"Liebesnest" nach Streit in Brand gesteckt
LINZ. Weil sie ein Ferienwohnhaus im tschechischen Böhmerwald in Brand gesteckt haben soll, wurde eine 51-jährige Österreicherin zu zehn Monaten bedingter Haft verurteilt.
Die Frau hatte mit dem Eigentümer des Wochenendhauses eine gelegentliche sexuelle Beziehung. Das kleine Gebäude diente als "Liebesnest". Im Mai 2013 kam es zum Streit und die Frau zündete das Bettzeug an. Zu ihrem Bekannten sagte sie bloß "es brennt" und ging daraufhin. Tschechische Feuerwehrleute löschten die Feuersbrunst. Der Schaden betrug 39.000 Euro. Weil der Mann gegenüber der Frau bereits handgreiflich geworden war, gewährte das Gericht der Angeklagten eine außerordentliche Strafmilderung. Das Urteil ist rechtskräftig. (staro)
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