Hofer kündigt Gipfel zu Lkw-Abbiegeassistent an
WIEN. Reaktion auf Unfalltod von Schüler in Wien.
Nach dem Unfall in Wien, bei dem ein neunjähriger Bub von einem abbiegenden Lkw getötet wurde, hat Verkehrsminister Norbert Hofer (FP) einen Sicherheitsgipfel zur Verbesserung der Lkw-Sicherheit angekündigt. Das Treffen soll am 19. Februar stattfinden.
Bei dem Treffen soll es unter anderem um die rasche Einführung eines Lkw-Abbiegeassistenten gehen. Man wolle feststellen, welche Kosten mit dieser Maßnahme verbunden wären und wie schnell sie umgesetzt werden könnten.
Zu dem Gipfel eingeladen sind unter anderem Vertreter der Wirtschaftskammer, der Industriellenvereinigung und der Autofahrerclubs, ebenso wie die Verkehrssprecher der Nationalratsklubs und die Verkehrsstadträte aller Landeshauptstädte. "Ich hoffe, dass wir gemeinsam eine klare Agenda für die weiteren Schritte zur möglichst raschen Einführung von Lkw-Abbiege-Assistenzsystemen ausarbeiten werden", sagte Hofer. Der ÖAMTC begrüßte das Treffen als "wichtigen Schritt".
Jener neunjährige Bub, der am 31. Jänner auf dem Schulweg ums Leben kam, wollte gerade auf einem Zebrastreifen die Straße überqueren, als er von einem Lkw erfasst wurde. Das Kind erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Es dürfte sich in einem für den Lenker uneinsehbaren Winkel befunden haben.
8 Monate nach Brand: "Wir haben das noch nicht verarbeitet"
Schwer verletzt: 19-Jähriger stürzte in Utzenaich durch Dach
Manfred Modrey: Ein halbes Jahrhundert an der Hantel
Voller Biertank am Urfahraner Markt: "Wir sind startklar"
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.