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Pfarrer Benezeder: "Die wahre Prüfung kommt am Sonntag"

Von Edmund Brandner, 09. Februar 2017, 00:04 Uhr
Pfarrer Benezeder: "Die wahre Prüfung kommt am Sonntag"
Pfarrer Franz Benezeder erfährt viel Zuspruch, sieht dem Gottesdienst am Sonntag aber mit Bangen entgegen. Bild: ebra

ALTMÜNSTER, TRAUNKIRCHEN. Finanzskandal: Der OÖN-Bericht über das Schuldendebakel von Pfarrer Benezeder bewegt die Menschen – nicht nur in Altmünster.

Altmünsters Pfarrer Franz Benezeder und sein 200.000-Euro-Problem waren gestern das Tagesgespräch am Traunsee. Nachdem die Affäre durch einen OÖN-Bericht publik wurde, reicht das Spektrum der Reaktionen von Hassbriefen bis zu Solidaritätserklärungen mit dem Priester.

Die Pfarrgemeinde Altmünster zog rasch Konsequenzen: Man entzog dem Pfarrer die Verantwortung über die Finanzen, sprach ihm sonst aber das weitere Vertrauen aus. Im benachbarten Traunkirchen, wo Benezeder als Pfarrprovisor tätig ist, beriet gestern Abend erst der Pfarrgemeinderat. "Mein persönliches Vertrauen hat er", sagte Obmann Bruno Geschwendtner zuvor. "Ich kann die Entscheidung des Gremiums aber nicht vorwegnehmen."

Nicht zum ersten Mal

Für die Menschen in Altmünster ist die extreme Hilfsbereitschaft des Pfarrers nicht erst seit gestern bekannt. Als 2012 Asylwerber im Ort angesiedelt wurden, war Benezeder bei der Gründung einer örtlichen Hilfsplattform trotz Anfeindungen federführend beteiligt. Als im Vorjahr eine Armenierin abgeschoben werden sollte, schirmte er sie tagelang rund um die Uhr im Kirchengebäude vor dem Zugriff der Polizei ab. Dabei ging er nicht nur bis ans Limit seiner Kräfte, sondern auch bis an die Grenze des Erlaubten.

Jetzt gab er einem Bedürftigen insgesamt 200.000 Euro, die er nicht besaß. Damit ging er zu weit, und das weiß er auch selbst. Von einer "groben und unentschuldbaren Verfehlung" schreibt er in einem Brief an alle Mitglieder der Pfarre. Nach dem Erscheinen des OÖN-Berichts wurde der Pfarrer gestern von Medien regelrecht bestürmt. Benezeder ertrug es demütig. "Die wahre Prüfung kommt erst am Sonntag", sagt er. Da wird er im Gottesdienst als Priester vor seiner Gemeinde stehen und sich rechtfertigen müssen.

"So einem Lügner, Betrüger und Heuchler kann nicht mehr geglaubt werden", teilt ein anonymer Briefschreiber den OÖN mit. Die meisten Reaktionen gehen aber in eine ganz andere Richtung. "Aus meiner Kindheit habe ich Benezeder als herzensguten Pfarrer in Erinnerung", sagte der Linzer Dietmar Kortner gestern am OÖN-Telefon. "Ich werde ihm 100 Euro spenden."

Justiz ermittelt derzeit nicht

Auf Anfrage der OÖN sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wels, dass keine Anzeige im Zusammenhang mit Altmünsters Pfarrer eingegangen sei. Insider meinen ohnehin, dass man eher gegen jenen 30-Jährigen ermitteln müsste, der dem Pfarrer 200.000 Euro abbettelte.

Am Wirtshaustisch im Gasthof Urzn am Gmundnerberg sieht man die wahren Schuldigen in Rom. "Wenn es den Zölibat nicht gäbe und Benezeder eine Ehefrau hätte, wäre das Ganze sicher nicht passiert", sagte ein Gmundner Pensionist gestern. "Seine Frau hätte ihm gar nicht erlaubt, so viel Geld auszugeben."

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71  Kommentare
71  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 09.02.2017 20:40

Leider ist es der Redaktion viel mehr an der Sensationslust gelegen als an den Fakten und den Hintergründen traurig

Daran sind die sensationslüsternen Leser hauptschuldig.

