Autolenker nach Unfall erst in Bayern gestoppt
HOCHBURG. Eine Zeugin alarmierte die Polizei, dass ein Autolenker kilometerlang Schlängellinien fuhr.
Gegen 12:50 Uhr wurden Polizisten am Dienstag auf die Oberinnviertler L503 beordert, da sich aus Hochburg kommend ein Pkw näherte, der bereits seit mehreren Kilometern eine auffällige Fahrweise vorwies. Unmittelbar nach der Einsatzalarmierung bezog die Streife Hochburg 1 an der Kreuzung L501/L503 Stellung und kontaktierte die Zeugin. Diese gab den Polizisten das Autokennzeichen durch und informierte sie, dass der Lenker im Bereich Unterweizberg von der Fahrbahn abgekommen und ca. 200 Meter durch ein Kornfeld gerast sei, wobei er nur knapp einen Betonsockel einer Pumpstation verfehlte. Am Ende des Feldes hielt der Lenker kurz an. Obwohl die Zeugin ihn aufforderte, seinen Pkw nicht mehr weiter zu lenken, setzte der Mann in gleicher auffälliger Weise die Fahrt auf der L503 in Richtung Ach bzw. Bayern fort.
Da der Mann bereits über die Salzachbrücke nach Burghausen gefahren war, wurden die deutschen Kollegen verständigt. Eine Streife aus Burghausen konnte den Lenker um 13:30 Uhr stoppen. Am Pkw wurden entsprechende Unfallspuren festgestellt. Ein vorgenommener Alkotest verlief negativ.
Der Unfalllenker, ein 85-Jähriger aus Bayern, gab an, durch einen Sekundenschlaf abgelenkt worden zu sein. Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft Braunau wird erstattet.
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