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Mobiles Radar als Mittel gegen Autorennen

Von Thomas Streif, 25. November 2020, 00:04 Uhr
Mobiles Radar als Mittel gegen Autorennen
Vizebürgermeister Thomas Dim Bild: OÖN

RIED. Weiter intensiv diskutiert wird die geplante Anschaffung eines zweiten "Radarautos" für das Rieder Stadtgebiet.

Im Stadtrat dürften VP, FP und Grüne für den Ankauf gestimmt haben. "Ich bin von dieser Maßnahme auch nicht unbedingt sehr begeistert, denn es wäre mir grundsätzlich lieber, wenn die Polizei manuell mit der Radarpistole messen würde, aber das ist aufgrund der knappen Personalressourcen nur sehr begrenzt möglich", sagt Rieds FP-Vizebürgermeister und Bundesrat Thomas Dim.

Dim: "Keine Abzocke"

Als "Abzocke", wie es SP-Stadtrat Peter Stummer bezeichnet, sehe er diese Maßnahme nicht. Schließlich seien Höchstgeschwindigkeiten ja kein Geheimnis. Dass, wie von Stummer behauptet, die mobilen Radarstationen künftig nicht mehr auf der Website bekannt gegeben werden sollen, habe er überhaupt noch nie gehört. "Ich weiß nicht, woher Stummer das hat, im Stadtrat wurde darüber jedenfalls nicht gesprochen", sagt Dim.

Auch die Behauptung Stummers, dass die Stadt Ried rund 2,5 Millionen Euro pro Jahr durch Strafgelder einnehme, sei nicht richtig, so Dim. "Laut Rechnungsabschluss von 2019 betrugen die Einnahmen 1,98 Millionen Euro, das Geld ist zweckgebunden und muss für die Sanierung der Straßen verwendet werden", betont Dim.

Geht es nach dem FP-Vizestadtchef soll mit dem zweiten mobilen Radar auch vermehrt gegen immer mehr werdende illegale Autorennen im Rieder Stadtgebiet vorgegangen werden. "Diese Entwicklung bereitet mir Sorgen", sagt Dim.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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11  Kommentare
11  Kommentare
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lucky07 (34 Kommentare)
am 27.11.2020 13:13

Es ist unglaublich, mit welcher Chutzpe dieser Unsinn seit Jahren von den Politikern in Ried behauptet wird.
Dass es sich bei den Geschwindigkeitsmessungen in Ried um reine Abzocke handelt, beweisen alleine die Standorte der Messgeräte: Am Schweickelberg gleich hinter der Ortstafel, in der Haager Straße bei der Ortstafel, in der Kasernstraße gleich nach der Einmündung aus der B141, usw. - alles keine Unfallhäufungsstellen bzw. keine Standorte an denen z.B. Fußgänger besonders zu schützen wären.

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azways (5.835 Kommentare)
am 26.11.2020 08:17

Faschistoider Blösinn von ÖVP, FPÖ und GRÜNE.

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joschpinniescho (75 Kommentare)
am 25.11.2020 11:52

Hab noch nichts über Illegale Rennen oder Unfälle in Ried gehört oder gelesen.
Dafür aber mehrmals solchen Schwachsinn:

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/das-rieder-pflasterspektakel-wird-zum-fall-fuer-s-gericht;art70,3129842

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joschpinniescho (75 Kommentare)
am 25.11.2020 11:32

So ein Schwachsinn!!! Illegale Autorennen kann man mit Radar verhindern. Für die Straßenerhaltung müssen jetzt die "Raser", die statt 30 km/h - 35k/h fahren aufkommen. Und das direkt vor der Weberzeile!!! Toleranzgrenze fast gleich null!!!
Wer fährt noch gerne zum Einkaufen in diese unsymphatische Stadt und bezahlt gleichzeitig diese Extrasteuer für die Rieder? Die Stimmen mehren sich und viele spielen nicht mehr mit. Kaufen im Internet kaufen ist sicher schlecht für die Region - aber wenn es ums Geld geht hört sich bei vielen der Spass auf. Und wer läßt sich schon gerne abzocken!
Wer der Molkereistraße z.B. um 20:00 Uhr 36 km/h fährt ist sicher kein Raser. Und noch einmal: Die fixstationierten Radarboxen stehen hauptsächlich dort wo am meisten verdient wird - und nicht an gefährlichen Stellen wo häufig Unfälle passieren.

