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Wo ist Tibor Foco?

Von Gerhard Lukesch, 23. Februar 2012, 00:04 Uhr
Wo ist Tibor Foco?
Im Schwurgerichtssaal war kein Platz mehr frei. (OÖN) Bild: OÖN

LINZ. 25 Jahre nach Beginn seines ersten Prozesses ist Tibor Foco (55) weiter auf der Flucht. Er wird wegen Mordverdachtes international von Zielfahndern gesucht. Doch die entscheidende Frage ist: Wo ist der Mann seit 1995 wirklich?

„Ich bin mir sicher, dass ich ihn nicht mehr erkennen würde“, sagt ein Geschworener, der heute vor genau 25 Jahren, am 23. Februar 1987 dem Mann im Schwurgerichtssaal des Linzer Landesgerichtes gegenübersaß.

„Wir Geschworenen waren damals alle irgendwie überfordert“, gibt der Mann – der anonym bleiben möchte – im Gespräch mit den OÖNachrichten unumwunden zu. „Damals prasselten so viele Eindrücke auf uns nieder, Erzählungen von sexueller Gewalt, Unterdrückung und Ausbeutung von Frauen. Dann die Beteuerungen der beiden angeklagten Männer, nichts mit der Tat zu tun zu haben und Opfer einer Intrige der Unterwelt geworden zu sein. Das war alles irgendwie unwirklich“, sagt der Oberösterreicher.

„Vor allem hat mich gestört, dass ich zunächst während der Beweisaufnahme im Prozess keine Akteneinsicht hatte, sondern immer nur auf die Aussagen angewiesen war“, sagt der damalige Laienrichter. Aber die Akteneinsicht bleibt Geschworenen – so ist die noch immer gültige Gesetzeslage – bis zur Beratung verwehrt.

„Vor allem hat mich doch irritiert, was die ganzen Erzählungen und Berichte über sexuelle Praktiken und Vorlieben der Angeklagten mit der Tat zu tun haben sollen. Das Opfer war ja geprügelt und erschossen worden. Den Hinweis, dass Sex damit zu tun haben könnte, gab es nicht“, sagt der Geschworene.

Er war „doch irgendwie erleichtert“, dass das Verfahren gegen Tibor Foco im Jahr 1997 wiederaufgenommen und der Schuldspruch „Lebenslang“ aufgehoben wurde. „Vor allem die stetigen Beteuerungen von Foco, dass er unschuldig ist, haben mich doch irritiert. Und dass die damals Mitangeklagte 1993 plötzlich von ihren Anschuldigungen abgegangen war.“ „Irritiert“ hätte den Geschworenen aber auch, dass Foco im Prozess 1987 nichts davon gesagt hat, dass ihn die Polizei ebenfalls massiv geschlagen und gefoltert hätte: „Wenn so etwas wirklich ist, dann würde man das doch sagen, oder?“

Die meisten Juristen des Prozesses von 1987 sind heute bereits verstorben oder in Pension. Auch der damals vorsitzende Richter Johann Koller ist im Ruhestand: Er stand lange im Kreuzfeuer der Kritik von Geschworenen und Foco.

„Bereits sehr weit weg“

„Sehr weit weg“, ist der Prozess vor 25 Jahren auch für den damaligen Staatsanwalt Hans-Valentin Schroll. Der Jurist verließ die Staatsanwaltschaft Linz 1991 und nahm einen Job im Justizpalast an. Heute ist Schroll Senatspräsident des Obersten Gerichtshofes. Für ihn ist der Fall kein Thema mehr: „Ist das wirklich schon genau der 25. Jahrestag des Prozesses?“, war Schroll überrascht, als ihn die OÖNachrichten telefonisch kontaktierten. Während viele sich noch an Johann Koller als Richter erinnern können, kennt heute niemand mehr Schroll als damaligen Ankläger.

Falls der 1995 geflüchtete Tibor Foco wirklich wieder einmal „auftauchen“ und es einen neuen Prozess geben sollte, wird es mit Zeugen schwierig: Viele von ihnen sind bereits gestorben. So auch der Linzer Polizist Othmar Kreuzer, das größte „Feindbild“ von Foco.