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observer (22.216 Kommentare)
am 09.02.2017 21:46

Ich kenne die "wahren" Hintergründe nicht und muss sie auch nicht kennen. In Ordnung war das Verhalten des Pfarrers nicht, das wird er inzwischen auch realsiert haben. Aber Nächstenliebe kann eben offensichtlich den Verstand trüben, wie un beschränktes Gutsein. Trotzdem sage ich aber - was auch in der Bibel steht: "Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet!" Und Konsequenzen muss er ja jetzt tragen.

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 10.02.2017 16:00

ja es ist schon ein Wahnsinn wenn man sich an Schulden anderer aufgeilt.

Jeden Tag gibt es Privatkonkurse. Der Pfarrer zahlt alles zurück, hat nichts gestohlen, nichts unterschlagen, er ist einfach überschuldet, wie es bei tausenden anderen Österreichern aus sicher weniger ehrenwerten Gründen tagtäglich auch vorkommt.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 12.02.2017 19:55

Ganz im Gegenteil , die Redaktion hat einen Artikel geschrieben der mehr Rätsel liefert als Informationen. Da darf man sich dann nicht wundern.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 09.02.2017 18:51

Jetzt könnten ja die "Refugees welcome" Befürworter mal so richtig Solidarität zeigen.Außerdem die wahren Verstrickungen des Pfarrers zu seinem Schützling wird man ohnehin nicht erfahren.

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( Kommentare)
am 09.02.2017 19:05

Ohne Gegenleistung zu erwarten etwas geben, das kannst dir einfach nicht vorstellen, hmm? Es gibt Menschen, die genau das tun.

Jene z.B., die jetzt Pfarrer Benezeder helfen werden.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 09.02.2017 19:30

Ich hoffe, auch du gibst etwas für den Pfarrer... zwinkern

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 09.02.2017 20:03

ja es sind viele die besonders in diesem Fall etwas geben werden!

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.02.2017 20:11

Gibts a Spendenkonto? Wenn ja, IBAN bitte

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( Kommentare)
am 09.02.2017 20:17

So ist es...
Zerreiß deine Pläne, sei klug, halte dich an Wunder...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 09.02.2017 17:17

2 (zwei Tage) lang wird in den Kommentaren großteils auf den Pfarrer eingeprügelt.
Schämt euch, ihre scheinheiligen Hunde.
Was hat er denn "verbrochen"?
Es handelt sich großteils um sein Privatvermögen und den Rest muss er rückerstatten. Ich denke das (inkl. Rufschädigung) ist Strafe genug.

Wie sieht es da z.B. bei Personen aus, die Millionen an Steuergelder verschleudert haben, sich anschließend entweder entschlagen, in den Krankenstand gehen, Stiftungen übernehmen oder in die "verdiente" Pension gleiten?
Ha??
----
Fehlt nur noch ein "Live Ticker" seitens der OÖN von der Predigt.

Scheiß kranke Welt. traurig((((

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 09.02.2017 17:50

Ja die Welt ist krank und die meisten davon sind als Hetzer in den Foren zu finden.

Ich frage mich wirklich warum Privatschulden, immerhin hat der Herr Pfarrer ja nichts gestohlen oder unterschlagen, so in die Medien kommen.

Dazu der angesprochene anonyme Brief.
Ich wünsche dem Herrn Pfarrer genug Kraft und viele Freunde um diese Zeit durchzustehen.

Den Hetzern, Vernaderern und Schimpfern die ihnen zustehende Gerechtigkeit vor dem wahren Richter.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 09.02.2017 19:44

Amen.

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gegengift (78 Kommentare)
am 10.02.2017 20:53

Genau !
Wie erfüllt (tausende Kommentare zu allen Gelegenheiten, vielleicht interessiert niemanden sonst deren Meinung, ich weiß es nicht) und fehlerlos gelungen muss doch das Leben so mancher Kommentatoren sein, sie verdienen eine Tapferkeits-Medaille ! Gehört ja echt viel Mut dazu, anonym auf jemanden draufzutreten, der schon am Boden liegt.
Mutig ist der Pfarrer, der sich vor die Pfarrgemeinde hinstellen wird und seine Fehlhandlung eingesteht, sich der Diskussion und Be- sowie wahrscheinlich auch mancher Verurteilung stellt. Das ist wahrscheinlich sehr viel weniger einfach.
Jeder kehre vor seiner eigenen Tür, da hätte so mancher "Fehlerlose" sicher viel zu tun.

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wertzu (797 Kommentare)
am 09.02.2017 15:05

aus nächstenliebe nimm i a ois dats eich kann zwaung au ......
hocknstatt, häfnbruada , na i glaubs boid nimma .....

