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Pramtaler Sommeroperette: Die elfte Auflage liefert zahlreiche Premieren

Von Valentin Berghammer, 14. April 2024, 06:44 Uhr
Die elfte Auflage liefert zahlreiche Premieren
Die Sommeroperette verspricht - wie schon in den Vorjahren - emotionale und authentische Auftritte. Bild: Himsl

ZELL AN DER PRAM. Pramtaler Sommeroperette bringt in diesem Jahr "Die Csárdásfürstin" auf die Bühne im Schloss Zell an der Pram

Die Operette als ernst zu nehmendes Genre etablieren und einen niederschwelligen Zugang zur "Hochkultur" im ländlichen Raum bieten – mit diesem Ziel ist die Pramtaler Sommeroperette 2013 erstmals angetreten.

Heuer geht die mittlerweile zur Institution gewordene Kulturveranstaltung von 14. bis 30. Juni zum elften Mal im Schloss Zell über die Bühne. Unter der Regie des deutschen Musicaldarstellers Manuel Dengler wird in diesem Jahr "Die Csárdásfürstin" von Emmerich Kalman aufgeführt. In diesem Stück geht es um eine große, aber nicht standesgemäße Liebe zwischen einer Sängerin und einem Fürstensohn.

"Allen voran wollen wir den Besucherinnen und Besuchern einen wunderbaren Abend bieten", sagt Dengler. Gleichzeitig sei es aber auch ein Ziel, mit der Aufführung die Systemrelevanz der Kunst in der heutigen Gesellschaft aufzuzeigen und wie wichtig es sei, Kunst zu konsumieren.

"Großes Privileg"

Klar scheint, dass der Regisseur mit der Pramtaler Sommeroperette die perfekte Plattform für seine Vorhaben gefunden hat. Im vergangenen Jahr wurde die Veranstaltung mit dem "Hotspot Innviertel Award" in der Kategorie Lebensqualität ausgezeichnet. "Nur weil viele Menschen vor, hinter und auf der Bühne dieses Kulturjuwel pflegen, ist so eine Auszeichnung möglich", sagt Intendant Harald Wurmsdobler.

Qualität und vor allem Abwechslung heftet man sich bei der Sommeroperette aber generell an die Fahnen. "Wir haben noch kein Stück zwei Mal aufgeführt", erklärt Wurmsdobler stolz. Abseits davon feiert die Operette auch bei seiner elften Auflage viele Premieren. Nicht nur, dass mit Dengler erstmals ein Mann Regie führt. Erstmals findet zudem die Auftaktveranstaltung an einem Freitagabend statt, insgesamt wird die "Csárdásfürstin" an neun Abenden – und nicht wie bisher an acht – auftreten.

Die elfte Auflage liefert zahlreiche Premieren
Vorfreude auf die Sommeroperette bei Bürgermeister Martin Tiefenthaler, Dirigent Gerald Karl, Regisseur Manuel Dengler, Intendant Harald Wurmsdobler, Förderverein-Präsident Hans Hingsamer und Bildungsschlossleiter Markus Ladendorfer (v. l.) Bild: vabe

Selbstverständlich hoffen die Veranstalter wieder auf einen hohen Besucherandrang. Die Benchmark wurde im Jahr 2022 gesetzt, als man insgesamt mehr als 2600 Gäste in Zell begrüßen durfte. "Für uns als Gemeinde ist es ein großes Privileg, so eine Veranstaltung jedes Jahr im Ort zu haben", sagt Bürgermeister Martin Tiefenthaler. "Die Uneigennützigkeit, die bei der Pramtaler Sommeroperette an den Tag gelegt wird, ist bemerkenswert." Dafür stehen auch wieder viele lokale Künstler, wie die Schärdingerin Eva Maria Kumpfmüller als Csárdásfürstin oder der Riedauer Michael Zallinger. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Gerald Karl aus Wernstein, der mit seinem 19-köpfigen "sINNfonietta"-Orchester zahlreiche Ohrwürmer für die Besucher verspricht. Operetten-Fans konnten sich davon bereits am Theater an der Rott im deutschen Eggenfelden überzeugen, wo die "Csárdásfürstin" am vergangenen Wochenende Premiere feierte. Zum wiederholten Male kooperiert die Pramtaler Sommeroperette anlässlich des EU-kofinanzierten Interreg-Projekts mit den Nachbarn.

Vorverkaufskarten und weitere Informationen gibt es unter www.sommeroperette.at

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Valentin Berghammer
Redaktion Innviertel
Valentin Berghammer

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