Schärdinger Feuerwehr wurde vom Hochwasser überrascht
SCHÄRDING. Nach den sintflutartigen Regenfällen standen gestern in Schärding Teile der Altstadt unter Wasser. Die Feuerwehr bemängelt, nicht ausreichend alarmiert worden zu sein.
Vom hydrographischen Dienst habe es vor Mitternacht geheißen, dass der Inn in sieben Stunden auf fünf Meter anschwellen werde. Dieser Pegel ist für Schärding die Hochwasserwarngrenze. „Die Einsatzkräfte sind dann schlafen gegangen“, sagt Markus Furtner von der Feuerwehr. Als gestern im Morgengrauen der Alarm aus Linz kam, sei das Wasser schon 5,40 Meter hoch gestanden. Für die Rettung von Hab und Gut blieb wenig Zeit. Furtner: „Da muss es ein Nachgespräch geben.“ 40 Häuser waren überschwemmt. Christian Wakolbinger vom hydrographischen Dienst bestreitet Mängel, man habe mehr als die Pflicht getan: „Wir haben bereits am Vortag gemeldet, dass die Warnstufe erreicht wird.“ Ein Silberstreif am Horizont ist die Wettervorhersage. „Es kommen keine starken Niederschläge nach“, sagt Bernd Niedermoser von der Zentralanstalt für Meteorologie nach einer letzten Störungsfront über das untere Mühlviertel Besserung voraus.
viell. kann sich mal ein oön-reporter auf den weg machen und dieses suchen !
skandal he, endlich draht sich des ding und dann is weg
Ein Fanal der Linzer Kulturhauptstadt 09