Innviertlerin lief nach Ehe-Streit davon: Suchaktion
ST. PANTALEON. Eine großangelegte Suchaktion hat ein heftiger Ehestreit am frühen Sonntagmorgen im Bezirk Braunau am Inn nach sich gezogen.
In einer Diskothek in der Ortschaft Trimmelkam (Bezirk Braunau am Inn) waren eine 26-Jährige aus Tarsdorf und ihre 31-jähriger Ehemann derart in Streit geraten, dass die junge Frau gegen 3:30 Uhr aus dem Lokal in Richtung eines Waldstückes davonlief.
Der besorgte Ehemann, der laut Polizei ebenso wie seine Gattin schwer alkoholisiert war, verständigte daraufhin das Rote Kreuz. Weil die Rettungskräfte die 26-Jährige nicht finden konnten, forderten sie Verstärkung an. Sofort wurde eine Suchaktion mit der Freiwilligen Feuerwehr, Rettungshunden sowie Polizeidiensthunden gestartet.
Gegen 6:25 Uhr konnte die Abgängige etwa 500 Meter vom Lokal entfernt im Wald neben einer Holzhütte gefunden werden, teilte die Polizei am Vormittag mit. Die junge Frau war leicht unterkühlt, aber unverletzt.
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Na schön jetzt wissen wir das auch,daß es in St. Pantaleon einen Ehestreit gegeben hat. Die O.Ö.Nachrichten versorgen uns halt immer mit den wichtigsten Nachrichten. Danke OÖN.
wo bitte ist St.Pantaleon ?
trotzdem fand ich die Nachricht sehr wichtig für alle Leser !
Das Alkohol Existenzen zerstört, krank macht und oft zu schweren Verletzungen oder zum Tod führt, ist glaub ich vielen nicht bewust. Wer verdient dabei ?
Der Alk selber macht gar nichts - der Missbrauch machts - die Menge. Und es gibt eben welche, die damit nicht umgehen können.
Dürfte oft in den Genen liegen, wenn auch nicht immer. Die sollten abstinent bleiben - auch wenn das in unserer Gesellschaft nicht so leicht ist. Im Falle eines Falles können sie ja sagen, dass sie Alkohol nicht vertragen oder dass sie Medikamente nehmen, bei die sich mit Alk nicht vertragen. Alkohol generell zu verbieten, das funktioniert nicht und ist den anderen gegenüber unfair. Das hat sich ja schon bewiesen - siehe Prohibition.
26 und 31 Jahre alt und um halb vier Früh beide schwerst besoffen. Man kann nur hoffen, dass die keine Kinder haben.
Gott sei Dank ist das alles gut ausgegangen. Übermässiger Alkonsum - wie bei den beiden - hat schon oft zu schlimmsten Konsequenzen geführt. Das Saufen ist ganz eine üble Sache.