 

Gerichtsvolksfest schadete der Justiz

Wenn Strafverfahren zum Unterhaltungsprogramm einer sensationsgeilen Öffentlichkeit geraten, ist das immer bedenklich. Zu verhindern ist das von den Verantwortlichen der Justiz zwar zumeist nicht. Aber die Hauptverantwortlichen, Richter, Staatsanwälte, Verteidiger und auch Gutachter – können wesentlich dazu beitragen, dass Strafprozesse diesen Stempel erhalten.

Heute vor 25 Jahren begann ein derartiger Prozess im Linzer Landesgericht. Angeklagt waren zwei Männer und eine junge Frau wegen des Verdachtes des Mordes an einer 23-jährigen Prostituierten.

Kaum jemand hätte sich für dieses Verfahren interessiert, hätte der Prozess nicht bereits seit dem Fund der Leiche durch enorme Medienberichterstattung, eine gehörige Portion Sex, Gewalt, Schilderungen aus dem Milieu mit willenlosen und gefügigen Frauen versprochen. Und da waren dann noch der Angeklagte Tibor Foco, der entschieden bestritt, etwas mit der Tat zu tun zu haben, seine damals 23-jährige Geliebte und Prostituierte, die ihren „Meister“ schwer belastete und ein von ihr als Mittäter genannter „dritter Mann“, der überhaupt nicht begriff, warum er eigentlich auf der Anklagebank saß.

Monsterverfahren

Hatte die Staatsanwaltschaft in der Anklageschrift noch 29 Zeugen und drei Sachverständige beantragt, so wurden in dem Monsterverfahren vom 23. Februar bis 31. März 1987 schließlich 77 Zeugen und fünf Sachverständige an 20 Verhandlungstagen gehört.

Und einer dieser Sachverständigen, Gerichtmediziner Klaus Jarosch, lieferte am 24. März 1987 einen Auftritt im Schwurgerichtssaal, der heute völlig undenkbar wäre: Er präsentierte die von ihm präparierte Gesichtshaut des Mordopfers. Aber damals griff niemand, weder der vorsitzende Richter noch der Staatsanwalt oder die Verteidiger in dieses (auch dem Opfer gegenüber) unwürdige Spektakel ein. Die Absicht des Sachverständigen war klar: Mit der Aktion sollte Stimmung bei den Geschworenen (die sich zum Teil angeekelt abwandten) gegen den leugnenden Hauptangeklagten gemacht werden. Als ob die Fotos der im Gesicht entstellten Leiche im Gerichtsakt nicht genügt hätten.

Sicher ist: Das „Gerichtsvolksfest“ im Februar und März 1987 hat der Justiz keinen guten Dienst erwiesen, auch wenn zwei Urteile (das gegen Foco und den Mitangeklagten) längst wieder revidiert worden sind.

Sollte es zu einem neuen Prozess gegen Tibor Foco kommen (der „dritte Mann“ wurde in einem neuen Verfahren am 29. August 1996 freigesprochen), so wird das Spektakel von 1987 wohl noch immer nachwirken. Aber: Es sagt nichts über Schuld oder Unschuld aus.

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53  Kommentare
53  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.02.2012 09:06

wenn ein derartiger prozess zu einem "volksfest", wie sie dies in ihrem artikel so bezeichnend meinen, verkommt, nicht die justiz! etwas mehr reflexion zum thema würde auch den oön nicht schaden, obwohl sich der ton in der berichterstattung damals immer noch vom schmierblatt der nation, der krone, abhob....

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( Kommentare)
am 24.02.2012 01:56

Tierschützerprozess...
Ein Unschuldiger wird gejagt während so ein Abschaum wie Abmahnanwälte immer noch frei herumlaufen (bis auf Freiherrn Günther von Gravenreuth, da hat sich die Geschichte selbst erledigt).
Ich jedenfalls wünsche dem Herrn Foco viel Glück auf seiner Flucht vor dem unmenschlichen österreichischen Justizapparat. Mögen sich die Zellentüren niemals hinter ihm schließen.

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( Kommentare)
am 24.02.2012 00:29

Immer wenn ich etwas vom Tibor Foco lese, muss ich an den Linzer Rapper denken^^

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phönix77 (4.968 Kommentare)
am 23.02.2012 21:03

mir sowas von wurscht!!!!