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StefanieSuper (5.173 Kommentare)
am 09.02.2017 14:00

Wir werden für alles mögliche zur Kassa gebeten. Es wäre wohl sinnvoll für Herrn Pfarrer Benezeder ein Spendenkonto einzurichten. Ich würde dieses Konto gerne nutzen.

In unserer Kultur meinen viele, man muss nur an einem Pfarrhof klopfen und man erhielt Hilfe. Besser ist wohl Sachspenden - warmes Essen und Kleidung - zu spenden als Bargeld. Dann ist die Existenz gesichert und man wird nicht so schamlos ausgenutzt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.02.2017 15:25

StefanieSuper

ja du hast nicht unrecht ..
aber die aktuelle Situation muss berücksichtig werden ...

ich kann , aus unterschiedlichen Gründe , nicht mehr DIREKT an ausländische Entwicklungshilfe teilnehmen , daher spende ich Geld an unterschiedlichen Organisationen die sich im Ausland als auch im Inland darum kümmern... zwinkern

würden Leute die ihren Kleiderschränke VOLL haben ,regelmäßig " ausmisten " und daher mehr Sachspenden wie du es schreibst,ich glaube sie würden sich sogar " besser " und wohler gegenüber der Gesellschaft fühlen .

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( Kommentare)
am 09.02.2017 16:21

Das glaube ich nicht, denn wo Gier sitzt, bleibt sie auch!
Wer spendet, Menschen die selber nicht viel haben! ( Werfe nicht alle in einem Topf, gibt auch Geldige die spenden)!!

Es wird ja nicht mal mehr in Familien zusammen gehalten, wenn jemand abrutscht! Braucht man sich nur Fernsehsendungen Thema anschauen, sie werden von den Familienmitglieder abgekapselt!!
Aus Schande!

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( Kommentare)
am 09.02.2017 19:08

Tatsächlich kommen täglich !!! Fremde in den Pfarrhof um zu betteln, und bekommen eine Kleinigkeit.

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 09.02.2017 13:17

ja er handelt nach dem Evangelium, er handelt als Christ.

Aber was verstehen böse !enschen wie Sie davon.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 09.02.2017 14:00

Ich glaube, das Evangelium wird hier eher mit Robin Hood verwechselt. Möglicherweise auch mit den Kreuzzügen der Christen, wo man auch fremdes Eigentum verfügen wollte.

Barmherzigkeit kann nicht auf Kosten anderer stattfinden.

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 09.02.2017 14:33

Barmherzig zu sein bedeutet das Herz für fremde Not zu öffen.

Es findet daher immer auf Kosten eines anderen statt, was ist schon Geld. Das Totenhemd hat keine Taschen. Die Liebe hingegen ist Gott.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.02.2017 15:17

von habakuk99

Die Liebe hingegen ist Gott.

na ja da könnte man-n / frau darüber reden .
Die liebe kommt von den Menschen ...oder auch nicht ...
ich bin für HILFE , egal welche Hilfe Menschen brauchen ...
ich habe auch viel Geld geliehen und NIE mehr zurückbekommen !

ABER das WICHTIGSTE ist Geben OHNE ERWARTUNGEN . grinsen

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( Kommentare)
am 09.02.2017 16:27

Aber wie beim Herrn Pfarrer war es zu weit offen!!
Eine einmalige Summe und dann ist Schluss, wo war, ist die Familie dieses jungen Herrn??
Man liest in einer anderen Zeitung, von einem
" Syndrom" des Herrn Pfarrer,böse Zungen gibt es immer!!

Warum schützt man den Namen dieses jungen G...., der Name des Pfarrers wurde auch veröffentlicht!!

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 09.02.2017 14:37

jaja hände falten go.......halten.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 09.02.2017 12:10

Es ist ja nur Geld ! "Geld ist die Scheisse des Teufels!" (M.Luther) - Das lässt sich leicht richten und Pf hat dazugelernt! Die reiche Kirche-das ist nicht einmal Portokasse. Niemand wurde umgebracht, verstümmelt, ist verunfallt, hat eine unheilbare Krankheit, niemand wurde gedemütigt oder dergl. Die Diözese hat kein Recht den Pf.B. zu bestrafen.

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 09.02.2017 13:30

Die Diözese tut das ohnehin nicht Die Verurteiler sind die Hetzer hier, die anonymen Briefschreiber und diejenigen die ihn nun öffentlich anprangern.

