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"Learning by doing": Kooperationen mit Unternehmen am FH Campus Steyr

Von Valentin Bayer, 24. März 2023, 02:10 Uhr
"Learning by doing": Kooperationen mit Unternehmen am FH Campus Steyr
In Projekten arbeiten die Studierenden mit Mitarbeitern von Unternehmen eng zusammen. Bild: BMW, FH OÖ

STEYR. Bei Praxisprojekten sammeln die Studierenden Erfahrung fürs Berufsleben.

Wie funktionieren die Logistik-Prozesse an den deutschen Standorten von Rosenbauer im Vergleich zu Rosenbauer International in Leonding? Mit dieser Frage haben sich Studierende des Bachelorstudiengangs "Prozessmanagement und Business Intelligence" am Campus Steyr der FH Oberösterreich in Form einer Projektarbeit beschäftigt.

Solche Projektarbeiten, für die die FH mit Unternehmen in Oberösterreich eng kooperiert, sind wesentlicher Teil des Studienangebots in Steyr, sagt Dekan Heimo Losbichler: "Unsere Wirtschaftsstudierenden arbeiten schon während des Studiums an mehreren ganz konkreten Unternehmensprojekten. Die praktische Anwendung des Lehrstoffes steht bei uns im Mittelpunkt."

Die Ergebnisse der Projekte landen nicht in der Schublade. "Sie bewirken etwas in den Unternehmen. Die realen Herausforderungen motivieren unsere Studierenden und erweitern ihre Kompetenz", sagt Losbichler.

So haben sich die Studierenden nicht nur die Logistik von Rosenbauer näher angeschaut, sondern auch neue Modelle für einige Prozesse des Feuerwehrtechnik-Herstellers vorgeschlagen. "Die Ergebnisse sind für uns eine sehr gute Basis, um die nächsten Schritte in Richtung internationaler Prozessharmonisierung zu gehen", sagt Steve König, einer der Projektleiter bei Rosenbauer. Er lobt die Steyrer Studierenden: "Sie haben sehr gewissenhaft und kompetent Potenziale aufgezeigt."

Neue Perspektiven

Marcel Emde hat im vergangenen Semester gemeinsam mit Kollegen vom Studiengang "Smart Production und Management" ein Projekt mit BMW abgewickelt: Sie haben eine fehleranfällige Fertigungskette im Steyrer Werk analysiert und auf dieser Basis mögliche Lösungen für die Probleme vorgeschlagen. "Wir sind zu Beginn sehr ausführlich durch das Werk geführt worden. So eine vollautomatisierte Fertigungskette bekommt man nicht jeden Tag zu sehen, allein das war schon sehr spannend", erzählt der 27-Jährige.

Besonders über die Kommunikationsstrukturen im Unternehmen habe er viel gelernt. "Die praktische Arbeit hat mir klar gezeigt, dass ein frischer Blick von außen oft sehr nützlich für Projekte beziehungsweise Unternehmen ist. Ein Außenstehender sieht oft besser Probleme, die sich im Laufe der Zeit ergeben", sagt Emde.
Startvorteil für die Jobsuche

Durch die praxisorientierten Studieninhalte würden die Studierenden einen Startvorteil auf dem Jobmarkt erhalten, sagt der Steyrer Dekan Heimo Losbichler: "Wir evaluieren die Karriereperspektiven unserer Alumni schon seit fast 15 Jahren durchgängig."

Diese Evaluierungen würden zeigen, dass die Steyrer Absolventen besonders begehrte Stellen bekommen. Dafür gibt es laut Losbichler mehrere Gründe: "Etwa unser umfangreiches Firmennetzwerk und die engen Kontakte der Studierenden schon während des Studiums mit Unternehmen bei Projekten und Praktika." Durch die praktische Zusammenarbeit mit den Unternehmen werde aber auch sichergestellt, dass die Studieninhalte ständig am Puls der Zeit bleiben und die Anforderungen in den jeweiligen Berufsfeldern erfüllen. (vaba)

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Autor
Valentin Bayer
Redakteur Oberösterreich
Valentin Bayer
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