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Rotes Kreuz: Nachwuchsarbeit immer schwieriger

14. April 2015, 00:04 Uhr

LINZ. Laut Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier schaut die junge Generation vor allem auf den eigenen Vorteil.

Schmeichelhaft ist es nicht gerade, was Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier über die Jugend von heute zu sagen hat: "Sie achtet zuerst auf den eigenen Nutzen. Sie will von Ideologien nichts wissen. Für sie sind Sozialismus und Kapitalismus gleichwohl gescheitert. Sie misstraut der Wirtschaft, der Politik und sogar den eigenen Freunden."

Eine egoistische Generation, wie sie der Vorsitzende des Instituts für Jugendkulturforschung beschreibt, stellt Organisationen wie das Rote Kreuz, die auf das freiwillige Engagement Tausender angewiesen sind, vor trübe Zukunftsaussichten. Die Jugendarbeit soll deshalb forciert werden. "Wir versuchen junge Menschen so früh wie möglich zu einer humanitären Gesinnung hinzuführen", sagt Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger.

In 87 Jugendgruppen werden junge Menschen an die Arbeit der größten Hilfsorganisation herangeführt. Es sei aber schwieriger geworden, Jugendliche für die freiwillige Arbeit beim Roten Kreuz zu finden, berichtet Aichinger.

Jugendforscher Heinzlmaier macht der Hilfsorganisation aber auch Hoffnung: "Das Rote Kreuz ist eine tolle Marke. Für pragmatisch denkende junge Menschen hat es Vorteile, damit in Verbindung gebracht zu werden. Sie wissen, dass viele Arbeitgeber es gerne sehen, wenn ein Ehrenamt im Lebenslauf steht."

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1  Kommentar
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Einsatzleiter1 (78 Kommentare)
am 15.04.2015 12:48

Die Anforderungen und Verantwortung werden einfach schon zu hoch.Es lebt einfach schon die Angst mit beim helfen vor dem Richter zu stehen weil Angehörige glauben daraus Kapital schlagen zu können.

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