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ioperte (1.102 Kommentare)
am 23.02.2012 21:38

..auch alles Wurscht...
Wahrscheinlich kennst ihn nicht....

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( Kommentare)
am 23.02.2012 20:55

die möglichen antworten erspare ich mir ... und euch.

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linzer2308 (1.643 Kommentare)
am 23.02.2012 18:56

ich hoffe für ihn das sie ihn nie finden werden

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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 23.02.2012 18:31

Menschen zu manipulieren...

Als Unschuldiger muss man nicht flüchten.

Weitere Kommentare erspare ich mir.

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DaZorg (293 Kommentare)
am 23.02.2012 20:42

(möglicherweise) unschuldig Verurteilter bleibt man schön brav im Hefn.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.02.2012 22:10

unschuldiger absitzen. sehr brav, solche häftlinge brauchen die gefängnisse. bei dir könnte man sich auch die wärter ersparen.

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sting (7.357 Kommentare)
am 24.02.2012 12:10

er sich der Haft entziehen wollte, sondern weil er um sein Leben fürchten musste.

Daher wurde auch das spätere Angebot auf freies Geleit nicht in Anspruch genommen. Das Urteil ist aufgehoben.

Die für die Beweismittelvernichtung (Fälschung?), Zeugenbeeinflussung und skandalösen Ermittlungstätigkeiten Verantwortlichen sind bis heute nicht angeklagt worden!
Dazu benötigt man den Foco nicht. Das sagt alles.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.02.2012 16:22

damit ihn die schergen nicht fassen können. dieser fall ist ein armutszeugnis unserer justiz und der erhebungsbeamten. gewissen kreise ist es ohnehin lieber, wenn er nie mehr auftaucht. leidtragende sind die betagten eltern. man könnte kotzen vor diesen menschen, die den fall bearbeitet haben.

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( Kommentare)
am 23.02.2012 14:33

rein sieht dann wundert es mich nicht das dieser Tibor Foco das weite suchte wenn er wirklich unschuldig ist. Hier können juristische Gesetzesmühlen einen Unschuldigen vorverurteilen und durch mehrere Instanzenwege wegstecken. Wir haben leider ein korekturbedürftiges Strafgesetz und auch ABGB. Jeder der Unternehmer ist weiss wie verwegen in Österreich Gesetze ausgelegt werden. Deshalb sollte man beim Gericht nie anstreifen und selber aktiv werden und Lösungen finden. Außer man hat Freunde dort!
Im Fall Tibor Foco sind ja viele Ungereimtheiten aufgetreten und man kann auch der Polizei nicht trauen!!! Heutzutage zählt nicht ob man unschuldig ist sondern wer die besseren Karten hart um den Richter zu überzeugen auch wenn er der Täter ist. Deshalb laufen bei uns ja Grasser und Sttrasser und Meisberger noch immer frei herum!!!! Und die Geld kassiert haben und auf einmal nicht davon wissen im U-Ausschuss ! Stellt euch selber den Vergleich an wie man mit Politikern verfährt und damals mit FOC

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 23.02.2012 13:41

Diese Frage stellt doch NIEMAND in diesem Land. grinsen

Oder: Niemand in diesem Land möchte die Antwort wissen. grinsen

Offenbar weiß Tibor Foco Dinge, die er in diesem Spiel "ich dich nicht finden, du nichts sagen" nutzen kann.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.02.2012 16:23

vielleicht weiß man inoffiziell ohnehin wo er ist, man will jedoch keine geister wecken.

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ioperte (1.102 Kommentare)
am 23.02.2012 21:41

...würde es ihm keiner glauben.
Und nur deshalb ist er verschwunden....
All das Wissen hätte er ja auch schon vor 25 Jahren gehabt....

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 24.02.2012 14:33

Die ZUHÖRER der Foco’schen Wahrheit sind HEUTE alles andere Personen, als damals.

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sting (7.357 Kommentare)
am 23.02.2012 13:23

den einzigen Sohn geraubt. Soziales Österreich!

Ein österreichisches Phänomen ist, dass es in der Justiz weder zu Entlassungen (grobe Fahrlässigkeit) noch zu Anklagen (Beweismittelvernichtung, Zeugenbeeinflussung, etc.) gekommen ist.

