Gladiators-Ried-Trainer Gruber: "Motivation und Teamgeist sind riesengroß"
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RIED. Saisonauftakt für die Footballer der Monobunt Gladiators Ried am Samstag mit dem Heimspiel gegen die Styrian Rhinos.
"Wir sind den Fans und natürlich auch uns selber nach der vergangenen Saison mit keinem einzigen Sieg vieles schuldig", sagt Raffael Gruber, der Headcoach der Monobunt Gladiators Ried. In der Divison 2 (dritthöchste Spielklasse Österreichs) empfangen die Rieder Footballer diesen Samstag (14 Uhr, Klaus-Roitinger-Stadion, Ried) zum Saisonauftakt 2024 die Styrian Rhinos. Bei frühsommerlichen Temperaturen wollen die Gladiators zeigen, dass die harte Arbeit und der viele Schweiß in der Vorbereitung nicht umsonst waren. "Wir haben bereits im August mit dem Training begonnen und eigentlich nur während der Weihnachtsfeiertage eine Woche pausiert. Eine derart lange und harte Vorbereitung hatten wir seit dem Einstieg in den Ligabetrieb 2019 noch nie", sagt Gruber.
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2023 waren die Rieder von einem fast unglaublichen Verletzungspech betroffen, zum Teil standen nur rund 30 Spieler im Kader. "Auch wenn leider der eine oder andere Stammspieler derzeit verletzt ist, kann man die Situation nicht mit jener im Vorjahr vergleichen. Derzeit stehen dem Trainerteam rund 50 Spieler zur Verfügung", sagt Gruber. Neben den zwei Trainingseinheiten pro Woche im Klaus-Roitinger-Stadion absolvierten die Gladiators ein viertägiges Trainingslager in der Nähe von Brünn (Tschechien), zudem wurde in Ried bei mehreren Trainingswochenenden geschuftet.
"Wird Zeit, dass es losgeht"
"Jetzt wird es Zeit, dass es losgeht. Noch intensiver und akribischer, unter anderem mit vielen Videoanalysen, hätte die Vorbereitung nicht verlaufen können. Motivation und Teamgeist sind riesengroß, alle haben vom ersten Tag an voll mitgezogen", sagt der Headcoach. Gegen die starken Rhinos hoffen die Innviertler auf eine Überraschung. "Nach der vergangenen Saison gehen wir generell als Außenseiter in die Saison. In dieser Rolle wollen wir in der Liga überraschen, ich hoffe, es gelingt uns. Die Ligakonkurrenten der Gladiators in ihrem dritten Jahr in der Division 2 sind die Styrian Rhinos, Gmunden Rams, Huskies Wels und die Schwaz Hammers. Der erste des Grunddurchgangs kämpft in einem Finalspiel gegen den Besten der anderen Division 2 in einem Finalspiel um den Aufstieg in die Division 1, der zweithöchsten Spielklasse Österreichs.
"Auch wenn es Amateursport ist, aber wir stehen in der Pflicht"
Beim ersten Heimspiel hofft Gruber auf mindestens 700 Fans, bis zu 1000 Zuschauer waren in der Vergangenheit schon vor Ort. "Damit wir hoffentlich die 1000er-Marke bald wieder knacken können, müssen wir gute Spiele abliefern. Auch wenn es Amateursport ist, aber wir stehen in der Pflicht, der Druck ist spürbar", sagt der Gladiators-Coach. Der Eintrittspreis beträgt sieben Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Gute Verpflegung bei den Heimspielen ist garantiert, besonders beliebt sind die selbstgemachten "Gladiators-Burger", die bei einem American-Football-Event in Ried nicht fehlen dürfen.
Mehr Infos zu den Gladiators gibt es hier.
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