Imbissstand in Braunau abgebrannt: Besitzer steckte dahinter
BRAUNAU. Es war die Nacht zum 23. April, als Brandstifter in Braunau einen Imbissstand völlig zerstört haben. Zwei Monate später brachten die Ermittler ans Licht, dass der Betreiber dahinter steckte.
Der Vorfall war von Beginn an merkwürdig: Zuvor war der 57-jährige Innviertler von der BH Braunau aufgefordert worden, seinen Imbissstand umzubauen. Verwaltungsstrafen folgten, weil der Betreiber der Aufforderung nicht nachgekommen ist. In seiner Not beauftragte er im Frühjahr schließlich einen 39-jährigen Braunauer, den Stand anzuzünden und einen Einbruchsdiebstahl vorzutäuschen.
Beim ersten Versuch am 19. April scheiterten der 39-Jährige und sein Helfer, ein 20-jähriger Deutscher. Ein paar Tage später, am 23. April, zündeten sie den Stand erneut an. Dieses Mal hatte das Trio Erfolg: Der Imbissstand brannte komplett ab. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 116.000 Euro.
Wie die Polizei am Donnerstagabend berichtet, wurden alle drei Beteiligten festgenommen. Der 39-jährige Brandstifter hatte zudem 50 Gramm Crystal-Meth für den Eigenkonsum von Tschechien nach Österreich geschmuggelt.
Wie wäre es die Feststellung des tatsächlichen Sachverhalts dem unabhängigen Gericht zu überlassen?
Die Richtlinien wer wan. warum verhaftet wird gehören bei uns schon lange überarbeitet. Denn was da die Staatsanwaltschaften so entscheiden lässt mich erschrecken. Dass ist das selbe wie "Frankenburger Würfelspiel ""
Das heißt also der ist nicht abgebrannt, sondern der versuchte es den Imbissstand aufzubrennen. Leider daneben gegangen.