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"Er wurde immer schwächer": Polizisten retteten Hund Neo aus dem Jauckerbach

Von Sarah Kowatschek, 20. März 2024, 19:38 Uhr
Polizisten mit gerettetem Hund
Am Nachmittag war Neo wieder fit genug, um sich bei seinen Rettern zu bedanken. Bild: Polizei Oberösterreich

LINZ. Der elfjährige Labrador Neo ist am Mittwoch gegen Mittag in den Jauckerbach gestürzt. Ein Polizist und die Hundebesitzerin konnten das Tier aus dem Wasser ziehen.

Bianca P. war wie jeden Tag mit ihrem Hund Neo in der Nähe des Jauckerbachs spazieren. Doch die folgende Stunde war alles andere als alltäglich für die Hundebesitzerin: Der Labrador schlüpfte unter dem Zaun durch, der neben dem Bach verläuft, und stürzte ins Wasser. "Er hat ein Tier gesehen und ist ihm nachgerannt. Das Halsband ist gerissen, ich konnte ihn nicht halten." Zwanzig nervenaufreibende Minuten lang versuchte Bianca P., Neo zu den Leitern zu locken. Doch der Labrador, der altersbedingte Hüftprobleme hat, schaffte es nicht, aus dem Wasser zu klettern - die Strömung war zu stark. "Er ist immer wieder abgerutscht und immer schwächer geworden."

Schließlich verständigte die verzweifelte Hundebesitzerin die Polizei. "Ich wusste, ich darf ihm nicht nachspringen, da sind schon Menschen gestorben. Die Polizei deswegen zu verständigen, war mir trotzdem unangenehm." Zwei Beamte waren rasch vor Ort und beruhigten die Frau. "Sie haben gesagt, den bringen wir schon raus." Die Polizisten hatten bereits das Kraftwerk sowie die Feuerwehr verständigt - diese wartete mit Tauchern und einem Boot, falls es den Polizisten nicht gelingen würde, den Hund aus dem Wasser zu ziehen. Bianca P. und einer der Beamten kletterten über den Zaun und lockten Neo zu einer Leiter. "Dann konnten wir ihn endlich rausziehen", sagte P. erleichtert. 

Im Video sehen Sie die Rettung von Neo:

"Ich bin echt froh, dass die Rettungskette so gut funktioniert hat. Ich wusste, wenn wir es nicht geschafft hätten, dann hätte die Feuerwehr Neo rausgefischt." Etwa eine Stunde musste der elfjährige Labrador im Wasser ausharren, bevor er schließlich gerettet wurde. "Seine Nägel haben geblutet, weil er bei der Steinmauer immer wieder abgerutscht war, und er hat noch eine Stunde lang gezittert." Inzwischen gehe es ihm aber wieder gut, "am Nachmittag war er wieder richtig fit". 

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Autorin
Sarah Kowatschek
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6  Kommentare
6  Kommentare
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eg3006 (1.341 Kommentare)
am 21.03.2024 06:53

Tut gut auch mal so schöne Geschichten zu lesen!

Danke an die Retter!

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nordlicht (1.481 Kommentare)
am 20.03.2024 21:32

Eine schöne Geschichte, die gut ausgegangen ist! Das tut gut!

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observer (22.251 Kommentare)
am 20.03.2024 20:09

Auf dem Bild schaut meiner Meinung nach der alte Hund den Polizisten richtig dankbar an. Und die Hundebesitzerin sollte sich ein Halsband zulegen, das stabil ist und nicht reissen kann, wenn der Hund anzieht. Ausserdem, sollte man den Zaun so befestigen, dass da kein grösseres Tier unten durchschlüpfen kann.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.467 Kommentare)
am 20.03.2024 20:19

Leider wird der Zaun immer wieder beschädigt. ):

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r-h856 (167 Kommentare)
am 21.03.2024 07:16

Man sieht am Video dass der Hund am Halsband aus dem Wasser gezogen wurde, das gerissene Halsband ist ein Märchen.
Jeder der ein Halsband eines so großen Hundes je gesehen hat, weiß das.

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honkey (13.675 Kommentare)
am 21.03.2024 09:27

Vielleicht ist auch die Leine gerissen!?

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