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Bienen im Wohngebiet: Lösung bis Frühjahr 2019?

19. September 2018, 00:04 Uhr
Bienen im Wohngebiet: Lösung bis Frühjahr 2019?
Als Bestäuber unersetzlich (Weihbold) Bild: Volker Weihbold

LINZ. Am Donnerstag bringen sowohl die Freiheitlichen als auch die Grünen Anträge im Landtag ein.

Das Thema Bienenhaltung im Wohngebiet beschäftigt viele Menschen. "Ich werde laufend auf meinen Vorstoß angesprochen und in vielen Zuschriften bestärkt", sagt FP-Landtags-Klubchef Herwig Mahr den OÖN.

Mahr: Für Bienenjahr 2019

Wie berichtet, will Mahr Bienenhaltung auch im Wohngebiet ermöglichen. Derzeit verbietet das das oberösterreichische Raumordnungsgesetz, das die Haltung von Nutztieren (und als solche gelten Bienen) generell untersagt.

"Hier müssen wir nachjustieren. Bienen sind unerlässlich für funktionierende Ökosysteme", sagt Mahr. Zumindest für den Eigenbedarf an Honig sollen Bienen auch im Wohngebiet gehalten werden dürfen, sagt Mahr. Bis zu fünf Völker seien vertretbar.

Er will Tempo machen: "Die neue Regelung soll schon für das Bienenjahr 2019 gelten", sagt Mahr. Für Nicht-Imker: Das Bienenjahr beginnt im Mai, wenn die Bienen ausschwärmen und das Jungvolk entsteht.

Jener FP-Antrag, der das ermöglichen soll, wird am Donnerstag in die Landtagssitzung eingebracht, andere Fraktionen wurden zum Mitunterzeichnen eingeladen. In der Ausschussrunde am 4. Oktober sollen Details erarbeitet werden.

Grüne auch für Hasen und Hühner

Einen eigenen Antrag auf Änderung des Raumordnungsgesetzes bringen die Grünen ein. Sie wollen neben der Bienenhaltung auch die Haltung von Hühnern (maximal zehn, kein Hahn) sowie Hasen und Kaninchen erlauben. "Früher war das üblich, und im ländlichen Raum ist das jetzt noch oft der Fall", sagt Grünen-Mandatarin Ulrike Böker. Mit gewissen Regeln (Haltung nur weniger Tiere) könne man das auch gewährleisten, dass Nachbarn vor "überdurchschnittlicher Lärm- und Geruchsentwicklung geschützt sind", sagt Böker.

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