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Konkurrenz für geplante Fachhochschule

Von Thomas Streif, 16. November 2016, 05:28 Uhr
Geplante FH im Innviertel bekommt Konkurrenz aus Niederösterreich
Wer erhält den Zuschlag für eine FH mit agrarischem Schwerpunkt? (Symbolfoto) Bild: Weihbold

REICHERSBERG. Im Ringen um eine mögliche FH mit agrarischem Schwerpunkt bringt sich nun ein prominent besetztes Personenkomitee mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik in Niederösterreich in Stellung.

An der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt in Wieselburg soll ein landwirtschaftlicher Studiengang eingeführt werden. Ein entsprechendes Konzept für den Studiengang Agrartechnologie sei bereits entwickelt und soll mit der FH Wiener Neustadt umgesetzt werden. Man sei inhaltlich, personell als auch räumlich gerüstet und rasch startklar, heißt es in einer Aussendung.

Kräftig unterstützt wird dieser Vorstoß aus Wieselburg auch von Niederösterreichs Agrar-Landesrat Stephan Pernkopf (VP). In Oberösterreich setzt sich, wie berichtet, Max Hiegelsberger für eine Fachhochschule mit agrarischem Schwerpunkt in der Gemeinde Reichersberg ein.

"Haben sehr gute Karten"

Für Agrar-Landesrat Hiegelsberger ist die Ankündigung aus Niederösterreich nicht überraschend gekommen. "Ich hatte mit Landesrat Pernkopf Kontakt. Es ist ein Wettbewerb der Ideen, aber ich glaube, dass wir mit der geplanten Kooperation mit Bayern sehr gute Karten haben. Gemeinsam hätten wir guten Zugang zu Forschungsmitteln", sagt Hiegelsberger im OÖN-Gespräch.

Er sei nach wie vor "äußerst positiv gestimmt", wenn es um das geplante Projekt in Reichersberg gehe. "Ich glaube schon, dass wir zum Zug kommen. Wir haben unsere fertigen Pläne bereits im Detail dem Wissenschaftsministerium präsentiert. Der Standort in Reichersberg hätte eine sehr hohe Qualität", ist Max Hiegelsberger überzeugt.

Derzeit werde eine Arbeitsgruppe mit Experten aus Oberösterreich und Bayern gebildet, die sich mit möglichen Kooperationen der geplanten FH in Reichersberg und der landwirtschaftlichen Hochschule in Weihenstephan auseinandersetzen soll.

Anfang 2017 soll die Arbeitsgruppe, der unter anderen FH-OÖ-Geschäftsführer Gerald Reisinger, Oberösterreichs Bildungsdirektor Hermann Felbermayr und Hubert Huber, Abteilungsleiter Land- und Forstwirtschaft des Landes OÖ, angehören sollen, die Arbeit aufnehmen.

Die Entscheidung darüber, wo und wie viele neue Studienplätze genehmigt werden, dürfte beim "Studienplätze-Call 2018" fallen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Freidenker2012 (1.514 Kommentare)
am 16.11.2016 14:18

Sowas brauchen wir beim besten Willen nicht.
Schaffen wir lieber mehr Studienplätze bzw. auch neue Studienrichtungen im technischen Bereich.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 16.11.2016 10:59

Wieselburg ( NÖ ) oder Reichersberg ( OÖ ), wer darf das Steuergeld sinnlos verpulvern ?
Für 2 % !! der Bevölkerung halten wir uns einen öffentlichen Apparat ohnegleichen.
Einen Minister, 8 Agrarlandesräte, 9 Bauernkammern ( auch steuerfinanziert ), dutzende LW - HTLs und Fachschulen, eine Universität ( BOKU ), die AMA und viele weitere steuerfinanzierte Bauernorganisationen. Von den Direktsubventionen an die Bauern durch EU, Bund und Länder gar nicht zu reden.
Wie gesagt, für 2 % der Bevölkerung !!!!

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