Heer wieder hoch im Kurs: 769 neue Unteroffiziere
ENNS. Ausmusterungsfeier auf dem Ennser Hauptplatz.
Geht es nach der Anzahl der neuen Unteroffiziere, müsste Österreich nicht bange sein um sein Bundesheer. Der Andrang, Berufssoldat zu werden, ist jedenfalls weiter angestiegen. Und so können heute Nachmittag auf dem Ennser Hauptplatz 769 Wachtmeister (77 aus Oberösterreich) ihre Ausmusterung feiern. 628, davon 48 Frauen, haben ihre Ausbildung an der Heeresunteroffiziersakademie (HUAk) zum Berufs-Unteroffizier absolviert, 141 (sechs Frauen) sind jetzt Miliz-Unteroffiziere.
"Wir haben damit unser Ziel, den Zulauf zu steigern, erreicht. Wir benötigen aber auch in den kommenden Jahren ein annähernd gleich hohes Interesse, um die Abgänge in die Pension zu kompensieren", sagte Akademiekommandant Brigadier Nikolaus Egger den OÖNachrichten. Nachsatz: "Wir sind auf einem guten Weg."
Nachdem im Vorjahr (679 Wachtmeister) die Stadthalle beinahe aus allen Nähten geplatzt war, findet die Feier diesmal wieder auf dem Hauptplatz statt. Für die Feier, die um 13.30 Uhr mit einem Platzkonzert der Militärmusik Oberösterreich startet, sind auch Verteidigungsminister Mario Kunasek (FP) und Generalstabschef General Robert Brieger angesagt.
Übrigens: Für den Besten des Jahrganges "Oberwachtmeister Paul Decombe" – er kommt diesmal aus Kärnten – gibt es als Auszeichnung erstmals nach Jahren wieder einen Ehrenring.
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Wenn man die Kommentare so durchliest, reden da Blinde von der Farbe.
Aber wenn dann wieder mal das Heer gebraucht wird - weil gleich hinter der Grenze gekämpft wird oder weil das Hochwasser steigt, der Sturm Bäume umschmeißt oder Lawinen Schifahrer verschüttet haben - dann sind wieder alle froh darüber.
Welcher gebildete, erwachsener Mensch sollte es anstreben andere völlig unbekannte Menschen totzuscießen?
Ein Trost für Ennser Wirtsäuser 🍻 😁
Die halt zivil nix gelernt haben, werden Unteroffizier.
Meistens Politiker.