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Die Gäste sind da, jetzt muss nur noch der Schnee auf den Pisten ankommen

09. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Die Gäste sind da, jetzt muss nur noch der Schnee auf den Pisten ankommen
In Hinterstoder startete die Skisaison, Maschinenschnee sei Dank. Bild: HiWu

KIRCHDORF/KREMS. Am Wochenende starteten die Skigebiete Hinterstoder und Wurzeralm verspätet in die Saison.

Während es im Tal leicht nieselte, herrschten für die Wintersportler am Berg bei blauem Himmel und Sonnenschein Idealbedingungen. Dank maschineller Beschneiung läuteten am Wochenende rund 4000 Besucher am Hochficht und auf der Wurzeralm die Skisaison ein.

Ursprünglich wäre der Saisonstart in Hinterstoder für den 29. November geplant gewesen. Allerdings machte der Föhn den Zuständigen einen Strich durch die Rechnung. Die Schneedecke, die sich Mitte November über die grünen Pisten gelegt hatte, verschwand wieder. "Wir haben die letzten Tage gut genutzt und die Beschneiung intensiviert. Mit einer Naturschnee-Auflage von 20 bis 30 Zentimetern und Maschinenschnee ist das Skifahren im Bereich der Bergstation und im Mittelteil möglich", sagt Helmut Holzinger, Geschäftsführer der Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen (HiWu). "Im Tal haben wir aber noch einiges an Arbeit vor uns."

Eingeschränkter Betrieb

Während die Talabfahrt in Hinterstoder wohl noch länger gesperrt bleiben wird, sind die übrigen Hauptpisten bereits befahrbar. Am Samstag waren etwa 1600 Skibegeisterte auf der Familien- und der Standardabfahrt unterwegs. Gestern wurde die Hirschkogelpiste in Betrieb genommen.

Auf der Wurzeralm sind die Gammering-Piste und der Linzerhauslift bereits in Betrieb. Die Kleinsten kommen im Kinderbereich auf ihre Kosten.

Auch der Vorverkauf ist bereits angelaufen, auf der Wurzeralm haben sich bereits die ersten Schulskikurse angemeldet. In Hinterstoder sind die Hotels bereits jetzt gut gebucht. Mit dem neueröffneten Alprima-Hotel will man zusätzlich Gäste aus aller Welt anlocken.

"Der Start in die Saison ist gut gelungen, ob es auch in den nächsten Tagen so weitergeht, entscheidet das Wetter. Kühlere Temperaturen und mehr Schnee wären schon schön. Aber das Wetter ist halt kein Wunschkonzert", sagt Holzinger. Auf kühlere Temperaturen hofft man auch in den übrigen oberösterreichischen Skigebieten. Letztes Wochenende war die Schneelage auf dem Kasberg und Hochficht trotz maschineller Hilfe noch überschaubar. Hier rechnet man kommendes Wochenende mit einem Saisonstart. "Damit der Schnee wirklich liegen- bleibt, braucht es noch ein paar kalte Nächte", sagt Gerald Paschinger, Geschäftsführer der Hochficht-Bergbahnen.

Im Skigebiet Dachstein-West startet man am kommenden Freitag, dem 13. Dezember, in die Skisaison. Einen Tag später öffnet der Feuerkogel seine Pforten.

Gute Nachrichten für die Skigebiete hat die ZAMG: Anfang der Woche senkt eine Kaltfront die Schneefallgrenze auf 900 bis 1400 Meter. Durch Temperaturen von bis zu minus 10 Grad Mitte der Woche bleibt der Schnee in höheren Lagen auch liegen. (mis)

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Mostdipfl (5 Kommentare)
am 09.12.2019 07:00

Dass solche Schigebiete wie Höss und Wurzeralm keine lange Zukunft mehr haben, dürfte mittlerweile auch dem vehementesten Klimaerwärmungsleugner einleuchten.

Aber die Wirtschaft ist offenbar zu dumm um das Ruder herumzureissen, stattdessen wird alles bis auf den letzten Cent ausgequetscht und wenns nicht mehr geht wird die nächste völlig irre Ski-Schaukel durch irgendein Naturschutzgebiet gefräst.

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il-capone (10.394 Kommentare)
am 09.12.2019 08:02

Schneekanonen kennen keinen Klimawandel. Die dazugehörigen Kundschaften erst recht nicht.
Freizeit-Konsum jetzt, nach mir ... ... ...

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Mostdipfl (5 Kommentare)
am 09.12.2019 11:50

Schneekanonen laufen mit Wasser - Wasser gibts da drinnen bald nicht mehr viel - sieht man auch an den Bäumen und Wäldern im Stodertal.
Schade dass ich Kinder hab - sonst würde ich sagen: Selbst schuld ihr Tr****el

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ersterkarli (4.672 Kommentare)
am 10.12.2019 12:47

IL-CAPONE, dazu ist aber klar, dass alleine 75% der Gesamten Klimaschäden alleine durch An und Abreise in die Skigebiete entsteht. 25% teilen sich Pistenbetrieb und Quartier. Als irgend ein Teil von 25 % geht auf die Beschneiung. Absolute Spitze dabei der Verkehr und das gilt für den gesamten Tourismus generell.

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