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jamei (25.500 Kommentare)
am 09.02.2017 11:57

Also der Herr Pfarrer wäre wie geschaffen für den Herrn Rauscher - finde ich.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.02.2017 15:10

jamei

VOI GUAD . grinsen grinsen

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allesneu (104 Kommentare)
am 09.02.2017 11:21

Irgend etwas stimmt da nicht!
Wofür braucht ein "hilfsbedürftiger" Mann 4 Jahre lang ca. € 4 000.- im Monat?
Wo lebt der, was macht der?
So ganz geheuer kommt mir das nicht vor.
Der Pfarrer muss sich doch auch einmal gefragt haben, was der mit so viel Geld macht!
Wenn schon Bericht erstatten, dann alles sagen!
Eine alltägliche Hilfeleistun kann das nicht gewesen sein!

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et22105 (293 Kommentare)
am 09.02.2017 11:30

Naja, da wird es schon "Gegenleistungen" gegeben haben ...

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OOEsterreicher (50 Kommentare)
am 09.02.2017 11:49

Stimmt..da stimmt "was" nicht....und dass Frauen sozusagen die "die letzte Rettung" seien ist wohl auch lediglich ein Gerücht wenn nicht ein volkommener Schwachsinn...

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 09.02.2017 12:06

Möglicherweise gibt es mehrere Leistungsempfänger, ich vermute es so. Zu solchen Themen gab es auch schon Zeitungsartikel.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 09.02.2017 11:21

Was die von Herrn Brandner kolportierten Äußerungen betrifft dass wenn der Pfarrer eine Ehefrau hätte das nicht passiert wäre ist dem entgegen zu halten, dass es die Frage ist ob der Herr Pfarrer mit seinen engen Kontakten zu " HOSI " und Homosexuelleninitiative ( nachlesbar in den OON 2006) überhaupt interessiert wäre eine solche zu haben.

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 09.02.2017 13:20

Die Mehrzahl der Geistlichen lebt sehr gut im Zölibat, auch wenn sich in Ihrer Phantasie das anders abspielt.

Menschen wie Sie sind mir zutiefst zuwider!

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driss (930 Kommentare)
am 09.02.2017 13:26

Sorry, deins stimmt sicher auch. Dass viele glücklich zölibatär leben, meine ich, absolut richtig...

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habakuk99 (32 Kommentare)
am 09.02.2017 17:57

Ich habe eh den Brandstifter Gruenergutmensch gemeint. Weder grün noch Gutmensch, einfach ein menschenverachtender Hetzer!

Sie haben schon auch Recht in Ihrer Sichtweise. Wer zölibatär leben will soll es tun, wer nicht, kann trotzdem berufen sein aber auch ein guter Familienvater sein.

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driss (930 Kommentare)
am 09.02.2017 18:20

Ja, passt schon, die menschengemachten Regeln und das Gesetz...

Was wirklich zählt im Leben...

etwas tun und helfen statt lang herumreden, zum Beispiel.

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driss (930 Kommentare)
am 09.02.2017 13:22

Du bist kein grüner Gutmensch, wenn du unterschwellig gegen Homos hetzt oder dem Pfarrer Neigungen unterstellst!

Ein Partner, dem er sich anvertrauen hätte können, hätte ihn vielleicht genauso gut gewarnt oder beeinflusst wie eine Ehefrau, wenn man sich nur im Konservatismus wohl fühlt, dann ist es eben eine Frau.

In Norwegen traut die evangelisch -lutherische Kirche homosexuelle Paare, gibt ihren Segen auch diesen Verbindungen,

wäre schön, wenn sich endlich die soooo aufgeklärten Mitteleuropäer auch zu einem normalen Umgang mit dem Thema finden würden.

Lasst doch Pfarrer heiraten... oder Partnerschaften haben, was sie halt wollen! Und Ruhe ist!

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observer (22.216 Kommentare)
am 09.02.2017 21:38

Ich bin auch durchaus dafür, dass die r.k. Priester heiraten dürfen, warum ácuh nicht, wenn sie einander mögen.

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TheShedEnd (892 Kommentare)
am 09.02.2017 10:27

In was für einen Zusammenhang müssen wir/Sie das Ganze jetzt ausbaden? Was stehen uns/Ihnen für Konsequenzen bevor, davon habe ich noch gar nichts erfahren, bitte um Aufklärung.