Zur Erinnerung: ein angeblicher Mittäter wurde zu 18 Jahren Haft verurteilt. Nach 6 Jahren Haft stellte sich heraus, dass keinerlei (!) Verbindung zu diesem Fall bestand. Der völlig unschuldige "Mittäter" wurde 1992 vorzeitig aus der Haft entlassen, 1996 freigesprochen und später mit EUR 200.000,-- für die Haft entschädigt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.02.2012 13:51

der angeblicher mittäter heisst Peter Löffler den ich persönlich kenne als er noch handelsreisender war ..
angeblich sitzt er öfters in dem " beisl " seines bruder in der nähe der GKK in Linz habe ich erfahren ...

in der heutige zeit gibt es doch die DNA also müsste es doch einfach sein die spüren zu prüfen wenn diese beweismittel nicht auch wie andere " verschwunden !!!" sind ?
der journalist Peter Römer denn ich auch seit vielen jahre kenne hatte sich um den fall gekümmert und viel material angesammelt ...
der rechtsanwalt foco's hat vor ein paar tage in einer ORF sendung ausgesagt und wünschte dasss Foch nie gefunden wird ...
und das ist gut so nach meiner pers. meinung ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.02.2012 13:52

statt Foch heissen ... war zu schnell beim tippen ....

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.02.2012 15:38

von 200.000 EUR für 6 Jahre erscheint mir äußerst üppig. 1992 war noch Schilling-Zeit, ist das ein Hinweis?

Ich bin ja sowieso dafür, daß Haftentschädigungen für Fehlurteile auf der Höhe des Richtergehalts liegen müssen aber die Fachleute halten das für etwas übertrieben.

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sting (7.357 Kommentare)
am 24.02.2012 12:15

und den Pensionsversicherungsverlust während der Haftzeit gedacht?

Exakt wurden 298.934 Euro ausbezahlt.

Ein Großteil davon ist angeblich für die jahrelang anfallenden Anwaltkosten draufgekommen. Darauf bleibt man nämlich in Österreich auch als Unschuldiger sitzen!

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sting (7.357 Kommentare)
am 24.02.2012 12:17

entschied erst Mitte 2003 über die Summe: Man sprach 235.949,93 Euro zuzüglich 4 % an gestaffelten Zinsen zu.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 23.02.2012 13:14

...heute noch auftaucht - was dann? Zeugen sind tot, die Beweismittel in der Asservatenkammer allesamt verschwunden - wer soll da noch für oder gegen Foco aussagen? Man vergesse das Waldheim-Syndrom nicht! Schon kurz nach dem Geschehen geben verschiedene Zeugen, die den sachverhalt selbst erlebt haben, sehr unterschiedliche Aussagen ab. Wie soll das erst nach mehr als 25 Jahren nach einer Tat sein.

Fazit: Keiner kann mehr Interesse haben, dass Tibor Foco auftaucht.

Einzige Ausnahme: Eines ist den hochbetagten Eltern zu wünschen - dass sie ihren Sohn noch einmal gesehen/gesprochen haben.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.02.2012 16:26

die wissen genau wo er sich aufhält. auch gesehen werden sie ihn schon des öfteren haben.

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vale46 (268 Kommentare)
am 23.02.2012 13:00

einer Insel und tanzt Hula!

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( Kommentare)
am 23.02.2012 12:43

der weilt bequemst als nachbar unter uns...

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 23.02.2012 12:27

schon gestorben.auch das weiss niemand. seine eltern glaube ich leben noch, hochbetagt. die wüssten vielleicht, wo er ist, wenn er noch lebt !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.02.2012 12:51

da niemand weiss wo er sich befindet ist deine annahme absolut möglich ...

wenn tibor foco das buch " Papillon " von henri charrière gelesen hat weiss er wie man sich versteckt und trotzdem gut leben kann ... hahahahaha

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.02.2012 19:08

Den französischen Schmetterling habe ich mit Begeisterung gelesen.In diesem Buch kann man übrigens so manche Paralelle zur"Causa"Foco erkennen...

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sirius (4.494 Kommentare)
am 23.02.2012 11:51

rechnerisch betrachten.hätte er die strafe abgesessen,wäre er seit 10 jahren wieder frei.die jetzige variante ist die bessere für so manche institution in linz.wenn da perfekt,korrekt alles geklärt werden würde,gibt es grausliche zeiten für so manche.

