Freistadt ist die "schlauste Gemeinde" im Bezirk
FREISTADT. 2000 Besucher bei der Premiere der von den OÖNachrichten präsentierten Quiz-Show in der Messehalle.
Die schlauste Gemeinde ist ... Dann machten die Moderatoren eine Pause und verkündeten in die atemlose Stille hinein: Freistadt! Da lag sich das Kandidatenteam der Bezirksstadt in den Armen, und Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer ließ auf der Bühne den Sektkorken knallen.
Es war das Finale der von den OÖN präsentierten Quiz-Show "Schlauste Gemeinde", die Dienstagabend in der Messehalle vor 2000 Besuchern Premiere feierte. Produzent Manfred Pucher und sein Sohn Jan haben das neue Format entwickelt. Der Bezirk Freistadt machte den Anfang. Freistadt, Pregarten, Tragwein, Unterweitersdorf, Gutau, Grünbach, Hirschbach, Sandl, St. Oswald und Tragwein kämpften um den Sieg. Arabella Kiesbauer und Alfons Haider moderierten: Haider war kurzfristig für den erkrankten Armin Assinger eingesprungen.
Das Publikum spielte mit
Als Spielleiter amüsierte der Linzer Comedian Wolf Gruber mit Kabarett-Unterhaltung, auch ein Musikprogramm war geboten. In vier Talk-Runden gaben Kiesbauer und Haider mit viel Esprit den Bürgermeistern und ihren drei Assistenten (Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur, Vereinsleben, Sport) die Stichworte. So konnte die Region ihre touristischen Schätze und wirtschaftliche Stärke präsentieren. Eingestreut waren die Quiz-Fragen. Die Rate-Teams mussten regionales und Allgemeinwissen beweisen und konnten auf "Beihilfe" ihrer mitgereisten Gemeindebürger bauen, die ihr Votum für eine der jeweils vier möglichen Antworten durch Hochheben farbiger Kärtchen beisteuerten.
Freistadts Bürgermeisterin war gut vorbereitet: "Ich weiß sogar, wer 1525 der Ortschef unserer Stadt war!" Auch ihr Hirschbacher Amtskollege Wolfgang Schartmüller hatte sich "alle Grunddaten der Gemeinden" eingeprägt, und die Allgemeinbildung bringe er "noch aus der Volksschulzeit mit". Beide waren sich einig: Zum Sieg braucht man auch Glück.
Das Publikum war begeistert: "So eine originelle Show gab es bei uns noch nie", sagte Herbert Neumeister aus Tragwein. "Für die Landgemeinden ist das eine Gelegenheit, ins Rampenlicht zu treten", meinte Rudolf Fischerlehner, Ex-Bürgermeister von Hagenberg. "Die Quiz-Fragen waren echt lässig, außerdem war es interessant, zu erfahren, was unsere Unternehmen alles leisten", sagte Konrad Hofer aus Unterweitersdorf. In den kommenden Monaten wird Pucher sein neues Format in allen Bezirken Oberösterreichs vorstellen ("sicher mit dem Armin"), im Dezember folgt das Landesfinale in Linz, dann die Sequels in den anderen Bundesländern. Ende 2022 geht es voraussichtlich um den Bundessieg.
Hätten Sie die Quiz-Fragen gewusst?
Außenpolitik 
Ja, ich will! So viel geben Hochzeitspaare 2024 für ihren großen Tag aus
Feuerwehr Pasching: Wenn Unschuldige für Umweltschäden zahlen müssen
Klimaschutz schützt auch vor Bränden, Fluten und Katastrophen
9 Brände gelegt: Mutmaßlicher Brandstifter (33) in Vorchdorf festgenommen
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Uns hat diese Veranstaltung überhaupt nicht gefallen, viel zu viel langweiliger Smalltalk, Technik die nicht funktionierte, Getränke waren ausverkauft..
Vielleicht hätte Armin Assinger aus der "Show" noch was rausholen können mit seinem netten Schmäh - Alfons Haider passte in dieses Format meiner Ansicht nicht. Wir sind in der Pause heimgefahren
Diese Show war leider eine peinliche, dilettantisch organisierte Angelegenheit. Das Handyvoting funktionierte nicht (wir erhielten die Erklärung, dass das Netz zusammenbricht, wenn sich 600 Leute auf einmal einloggen- tja, man wusste aber, dass sich soviele einloggen würden, dass war ja der Sinn der Sache), die Tablets der Bühnenteilnehmer waren uralt und funktionierten teils nicht. Die Techniker verstanden keine Anweisungen der Moderatoren (zB wir brauchen Licht. Der Endstand der Punkte wurde uns nicht mehr gezeigt.Die Musikeinlage eines Gesangsduos (nicht aus dem Bezirk Freistadt)war sogar für nicht musikalische Leute eine Zumutung. In der Pause waren alle! Getränke aus- die Brauunion zum Nachschub holen wär nur ein paar 100 Meter entfernt.... Jedes Fest einer Mühlviertler Gemeinde, eines Vereines etc. ist besser organisiert. Schlau war an dieser Show gar nix. Nicht empfehlenswert!
Mehr als peinliche Veranstaltung bei der nicht nur die Technik versagte...
Mich stört das plumpe Wort "schlaueste" Gemeinde!
"Schlau" hat was füchsisches, hinterfotsches an sich. "Klug" und "gescheit" wäre mir wesentlich sympathischer.
Wahrscheinlich hat die zeitgeistige und ungebremste Übertreibung der Übertreibung der Übertreibung den Vorrang gehabt
die Nachrichten sandeln sprachlich ab.
Peinlich Veranstaltung! Mit ganz vielen Fauxpas!!!! So was von unorganisiert und fürchterlich unsympathisch.
So eine Show gabs doch schon.
Jedoch sicher nett für die Region.
Sich als Schlauste zu fühlen und die anderen damit Herbabzuwürdigen.
Das braucht das Ego mancher Österreicher.
Brot und Spiele.
Kein Spielehersteller als Sponsor aufgetreten?
Also mir wär das egal, wieviele mit FR herumfahren oder woher Freistadt oder meine Heimatgemeinde seine Wurzeln hat.
Da sollen wir den zweiten Weltkrieg aufarbeiten und bleiben in der noch tieferen finsteren Vergangenheit stecken.
Wo es noch Hexenverbrennungen gab im Namen Gottes.
Was nicht ist, wird durch so ein Spiel auch nicht besser.
Früher hatten diese Spiele noch Wortwitz. Heutzutage nur noch peinlich, wenn die Kommunalpolitik dabei ist.
Wenig Show, Radiosendung mit Übertragung: [url=https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:1963_09_18-Ernst_Hilger-Alle_Neune_Quiz.jpg[/url]
Ernst Holger mit „Alle Neune“
› [url=https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:1963_09_18-Ernst_Hilger-Alle_Neune_Quiz.jpg[/url]
Es waren 600 Besucher, liebe OON! Die Show ist nett, vor allem verbindend für Gemeinden, aber Wolfgang Gruber ist nur peinlich, sorry.
600 Besucher waren allein die Begleiter der Kandidaten (je 15 Personen). Im Übrigen ist die als richtig bezeichnete Antwort zu Frage 2 definitiv falsch, da der Gerichtsbezirk Pregarten erst 1903 zum Bezirk Freistadt gekommen ist.
Netter Bericht, muss interessant und unterhaltsam gewesen sein.
(Erinnert mich an „Alle Neune“ des Österreichischen Rundfunks Einde der Fünfziger, sicher andere auch.)