Bundesbewerb der Feuerwehren: Das große Wettkuppeln beginnt
FELDKIRCH. 89 Bewerbsgruppen aus Oberösterreich sind dabei, wenn Freitag bis Sonntag in Vorarlberg insgesamt 384 Feuerwehrgruppen zum Wettkuppeln und -laufen antreten und um den Titel des Bundessiegers rittern.
Seit eineinhalb Jahren laufen die Vorbereitungen - jetzt ist es endlich so weit. Am Freitag fällt im Ländle der Startschuss: Rund 4000 Feuerwehrleute, 384 Gruppen treten gegeneinander an, kuppeln und laufen um die Wette. Fast ein Viertel davon stellt Oberösterreich: 84 Herren- beziehungsweise gemischte Bewerbsgruppen plus 5 Damengruppen gehen an diesem Wochenende im vorarlbergerischen Feldkirch-Gisingen an den Start. Dazu kommen 20 Gruppen aus Südtirol, Deutschland, Liechtenstein und Frankreich, die in der Gästeklasse antreten.
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Und mittendrin: Hannes Niedermayr. Der Ausbilder am Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich und Abschnittskommandant von Schwanenstadt ist Bundesbewerbsleiter. Zuständig für den reibungslosen Ablauf, für einheitliche Bewertung und eigentlich grundsätzlich alles.
Eine Herausforderung ist es auch beim zweiten Mal
Keine ganz ungewohnte Rolle für den 55-Jährigen, er hat schon 2022 den Bundesbewerb in Niederösterreich geleitet. Eine Herausforderung sei es trotzdem, sagt er. Team und örtliche Gegebenheiten sind schließlich jedes Mal anders.
Lokalisierung: Im Feldkircher Stadtteil Gisingen geht der Bundesbewerb über den Rasen.
Ob es einem Bewerbsleiter erlaubt ist, mitzufiebern bei den Gruppen aus seinem Bundesland? Nein, er sei da unparteiisch, sagt Hannes Niedermayr. Außerdem hat er für so etwas auch gar keine Zeit: „Meine Aufgabe fordert mich so, dass ich die Leistungen unserer Gruppen immer erst im Nachhinein realisiere.“
Dass es hier gute Leistungen zu realisieren geben könnte, ist nicht ganz unwahrscheinlich. Bereits seit Jahren dominieren Gruppen aus Oberösterreich die Siegerlisten.
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