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 23.02.2012 11:32

Dort sollte man den Hebel ansetzen und bei seinen damaligen Gehilfen.
Die Rotlicht-Szene war durch Newcomer Foco gestört. So hat diese Saubande mit den hörigen Kieberern ein Exempel an Foco statuiert.
Wenn man nun mit Genuß lesen kann, dass manche durch den Bericht der OÖN total aufgeschreckt wurden ist das sehr sehr vielsagend.

Der Fall stinkt noch stärker als der Fall Kampusch.

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( Kommentare)
am 23.02.2012 14:45

Vielleicht hätte man etwas genauer das private Umfeld gewisser Kommissare durchleuchten sollen, eventuell auch das Vorleben gewisser Damen der Gesellschaft.

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oblio (24.807 Kommentare)
am 24.02.2012 02:27

Auch die Privateinnahmen?
Da würde so mancher über (s)einen
Stolz stolpern!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.02.2012 16:30

kann mich noch genau erinnern, wie er beim lokalaugenschein am bahndamm neben tibor stand. auch hier wäre viel hinterfragenswert bei diesem ehrenwerten herrn.

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 23.02.2012 10:37

Für mich einer der größten Justizirrtümer (wirklich ein Irrtum???? oder eine bewusste Fehlentscheidung). Nicht weil ich von Focos Unschuld gar so überzeugt bin, sondern wegen der Prozessführung insgesamt.

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gerald160110 (5.613 Kommentare)
am 23.02.2012 10:11

akt erinnern, worin die zeugen erläutert, wie herr foco im drogenrausch seine freundin und sie zum gv mit seinem schäferhund zwang. - auch wen herr foco nicht für den mord verantwörtlich, so hatte er keinesfalls auch nur den geringsten respekt anderen, insbesondere frauen, gegenüber.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.02.2012 16:31

geht es eben anders zu. der bunny club war aber eine begehrte adresse für die ehrenwerten damen.

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reibungslos (14.515 Kommentare)
am 23.02.2012 08:51

zur Füllung des Sommerlochs.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 23.02.2012 13:09

...sich vor 25 Jahren Zeit bis in den Sommer lassen sollen mit dem Prozess....

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Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 23.02.2012 08:47

Da rennen genug Straftäter frei herum,schauts Euch die täglichen Meldungen an,,,,,

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 23.02.2012 08:40

Wen interessierts (noch)?

Wer wills wissen?
Wer will, daß es trotzdem niemand erfährt??

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snooker (4.429 Kommentare)
am 23.02.2012 08:35

je mehr Zeit vergeht, desto "unschuldiger" wird man.

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sting (7.357 Kommentare)
am 23.02.2012 10:00

Anscheinend nicht.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 23.02.2012 13:10

Der Fall stinkt schon sein Anbeginn!

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marchei (4.371 Kommentare)
am 23.02.2012 08:08

Hoffentlich weit weg, irgendwo an einem sonnigen Sandstrand mit einem kühlen Bier....

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( Kommentare)
am 23.02.2012 08:07

Ich war persönlich dabei, als einrn meiner Jugendfreunde seine vormalige Schulkollegin Regina U. traf, begrüßte und mit ihr einige Worte wechselte. Wenige Minuten später kam ihr "Begleiter" Tibor Foco an unseren Tisch und meinte zu meinem Freund "wenn du die nochmal ansprichst, dann bist dran".

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.02.2012 08:05

ihr erwischr ihn ja doch nicht.Uns selbst wenn-was dann?...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.02.2012 08:05

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 23.02.2012 08:24

Was bringt es heute denn noch...??? Der hat sein Leben lang eh gebüßt mit dem Gedanken an das was geschah...ob es er gewesen ist lässt sich heute nicht mehr beweisen - wie denn auch.

Es geht der Justiz eh nur um wiedergutmachung weil er ihnen "Geistig Überlegen" entwischte.

Solch schlaue Menschen weiter zu verfolgen finde ich als Schmarren und daher lässt Ihn in Ruhe Leben wo er derzeit lebt..er grinst sich eh eins...RECHT HAT ER!

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