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grannysmith (954 Kommentare)
am 25.11.2020 10:04

Abzocke, Abzocke, Abzocke, ...
- komisches Wort,
Aber warum muss ich immer zahlen ? bloß weil ichs eilig habe, und ich wichtigeres zu tun hab, als auf den Tacho zu schauen ?

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telefax (126 Kommentare)
am 26.11.2020 10:56

Herr GRANNYSMITH, städig auf den Tacho zu schauen ist sicher gefährilcher als ständig auf die Strasse zu schauen. Bei 30 km/h auf den Tacho schauen dauert mindestens 2 Sekunden, das sind ca. 17m Fahrt ohne Blick auf die Strasse. Bei Sonneneinstrahlung dauert es vielleicht noch länger. Das heißt, Blick auf die Strasse und die Geschwindigkeit den Gegebenheiten bzw Umgebenheit anpassen.

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Void (488 Kommentare)
am 25.11.2020 09:47

Kann die OÖN mal nachfragen welche Straßen von den 1,98 Millionen saniert wurden?
Es würde mich auch interessieren wie viele Unfälle es im letzten Jahr im Stadtgebiet gab die auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen waren und wie diese ausgegangen sind (gar nicht, leicht, schwer oder tödlich verletzt). Diese Kennzahlen dann für die Jahre vor und nach der Installation der Radarboxen in Relation gesetzt würde die Wirksamkeit belegen (oder auch nicht).

Tipp an die Frauen und Herren Politiker: Wenn man seine Argumente mit Fakten belegt, ist man viel glaubwürdiger.

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telefax (126 Kommentare)
am 26.11.2020 10:48

Herr Void, ich habe 3 mal versucht die Unfallstatistik der letzten 10 Jahre zu bekommen, vergeblich. Herr Gramberger hat meine Frage nicht verstanden, Herr Oberwagner nicht einmal reagiert und bei einer anderen Stelle die Anregungen für die Stadt Ried wollte auch keine Antwort. Ich fahre nur noch wenn unbedingt nötig nach Ried und bin nicht der Einzige der so denkt. Die Argumente, man braucht ja nur aufpassen, müssen von Lenkern mit Mopedautos sein. Ich passe höllisch auf und bin trotzdem einmal mit 40 durch eine 30 iger Zone gerast. Ok, 50 Euro (700 Schilling!) waren sicher für diese Wahnsinnsfahrt gerecht.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 25.11.2020 04:34

Autorennen in Ried mit Zieleinlauf DIM Eck. Gleich glaube ich so einen Unsinn 🙃😩

Reine Abzocke.

Wieso kommt nicht endlich einmal Fuzo vom Stelzhamerplatz (Delka) bis zum Rathaus? Kostet nix und schauen wir mal - kann ja durchaus mal probeweise sein. Dim, wieso geht das nicht ????????

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 25.11.2020 08:13

Eine Fuzo in Ried?

Da müssen Sie mal mit der Rieder Kaufmannschaft plaudern!
Genau die verhindert nämlich eine Fuzo, weil sie immer noch glaubt: Je mehr Autos durch die Innenstadt fahre, desto mehr wird gekauft.
Die Kaufmannschaft geht vom Tod der Innenstadt aus, würde man eine Fuzo schaffen!

Tja, so sind die ewig gestrigen Gedanken bei den Rieder in Stein gemeißelt.
Nur ja nichts verändern!

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 25.11.2020 12:03

Stimmt vollkommen. Man muss ins Uhrengeschäft hineinfahren können.

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