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WWF klagte gegen Wolfsvergrämung

13. November 2018, 00:04 Uhr
WWF klagte gegen Wolfsvergrämung
Der Wolf darf in Liebenau vorerst noch nicht vergrämt werden. Bild: Weihbold

LINZ. Nach mehreren Wolfssichtungen erlaubte das Land den Einsatz von Gummigeschossen gegen die Tiere. Der Bescheid ist nun außer Kraft, bis die Richter entschieden haben.

Nach mehreren Wolfssichtungen erlaubte das Land in Liebenau im Bezirk Freistadt am 29. August 2018 per Bescheid den Einsatz von Gummigeschossen gegen die Tiere, um sie zu verjagen, falls sie sich Menschen oder Weidetieren nähern.

Bis jetzt habe kein Jäger von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht, heißt es aus dem Landesjagdverband. Der Grund: Der WWF hat gegen den Bescheid des Landes eine Beschwerde beim Landesverwaltungsgericht eingebracht. Bis zur Entscheidung der Richter bleibt deshalb der Vergrämungsbescheid für Liebenau außer Kraft. "Die Gemeinde wurde umgehend ersucht, dies in geeigneter Weise im Gemeindegebiet kundzumachen", heißt es aus dem Agrarressort. Dass der WWF nun die Gerichte bemüht, stößt beim Land auf wenig Gegenliebe: "Wir waren mehr als überrascht, dass der WWF trotz starker und regelmäßiger Einbindung in die Entscheidung nun die gelindeste Maßnahme, die denkbar ist, beeinsprucht", sagt Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (VP). Nachsatz: "Anders als der WWF haben wir nicht nur den Schutz des Wolfes, sondern den Schutz aller Oberösterreicher im Blick."

Bisher wurden heuer in Oberösterreich nachweislich sieben Weidetiere von Wölfen gerissen. In Weyer fielen ihnen im Mai zwei Schafe zum Opfer, in Weitersfelden wurden Ende Juni drei Schafe und zwei Lämmer von Wölfen getötet. Insgesamt zahlte das Land den betroffenen Züchtern 1510 Euro an Entschädigung aus. (hip)

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3  Kommentare
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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 14.11.2018 05:31

Liebe OÖN, seid Ihr auch schon von Gutmenschen unterwandert? Anders kann ich mir die Sperrung meines Beitrages wegen Kritik an "Umweltverbänden" nicht erklären. Vielleicht gibt es ja eine Antwort?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.11.2018 10:23

Unnötiger Bettelverein mit militantem Hintergrund. Wie Greenpeace, Golobal2000, VierPfoten etc.. Nur auf eigene Pfründe bedacht.

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athena (3.249 Kommentare)
am 13.11.2018 05:30

der wolf ist nicht vom aussterben bedroht u hat in einem dichtbesiedelten land bzw gegend wie in österreich nichts aber auch absolut nichts verloren!
versteh nicht warum er nicht zum abschuss frei gegeben wird!?
lieber lässt man schafe , rehe ec von einer wolfsmeute reißen als was nachhaltiges zu unternehmen? oder wartet man bis diese ach so "harmlosen streicheltiere" doch noch einen menschen anfallen?

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