Der Winter schickt Grüße: Wo es schon schneit
OBERÖSTERREICH. Schneegestöber am Samstagmorgen auf der Gis über Linz, in den höheren Lagen des Mühlviertels und im Bergland – Wie es mit dem Wetter weitergeht.
Der erste – wenn auch kleine – Schneemann steht schon, auf der Gisela Warte bei Lichtenberg auf gut 930 Metern Seehöhe.
Am Samstagmorgen verwandelte sich der Ausflugsberg nahe Linz in eine Winterlandschaft mit dichtem Schneegestöber. Ein Blick auf die Webcam zeigte mit Schnee bedeckte Bäume und Wiesen, in sozialen Medien wurden erste Schneemann-Bilder geteilt.
Auch in den höheren Lagen des Mühlviertels vor den Toren der Landeshauptstadt hat sich Frau Holle ein Stelldichein gegeben. So bildete sich beispielsweise auf dem Marktplatz in Kirchschlag (896 Meter) sich bis Mittag eine dünne Schneedecke.
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Tiefwinterlich ist es bereits in den Bergen: Die aktuellen Aufnahmen aus Oberösterreichs Skigebieten, wie etwa hier auf der Bergstation der Wurzeralm auf 1430 Metern Seehöhe, lassen Skifahrer-Herzen höher schlagen:
Kommt der Schnee jetzt auch ins Flachland und wie geht es mit dem Wetter weiter? Zwar waren die Temperaturen am Samstagvormittag noch am Sinken, unter den Gefrierpunkt dürften sie es im Zentralraum aber nicht schaffen. Die ZAMG prognostizierte für Samstag Werte zwischen drei und sieben Grad. Schon am Nachmittag klingt der Niederschlag ab und im Süden beginnen die Wolken langsam ein wenig aufzuhellen oder aufzulockern.
Frost am Sonntagmorgen
Richtig frisch wird es am Sonntagmorgen. Verbreitet muss man mit Frost rechnen, die Temperaturen sinken in der Nacht auf minus vier bis plus ein Grad. Am kältesten wird es dabei im Mühlviertel und im südlichen Bergland.
Über dem Flachland und Seengebiet liegen bis über die Mittagsstunden ausgebreitete Nebel und Hochnebeldecken, die bis in Höhen von etwa 400 bis 600 Meter reichen. Oberhalb und außerhalb der Nebelzonen scheint die Sonne meist ungetrübt.
- Wo Sie gute Chancen haben, dem Nebel zu entfliehen >> Die Tipps der Redaktion
Die Höchstwerte erreichen am Nachmittag je nach Hochnebel und Sonnenschein 4 bis 9 Grad.
Ruhiges Herbstwetter ab Montag
Zum Beginn der neuen Arbeitswoche stellt sich ruhiges Herbstwetter in Österreich ein. Nebel- und Hochnebelfelder machen rasch der Sonne Platz, nachfolgend überwiegen in allen Landesteilen die sonnigen Phasen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen bei minus fünf bis plus zwei Grad, Tageshöchstwerte bei fünf bis zwölf Grad.
Am Dienstag kann sich an der Alpennordseite sowie im Osten in der ersten Tageshälfte die Sonne noch etwas zeigen. Im weiteren Verlauf breiten sich von Kärnten ausgehend dichte Wolken und Niederschlag auf das ganze Land aus. Von West nach Ost liegt die Schneefallgrenze aus heutiger Sicht zwischen 1.000 und 1.800 Metern Seehöhe. Der südöstliche Wind weht schwach, zeitweise auch mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus drei und plus fünf Grad, Tageshöchstwerte zwischen fünf und zwölf Grad.
Soll der Herbst noch bleiben oder freuen Sie sich auf Schnee und Eis? Hier können Sie abstimmen:
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Bei unserer Post, ist es gut möglich, dass die Grüße erst mit der Weihnachtspost ankommen.
Endlich "passendes" Wetter für diese Jahreszeit, war ja viel zu warm die letzten Wochen.
und i bin wieder net daheim,
der Winter soll bitte die Grüße auf den Tisch legen
Wo es schon schneit
Laut unbestätigten Berichten solls auch im Hindukusch und im Ural schon wo gschneibt haben.