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Pkw-Lenker blieb auf Bahnübergang stecken

Von nachrichten.at/apa, 05. Jänner 2019, 21:31 Uhr
Bild: FF Bad Goisern

BAD GOISERN. Von einem Personenzug erfasst und mitgeschleift wurde ein Fahrzeug am Samstag in Bad Goisern. Der Lenker hatte dabei großes Glück.

Am Samstag gegen 15:16 Uhr wollte ein 55-jähriger aus dem Bezirk Gmunden mit seinem Pkw den Bahnübergang Weißenbach in Bad Goisern von der B145 kommend überqueren. Aufgrund der schlechten Fahrbahnverhältnisse durch die Schneelage blieb der Pkw-Lenker mit seinem Fahrzeug direkt auf dem Bahnübergang stecken. Durch den Zugverkehr hatten sich tiefe Rillen gebildet. Auch mit Hilfe eines Zeugen konnte das Fahrzeug nicht aus der Gefahrenzone manövriert werden.

Laut dem Lenker begann nach etwa zwei Minuten die Warnleuchte des Bahnüberganges zu blinken und die Schrankenanlage schloss sich. Nachdem sich der 55-Jährige und sein Helfer in Sicherheit brachten, wurde der Pkw vom Zug gerammt und etwa 50 Meter mitgeschoben. Der Lokführer sowie die etwa 50 Passagiere blieben ebenfalls unverletzt. 

Durch die FF Bad Goisern, welche mit 15 Kräften im Einsatz war, konnte das verunfallte Fahrzeug geborgen und der Bahnübergang wieder befahrbar gemacht werden. Der anwesende ÖBB Notfallkoordinator konnte um 16:08 Uhr den Schienenverkehr wieder freigeben.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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boris (1.939 Kommentare)
am 06.01.2019 14:11

Liebe OÖN-Redakteure:
Bitte schreibt das, was passiert ist (auch in der Schlagzeile): Nicht der Pkw-Lenker blieb stecken, sondern sein Fahrzeug. Der Lenker konnte ja rechtzeitig aussteigen und ihm ist ja auch nichts passiert - außer dass jetzt sein Fahrzeug zerknittert ist.
Redakteure einer "Qualitätszeitung" sollten ihre Muttersprache doch ordentlich beherrschen.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 06.01.2019 11:18

Die Gefahr auf Bahnübergängen wird generell unterschätzt bzw. zuwenig
Beachtung geschenkt. Siehe die vielen Unfälle auf Eisenbahnkreuzungen.
Sicherlich gibt es witterungsbedingt mehrere gefährliche Bahnübergänge.
Deshalb ist seitens des Straßenerhalters und auch des Bahnbetreibers für eine ausreichende Beseitigung einer Behinderung zu sorgen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 06.01.2019 10:09

Augen auf Ohren auf Helmi ist da! auf dem Foto sieht man wo der Wagen in der Prärie liegen blieb nichts anderes. beim Bahnübergang wird wohl geräumt gewesen sein.
Wen jemand halbwegs drüberfährt wird er kaum hängenbleiben weil meistens gehts da nicht bergauf sag ich einfach mal ohne die Örtlichkeit zu kennen

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 06.01.2019 11:44

Wenn das dort passiert ist, wo ich glaube, dann hat der PKW Lenker vielleicht ca. 10 m gehabt, um Schwung zu holen um drüber zu kommen. Weil Bahnübergang unmittelbar nach Abbiegevorgang.

Bei diesen Witterungsverhältnissen ist diese Distanz für eine ausreichende Beschleunigung viel zu wenig.

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stimmtso (708 Kommentare)
am 06.01.2019 13:09

loewefan du kannst nur blöde reden,denn glaubst dass dort der Bahnübergang ist ,wo das Auto fotografiert wurde .

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 06.01.2019 13:50

mach halt die Augen auf bevor du lesen anfängst,
was hab ich denn geschrieben,
oder lies es noch ein paar mal vielleicht kommst dann mit.
4 Klassen Volksschule und ein Tanzkurs sind eben nur die kleine Matura

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stimmtso (708 Kommentare)
am 06.01.2019 20:11

Loewefan und du 8 Klassen Sonderschule.

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fischy7 (55 Kommentare)
am 05.01.2019 22:39

Warum bitte ruf ich nicht die Polizei, wenn ich auf den Schienen hängen bleib? Hätte auch blöd ausgehen können.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 06.01.2019 09:17

So wie's da steht, war die Zeit knapp, fürchte ich. 2 min bis zum Blinken der Warnanlage. 2 min - solange versucht man es erst mal selber mit Anschieben oder was auch immer. Dann schaut man, dass man raus kommt. Dann ruft man die Polizei. Die kann die ÖBB verständigen, da ist das Unglück aber auch schon passiert.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 05.01.2019 21:42

Das könnte ein interessanter Rechtsfall werden:

hat der Straßenerhalter ausreichend für Schneeräumug gesorgt?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 06.01.2019 02:50

wer tut was er kann, tut was er soll.

sicher hat er zuwenig an den wölken geschoben.

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 06.01.2019 07:38

wenigstens nur ein Sachschaden, aber von Seiten des Autofahrers wird es sich nicht auszahlen zu klagen, die Kosten übersteigen schnell den Schaden.
wenn am Eigentum der ÖBB ein größerer Schaden entstanden ist, dann könnte es für die Versicherung eine Verlockung sein rechtlich was auszuloten.

Bei solchen Verhältnissen wäre halt ein Auto mit höherer Bodenfreiheit und Vierradantrieb vorteilhaft gewesen.

Eigentlich müssten Straßenräumzuständige bei extremen Wettersituationen halt auch Bahnübergänge besser im Auge haben, aber dadurch, das das eben unerwartete Einzelfälle sind, dürfte auch nicht viel Warnung an Autofahrer erfolgen.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 06.01.2019 09:13

Der Schaden für den Autofahrer ist schon recht hoch - Totalschaden an seinem Fahrzeug.

Auf dem Foto sieht man recht gut, wie tief die Rillen waren. Dazu kommt, dass der Schnee durch die Züge ja auch verdichtet wurde.

Ich denke mit einem Verweis - hättens halt mit einem Allradgetriebenen, höheren Auto fahren müssen - wird für einen Straßenerhalter nicht reichen.

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