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Die RoboDucks im Fußballfieber: "Jetzt wollen wir ganz nach oben"

30. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Die RoboDucks im Fußballfieber: "Jetzt wollen wir ganz nach oben"
Beim internationalen Robotik-Wettbewerb für Universitäten im April 2020 zeigen weltweit führende Teams ihr Können. Bild: epa/Wolf

LEONDING. Die HTL Leonding tritt als einziges österreichisches Team beim RoboCup German Open an.

Das Runde muss ins Eckige: Dieses Motto gilt auch, wenn Roboter auf dem Fußballfeld ihr Können unter Beweis stellen.

Die "RoboDucks" der HTL Leonding sind bereits im Wettkampffieber für kommendes Jahr: Sie werden beim RoboCup German Open, der von 24. bis 26. April in Magdeburg stattfindet, zeigen, was alles in ihnen steckt. Die Mannschaft der HTL Leonding wurde als einziges österreichisches Schülerteam für den internationalen Robotik-Wettbewerb für Universitäten vom Technischen Komitee zugelassen.

Die Freude über diese Entscheidung ist unter den HTL-Schülern groß: "Wir hätten nie gedacht, dass wir es so weit schaffen können. Jetzt sind wir top motiviert und wollen ganz nach oben." Denn auch wenn Österreich nicht als Fußballnation bekannt ist, "werden wir in Magdeburg allen beweisen, was Oberösterreich im Roboterfußball alles kann", so die Teammitglieder.

Beim RoboCup stehen nicht wie vom klassischen Fußball gewohnt elf, sondern nur fünf Spieler, sprich baugleiche Roboter, pro Team auf dem Platz. Wer diesen als Sieger verlässt, ist in erster Linie von der Qualität der programmierten Algorithmen abhängig.

Die RoboDucks im Fußballfieber: "Jetzt wollen wir ganz nach oben"
Projektleiter Peter Bauer, Erik Mayrhofer, Vanessa Primetzhofer, LH-Stv. Christine Haberlander, Christoph Knoll, Marc Kruiß sowie die HTL-Lehrer Richard Kainerstorfer und Hans Christian Hammer (v.l.) mit den Robotern Bild: Land OÖ/Ehrengruber

Messen kann sich das "RoboDucks"-Team in Magdeburg mit weltweit führenden Teams im Roboter-Fußball. Bei dem sogenannten Major-Bewerb haben die Leondinger die Möglichkeit, mit den "Großen" zu spielen. Denn üblicherweise nehmen Schüler nur an den Junior Leagues teil. So warten als Gegner etwa die Weltmeister der vergangenen vier Jahre von den Universitäten Bremen und Leipzig sowie Teams von international renommierten Bildungseinrichtungen wie der ETH Zürich oder der University of New South Wales in Sydney.

"Das ist wieder ein Beweis dafür, auf welch hohem Niveau die HTLs in Oberösterreich arbeiten", sagt Bildungsdirektor Alfred Klampfer. Gratulationen kommen auch von der für Bildung zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP): "Als einziges Team aus ganz Österreich bei diesem internationalen Wettbewerb mitmachen zu dürfen, ist eine große Auszeichnung für die Schüler, die HTL Leonding, aber auch für das Land Oberösterreich."

Lernerfolg über das Spiel hinaus

Der Nutzen des Programmierens von fußballspielenden Robotern reiche zudem weit über den Spielfeldrand hinaus, so Peter Bauer, der das Schulprojekt an der HTL Leonding leitet. "Unsere Schüler lernen dabei die Probleme bei der Entwicklung großer Software-Systeme hautnah kennen", sagt der HTL-Lehrer. Dadurch stehe der Umgang mit modernen Informationstrends wie Deep Learning quasi an der Tagesordnung: "Das öffnet viele Türen für weitere spannende Projekte in der Software-Industrie."

Zuvor geht es jedoch erst einmal in Magdeburg heiß her: nämlich dann, wenn der Anpfiff für das erste Match der RoboDucks auf dem Programm steht.

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