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Linz und Oxford knüpfen Bande

Von Markus Staudinger aus Oxford, 26. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Linz und Oxford knüpfen Bande
Rektor Lukas, Reisinger und Stelzer in Oxford

Land finanziert Doktoratsstipendium.

Sein Studium absolvierte Christoph Reisinger (40) an der Linzer Kepler-Uni, für das Doktorat ging der Finanzmathematiker aus Pasching nach Heidelberg. Diese Woche nahm er vor dem neuen Mathematik-Institutsgebäude in Oxford – dem Andrew Wiles Building – Gäste aus Oberösterreich in Empfang.

Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer (VP) und der Rektor der Kepler-Uni, Meinhard Lukas, wollen die Bande zur britischen Elite-Uni stärken. Gespräche mit hochrangigen Oxford-Vertretern – darunter Donal Bradley, der Dekan der naturwissenschaftlichen Abteilung – standen nebst dem Treffen mit Auslandsoberösterreicher Reisinger auf dem Programm. Stelzer und Lukas unterzeichneten in Oxford eine Kooperationsvereinbarung für das Fachgebiet Finanzmathematik.

Als ersten Schritt finanziert das Land Oberösterreich für einen JKU-Mathematikstudenten ein Doktoratsstipendium in Finanzmathematik in Oxford. Die Kepler-Uni kümmert sich um die Auswahl des Stipendiaten und die Verbindung mit dem Institut für Mathematik an der Linzer Uni. "Das ist eine enorme Chance", sagt Rektor Lukas den OÖN. "Sowohl für den Stipendiaten oder die Stipendiatin, der bzw. die mit weltweit führenden Wissenschaftern des Fachgebietes arbeiten kann, als auch für die Johannes-Kepler-Uni."

Die Mathematik an der Kepler-Uni müsse sich "international nicht verstecken". Das zeige auch die Laufbahn Reisingers. Mit der Kooperation mit Oxford werde diese Kompetenz verstärkt. "Oxford ist eine der weltbesten Universitäten", sagt der für Bildung und Forschung zuständige Stelzer. "Da kann es für die JKU und Oberösterreich nur von Vorteil sein, einen Fuß in der Tür zu haben."

Da Kooperationen am besten über persönliche Kontakte funktionieren, habe man sich für die Finanzierung eines Doktoratsstipendiums entschieden. "Das soll der Ausgangspunkt für weitere Kooperationen zwischen JKU und Oxford in Forschung und Lehre werden", so Stelzer weiter.

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