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peterarmin (696 Kommentare)
am 09.02.2017 11:13

die Frage ist so was von unnötig, dass es eigentlich keiner Antwort bedarf. Aber extra für Sie : von irgendwo muss das Geld ja da gewesen sein, sonst hätte der Herr Pfarrer es dem Bedürftigen nicht geben können. Oder er hat es ihm nur versprochen, dann stimmt der Artikel nicht. Wenn er das Geld dem Bedürftigen aber doch GEGEBEN hat, es aber nicht besaß (wobei : er MUSS es wohl besessen haben, sonst hätte er es ihm nicht geben können, somit kommt der Begriff des "Unredlichen Besitzes" zum Tragen) dann muss er wohl das Geld von irgendwo genommen haben, was nicht ihm gehörte ! Also von der Pfarrkasse oder von sonst wo ! Womit wohl klar ist, dass diese 200.000 Euro jemand anderes Eigentum war. Wenn der Herr Pfarrer es also nicht einem Einzelnen gestohlen hat, dann war es wohl Eigentum einer größeren Gruppe oder einer Institution. Ergo : den Verlust müssen andere Leute - und das sind meist wir Kirchenbeitragszahler, wir Spender, wir Steuerzahler - ausgleichen ! Klar ?

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( Kommentare)
am 09.02.2017 16:35

Bedürftig, war im Gefängnisstrafe, Unfall.....!!
Das Wort Bedürftig ist hier wohl falsch am Platz!

Bedürftige sind Frauen Alleinerziehende, die von der Hand im Mund leben müssen, Menschen mit ganz wenig Notstandshilfe, Pension......!!
Hier ist es eine andere Bezeichnung, G......!!

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( Kommentare)
am 09.02.2017 16:31

Wer sagt dass es ein Asylant war, ein Name mit K....?? wird gemunkelt!?

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 09.02.2017 10:15

Was mich interessieren würde:

Wozu brauchtee der junge Mann € 200.000,-- in vier Jahren?
Für ein normales, bescheidenes Leben im Sinne der kath. Kirche ist das viel zu viel....

Was war da los?

Einfallen tät mir viel - rein hypothetisch:
Erpressung
Spielsucht
Drogen
etc.

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franzelot (103 Kommentare)
am 09.02.2017 13:02

Sie haben die Liebe vergessen.

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driss (930 Kommentare)
am 09.02.2017 18:27

Die Liebe zu den Menschen, ein Menschenfreund,

zu allen, egal woher sie kommen und wer sie sind,

das ist eine Grundhaltung, die man bei einem Pfarrer, einem Arzt, einem Lehrer usw beinahe voraussetzt.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 09.02.2017 10:13

Viele können mit Geld nicht umgehen, auch Gemeinden sind trotz Experten viel häufiger davon betroffen, als zugegeben, auc wenn viel Steuergeld hereinkommt.

Das Geld in vielen täglichen Fragen eine Hauptrolle spielt, das lernt man leider auch sehr selten von Lebens Lehrern.

Wieso man das Schulfach Finanziell. Lebenshaushalt nicht schon lange als Pflichtfach einführt, hat wahrscheinlich manigfache Gründe.

Ok, Geld ans sich ist nichts Wert was wirkliche Menschlichkeit betrifft, aber ohne Geld in der WElt kommt man halt auch nicht weit.

Abhängigkeiten haben Leute schneller als man meint.

Vielen wird bei Scheidungen noch das letzte von Anwälten aus der Tasche gezogen.

Die Gier nach Geld einerseits ist Realität, deshalb würde das Pflichtfach Privatfinanzen in der Schule schon mehr als notwendig sein.

Und wer heute an Einkommen und Mieten denkt, dann weiß man, wie viele Familien mit ganz wenig auskommen müssen, und wie oft das selbst bei genug Geld schief geht.

Deshalb Eigentum!!

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 09.02.2017 10:07

Klassischer Fall, wo sich ein Gutmensch durch eine putzige Geschichte von anderen hat ausnutzen lassen.

Barmherzigkeit ist gut und schön, wird aber von anderen leider gerne ausgenutzt. Manche können das so richtig gut, diesbezüglich leben wir Österreicher teilweise hinter dem Mond.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 09.02.2017 10:04

warum wird nicht berichtet, für was dieser ex-häfenbruder soviel geld erhalten hat. von was lebt er in zukunft wenn der geldhahn abgedreht ist.

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