"0-Euro-Banknote" mit originaler Stille-Nacht-Krippe
RIED. Nach Schärding wird nun in Ried der bisher zweite 0-Euro-Schein im Innviertel aufgelegt.
In Schärding rasch vergriffen, wird nun die innviertelweit zweite "0-Euro-Banknote" aufgelegt – abgebildet ist die im Rieder Volkskundehaus befindliche, originale Stille-Nacht-Krippe. Erhältlich ist die "Währung" ab Mitte Jänner um je 3,90 Euro.
Im Jahr 2015 erstmals in Frankreich verausgabt, gibt es 0-Euro-Scheine seit 2016 auch in Deutschland und weiteren Euro-Ländern, seit 2017 sind sie nun auch in Österreich erhältlich. Es handelt sich um Banknoten aus Original-Banknotenpapier, genehmigt von der Europäischen Zentralbank, gedruckt in der namhaften Banknotendruckerei Oberthur, die auch die französischen Euro druckt. Alle für Euro-Banknoten typischen Sicherheitsmerkmale sind vorhanden.
Die Eisenstädter 0-Euro-Banknote war nach einem Monat komplett ausverkauft und wird jetzt auf Internet-Plattformen um mehr als 20 Euro gesteigert. Die Stille-Nacht-Krippe, vor der vor 200 Jahren erstmals das weltbekannte Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht" gesungen wurde, steht im Museum Innviertler Volkskundehaus in Ried.
Die Auflage der "Krippen"-Banknote beträgt 5000 Stück. Die Nachfrage sei bereits im Vorfeld sehr groß, mehr als 1200 Stück seien von Sammlern schon vorbestellt. Ab Mitte Jänner 2019 läuft der Straßenverkauf in Ried beim Museum Innviertler Volkskundehaus, der Firma Michael Gärner und im Hotel Kaiserhof.
Eine gemeinsame Initiative des Tourismusverbandes Ried, des Volkskundehauses, der Firma Gärner mit dem Schärdinger Briefmarken- und Münzenhändler Jürgen Hösselbarth ermöglichen die Rieder 0-Euro-Banknote mit der historischen Krippe.
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