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FH Innviertel: Heute Treffen zwischen Hiegelsberger und bayerischem Minister

Von Thomas Streif, 22. Juli 2016, 02:15 Uhr
FH Innviertel: Heute Treffen zwischen Hiegelsberger und bayerischem Minister
Eine Fachhochschule im Innviertel: Entscheidung über Vergabe der Studienplätze durch das Ministerium fällt laut Landesrat Hiegelsberger 2018. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ / MÜNCHEN / REICHERSBERG. Heute, Freitag, trifft sich VP-Landesrat Max Hiegelsberger mit dem Bayerischen Staatsminister Marcel Huber. Vor allem eine geplante Agrar-Fachhochschule für das Innviertel dürfte dabei zentrales Thema sein. Oberösterreich und Bayern planen eine länderübergreifende Kooperation.

Die Realisierung einer Agrar-Fachhochschule im Innviertel ist heute Thema bei einem Besuch von Marcel Huber (CSU), Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben, bei VP-Landesrat Max Hiegelsberger. Wie berichtet soll in Reichersberg ein FH-Standort für die Bereiche Agrarmarketing, Agrartechnik und Agrarökonomie entstehen. Hiegelsberger strebt eine Kooperation mit der landwirtschaftlichen Hochschule in Weihenstephan, Bayern, an, darüber will er heute mit dem CSU-Minister sprechen.

"Die Bodenqualität möglicher Versuchsflächen in Reichersberg wurde bereits im Detail analysiert und als sehr gut befunden", sagt Hiegelsberger im OÖN-Gespräch. Vor wenigen Wochen präsentierte der VP-Landesrat in Ried das geplante FH-Projekt im Innviertel. Eine länderübergreifende Kooperation mit Weihenstephan wäre "in dieser Form eine Premiere" und beide Standorte würden davon profitieren, ist sich Hiegelsberger sicher.

Auch aus der Wirtschaft habe er zahlreiche positive Reaktionen für seinen Vorstoß einer landwirtschaftlichen Fachhochschule bekommen. Vor allem eine kombinierte Ausbildung zwischen Landtechnik und Marketing sei ein oftmals geäußerter Wunsch aus der Wirtschaft. In weiterer Folge sei es auch durchaus vorstellbar, andere technische Lehrgänge in Reichersberg anzubieten, so Hiegelsberger. Man müsse eine FH im Innviertel "Schritt für Schritt" planen.

Die Entscheidung darüber, ob das Innviertel in absehbarer Zukunft tatsächlich einen Fachhochschul-Standort erhält, liegt beim Wissenschaftsministerium. Man habe für den nächsten "Studienplätze-Call 2018", bei dem über die Vergabe von voraussichtlich 400 neuen Studienplätze entschieden wird, bereits beim zuständigen Ministerium von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner um Kapazitäten für das Innviertel angesucht, so Hiegelsberger.

Der Braunauer SP-Nationalrat Harry Buchmayr hingegen spricht sich eindeutig gegen einen FH-Standort in Reichersberg aus. Mehr zu den Vorschlägen von Buchmayr lesen Sie in der kommenden Woche in den OÖN.

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