Grünburgerhütte sperrt nach 8 Monaten Pause wieder auf
STEINBACH AN DER STEYR. Ein neues Pächterpaar aus Regensburg will Mitte August wieder Leben in die Hütte auf 1080 Meter Seehöhe bringen.
Für Csaba Megyeri war es ein Satz mit X. Die Zeit des Ungarn als Hüttenwirt der Grünburgerhütte endete, wie sie begonnen hatte: glücklos. Nach nicht einmal acht Monaten musste er wegen wirtschaftlicher Probleme die Reißleine ziehen und die Türen in 1080 Meter Seehöhe hinter sich schließen. Geöffnet hat sie seitdem niemand mehr. Die Hütte im Gemeindegebiet von Steinbach an der Steyr, bei Radfahrern und Wanderern gleichermaßen beliebt, ist seit 27. Dezember 2023 geschlossen.
Die Alpenvereinssektion Grünburg suchte zwar fieberhaft nach einem neuen Pächter, eine Fingerübung ist das allerdings schon lange nicht mehr. Jene, die den Beruf Hüttenwirt mit all seinen Vor- und Nachteilen aus Überzeugung leben, sind seltener geworden.
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Nun gibt es aber Licht am Ende des Tunnels: Ein Ehepaar aus dem bayerischen Regensburg wird die Hütte in sehr naher Zukunft wiedereröffnen. Beide können auf langjährige Erfahrung aus der (Tal-)Gastronomie zurückgreifen. Geplant ist der Start aktuell am 15. August.
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Hüttenwart statt Hüttenwirt
Noch keine guten Nachrichten gibt es vom Dachstein. In 2740 Metern Seehöhe wartet die (aktuell geschlossene) Seethalerhütte weiterhin auf einen neuen Pächter. Die zuständige Alpenvereinssektion Austria hat aber für das Jahr 2025 zumindest "einige Interessenten".
- Artikel zum Thema: Wer will Hüttenwirt auf dem Dachstein werden?
Damit jene, die über Schulter- oder Randkluftsteig auf den Gipfel gelangen auch noch in diesem Sommer in die Seethalerhütte einkehren können, sucht der Alpenverein nun nach einem Hüttenwart. Ab sofort, bis Ende Oktober.
Schade dass die grünburger hütte den halben Sommer geschlossen war.
So wie ich das mitbekommen habe, wird der Pächter vom av mit der Ausstattung von Küche und Hütte eher 'allein gelassen' , bzw vom av , sagt man, zu wenig hinterfragt, ob ein Pächter, (die ja heutzutage oft aus Tschechien kommen dürften) die Grundkenntnisse von kfm betriebsführung insbes Steuer und Sozialrecht hat.
Verehrte Red, bitte um Prüfung, den Kommentar von kana eventuell zu löschen.
Der Text bezieht sich auf undef gastgärten, ist irgendwie allgemein formuliert als ob alle gastgörten in ö voll mit stinkenden Tieren seien.
mimimi
Prüfe lieber deine Lese- und Verständnisschwäche.
Wir haben unsere Radtouren nach Tschechien in die Gestankfreien Gaststätten verlegt. Traurig dass wir nur 20 % Suchtkranke haben, aber der ganze Gastgarten mehr stinkt als jedes Schwein!
Deine Bedürfnisse sind sehr "speziell" an Grenze zur Paranoia. Bleibst halt daheim im eigenen Garten oder im öffentlichen Park.
Bist jetzt Drogendealer, Drogenabhängiger und ev auch noch Kinderfeind?
Sowie Hunde auf Vieh-Almen nix verloren haben, haben stinkende Drogenfresser unter Leuten nix verloren.
Übrigens:
dir sicher wurscht ...
https://science.orf.at/stories/3225207/
Von wegen Paranoia ...
Auch die Parks werden von den Süchtigen verpestet! Sogar die Spielplätze dort.
Stimmt, diese verschwitzten Hobbysportler und die parfümgetränkten Selbstdarsteller und Selbstdarstellerinnen stinken wirklich zum Himmel. Auch die frei herumlaufenden Weidetiere, die einfach überall ihre Notdurft verrichten, gehören in ihre Schranken verwiesen.
Außerdem verbiete ich mir jede Verleumdung von Schweinen, diese sind sehr wohl reinliche Tiere, wenn man ihnen den Platz dazu lässt.
Schweine sind dazu noch sehr intelligent.
Sie dürften nicht all zu oft in Öst. Gaststätten kommen, denn da herrscht Rauchverbot.
War übrigens vor kurzem in der Grenzregion in Tschechien. Von Gestank-freien Gastgärten konnte ich nichts feststellen. Was da "gepofelt" wird..... grauslich
@stei...
JEDER, aber wirklich jeder Gastgarten ist an schönen Tagen eine stinkende Raucherinsel.
Ausser man ausnahmsweise Glück, dass keine Suchtler anwesend sind, aber das können auch die Wirtsleut/Bedienung selbst sein.
Gut, wer Bergwandern geht muss die Gstettn nicht aufsuchen. Rucksack ist ohnehin immer dabei.
Warum man nicht in einiger Entfernung der Tische Raucherinseln einrichtet, will mir seit Jahrzehnten nicht einbleuen.
Entweder man deklariert sich als Speis&Trank-Maus, oder als Kloake.
Entweder - oder ...
Ich war einige Zeit bei einem alpinen Verein dabei, aber auf Dauer wollte ich diese Gstetten nicht mehr cofinazieren. Zuviele Orthodoxe und Ewggestrige sind da unter sich.
correkt --> ... sich als Speis&Trank-Haus, ...
Die Einrichtung von Nichtraucherinseln in einiger Entfernung wäre auch eine Möglichkeit. Aber wenn man in einer höheren Mission unterwegs ist, haben sich gefälligst die Anderen unter zu ordnen.
Mit der alten technischen Ausstattung der Küche können nicht so viele Personen ( bei Schönwetter wird die Hütte gestürmt) verköstigt werden.
"Nach nicht einmal acht Monaten musste er wegen wirtschaftlicher Probleme die Reißleine ziehen "
An der attraktiven Lage und dem permanent hohen Besucherandrang kann es nicht so rasch scheitern.
Woran dann?
Die hohen Anforderungen und Herausforderungen an einen Hüttenwirt sind im Artikel recht gut beschrieben. Weiters ist außerhalb der Saison, sprich an 4 Monaten im Jahr dort tote Hose.
Der vorletzte Betreiber hatte es mit selber Ausstattung VIELE Jahre zur Zufriedenheit geschafft.
Der jetzige kannte den Betrieb bestens durch seine ehem. Anstellung dort.
Vielleicht gab es vorher ein kleineres, traditionelles Angebot. Aber wenn man heute nicht alle Wünsche der "Gäste" erfüllen kann oder will, bekommt man im Netz jede Menge negativer Bewertungen, von möglichen Beschimpfungen ganz zu schweigen.