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"Woodstock der Blasmusik ist ein Feiertag für uns"

Von Valentina Dirmaier, 09. Juli 2016, 20:02 Uhr
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Bildergalerie Woodstock der Blasmusik 2016
Bild: privat

ORT IM INNKREIS. Von musikalischen Küken, die mit dem Festival groß wurden und heimischen Gruppen, die in Ort Premiere feierten.

Vier Jahre ist es her, da marschierten fünf farbenfroh gekleidete Frauen mit ihren Blasmusikinstrumenten auf die große Bühne auf dem Festivalgelände. Die Brassessoires – unter ihnen damals einige Innviertlerinnen – durften beim zweiten Woodstock der Blasmusik ihr Können zeigen. Der Auslöser war ein Talentewettbewerb, den die Frauen für sich entschieden. Damit waren die ersten großen Schritte ihrer Musikkarriere getan, das Publikum war vom weiblichen Ensemble – in der Szene eine große Ausnahme – begeistert.

Am vergangenen Wochenende stand die bunte Formation erneut auf der Festivalbühne bei dem von den OÖNachrichten präsentierten Großereignis. Inzwischen in teilweise anderer Besetzung, aber noch mit dem gleichen Esprit und einem enorm gewachsenen Repertoire an aufheiternden und flotten Blasmusiksongs. "Der Auftritt war ein Wahnsinn. Das Publikum ging voll mit", schwärmt Katharina Obereder aus Sigharting. Franziska Lehner aus Neuhofen erzählt mit Stolz: "Es ist cool, dass wir mit Marshall Cooper, dem HMBC und LaBrassBanda auf einem Spielplan stehen." Die Letztgenannten, die Stars der Blasmusikszene aus Bayern, huldigen das fröhliche, mehrtägige Treiben "als Feiertag", wie Sänger Stefan Dettl sagt.

Für einige Musiker vom S’hüzane Blech, eine zusammengewürfelte Truppe aus dem Inn- und Hausruckviertel, war der Auftritt wie ein Prüfungstag, den sie lange in Erinnerung behalten werden. "Es war eine gewaltige Ehre, dass wir dabei sein durften und sogar auf der Allerhand Stage am Donnerstag eröffnen durften. Die Zuhörer haben uns echt toll unterstützt", erzählt Anna Doppelbauer.

Ähnlich euphorisch berichten auch die Poxrucker Sisters – trotz ihres enorm gestiegenen Bekanntheitsgrads und ihrer häufigen Bühnenpräsenz. "Wir sind so begeistert, dass die Leute sogar unsere Texte mitgesungen haben. Wir waren bereits beim ersten Woodstock in Kopfing als Besucher dabei und wussten, dass das lässig wird."

Überhaupt zum ersten Mal waren die Krammerer Sänger der gleichnamigen Innviertler Zeche dabei. "Das Woodstock ist ein Mega-Erlebnis. Hier merkt man, dass die Musik sämtliche Grenzen lösen kann. Das ist überwältigend", erzählt Sänger Josef Höckner und merkt in Arnold Schwarzenegger-Manier an: "Wir kommen wieder."

"Woodstock der Blasmusik ist ein Feiertag für uns"
Krammerer Sänger Josef Höckner Bild: Valentina Dirmaier

Krammerer Sänger Josef Höckner

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