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Alfred Rauch: Steuermann der langen Bühnennacht

Von Karin Schütze, 16. November 2019, 00:04 Uhr
Alfred Rauch
„Alle Institutionen ziehen mit der freien Szene an einem Strang und öffnen ihre Häuser. Das ist total schön.“ Alfred Rauch, Organisator der „Langen Nacht der Bühnen“ Bild: Alexander Schwarzl

Alfred Rauch organisiert die neunte „Lange Nacht der Bühnen“ heute in Linz.

Über 586 Künstler und damit „so viele Mitwirkende wie noch nie“ freut sich Organisator Alfred Rauch bei der neunten „Langen Nacht der Bühnen“, die heute in Linz ab 14.30 Uhr (für die Jüngsten) zu mehr als hundert Veranstaltungen lädt. Ob Theater, Tanz, Musik, Literatur, Kabarett – nicht nur spartenübergreifend schlägt die lange Bühnennacht Brücken: „Alle Institutionen ziehen mit der freien Szene an einem Strang und öffnen ihre Häuser. Das ist total schön“, sagt Rauch, der selbst neun Jahre am Linzer Landestheater als Operetten-Spieltenor auf der Bühne stand. Ein kleines Comeback gibt der 63-Jährige derzeit als Kerkermeister in „Der Bettelstudent“ am Musiktheater.

Aus der Linzer Kulturszene ist der gebürtige Pettenbacher, der mit seiner Familie in Linz lebt, nicht wegzudenken: In seinen umtriebigen Händen liegen unter anderem die Leitung des integrativen Festivals „sicht:wechsel“ und der Konzertreihe AK-Classics im Brucknerhaus. Seinen allerersten Berufswunsch, Priester zu werden, tauschte der Maturant am Internat in Kremsmünster gegen seine Berufung zur Kunst. In Linz und Wien studierte er Schauspiel und Gesang. Acht Jahre wirkte der Tenor als Chorleiter und Stimmbildner bei den Wiener Sängerknaben (1978 – 1986). Für den Nachwuchs setzt sich der Vater eines Sohnes immer wieder mit Herzblut ein, ob beizeiten als Organisator des oberösterreichischen Schultheaterfestivals Zündstoff oder des „Stella – Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum“.

10-Jahre-Jubiläum 2020

Wenn die „Lange Nacht der Bühnen“ im kommenden Jahr ihren zehnten Geburtstag feiert, hat Alfred Rauch einen Wunsch: „dass wir zum Jubiläum finanziell etwas besser ausgestattet werden. Es geht auf Kosten der Mitwirkenden“. Deren Idealismus ist es zu verdanken, dass heute die Quelle der Kreativität auf 31 Bühnen der Landeshauptstadt sprudelt.

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Autorin
Karin Schütze
Redakteurin Kultur
Karin Schütze

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