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"Hier haben jetzt alle Angst, dass der Wolf zurückkommt"

Von Gabriel Egger, 03. Juli 2018, 00:04 Uhr
"Hier haben jetzt alle Angst, dass der Wolf zurückkommt"
Der Wolf zieht im Mühlviertel den Unmut der Landwirte auf sich. Bild: APA/AFP/DPA/Klaus-Dietmar Gabbert

WEITERSFELDEN. Der Mühlviertler Landwirt Reinhard Engel verlor über Nacht fünf seiner Schafe. DNA-Untersuchung soll Wolfsriss bestätigen.

Reinhard Engel merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Als er vergangenen Samstag die große Weide vor seinem Hof in Weitersfelden (Bezirk Freistadt) betrat, um die Schafe zu füttern, blieben die Tiere fern. "Normal laufen sie alle sofort zu mir, wenn es Futter gibt", sagt Engel. Dann sah der 54-jährige Landwirt die Blutflecken auf dem Fell und dachte nur: "Ich werd’ doch keinen Wolf da haben."

Eines seiner 14 Schafe war tot, zwei so schwer verletzt, dass sie notgeschlachtet werden mussten. Von zwei zweieinhalb Monate alten Lämmern fehlt jede Spur. "Ein Drittel meiner Schafe sind weg. Das ist für mich eine Katastrophe", sagt der Landwirt.

Dass ein Wolf seine Schafe gerissen hat, ist für Engel klar: "Ich bin nur skeptisch, ob das ein Tier alleine angerichtet hat. Für mich sieht das nach zwei oder drei Wölfen aus", sagt der 54-Jährige. Gewissheit soll eine DNA-Untersuchung bringen.

"Wir haben Proben entnommen und nach Wien ins Labor geschickt. Ein Ergebnis wird es in den nächsten drei Wochen geben", sagt Wolfgang Sollberger, Leiter des Infozentrums "Natura 2000". Für ihn ist eine Wolfsattacke aber "höchstwahrscheinlich".

Reinhard Engel wird seine verbliebenen Schafe bis auf weiteres nicht mehr auf die Weide lassen. "Das war ein Paradies für sie. Von Anfang Mai bis zum ersten Schneefall waren sie draußen, aber jetzt muss ich sie einsperren. Ich bin absolut gegen Panikmache, aber egal mit wem ich rede, die Leute haben Angst, dass der Wolf zurückkommt und ihre Tiere die nächsten sind", sagt er. Das bestätigt auch Stefan Ellmer, Jagdleiter in Weitersfelden. "Leider ist es mittlerweile so, dass sich die Leute gar nicht mehr in den Wald trauen, um Schwammerl zu suchen, weil sie sich fürchten, dass sie einem Wolf begegnen", sagt er.

"Falsche Stimmungsmache"

Vor "falscher Stimmungsmache" warnt Verhaltensbiologe und Wolf-Forscher Kurt Kotrschal: "In Deutschland gibt es seit zehn Jahren wieder Hunderte Wölfe, und es ist noch nie ein Mensch zu Schaden gekommen", sagt er. Es verstehe den Unmut der Landwirte, es gebe aber auch einfache Lösungen: "Ein wolfssicherer Elektrozaun schafft Abhilfe", sagt Kotrschal. Die Tiere würden dann sofort verstehen, dass es sich nicht lohnt, Schafe zu attackieren.

Entwarnung in Linz

Nach den Wolfsrissen in Weyer (Bezirk Steyr-Land) und einer bisher nicht bestätigten Attacke auf ein Kalb in Liebenau (Bezirk Freistadt) gibt es zumindest in Linz Entwarnung. Nach einer möglichen Wolfssichtung nahe der HBLA Elmberg – die OÖN haben berichtet– stellte Franz Höblinger, Leiter des Jagdkonsortiums St. Magdalena, drei Fotofallen auf, um die Sichtung zu bestätigen. "Bis auf ein paar Rehe war aber nichts zu sehen", sagt Höblinger.

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79  Kommentare
79  Kommentare
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926493 (3.101 Kommentare)
am 04.07.2018 07:52

Die Leute haben Mitleid mit Schafen, die ihr Paradies verlieren, wenn der Wolf kommt. Mehr als mit Flüchtlingen!
Die Welt ist auch für Schafe kein Paradies, sie werden als Nutztiere in Gefangenschaft gehalten. Das Paradies ist Gefangenschaft? Nicht Freiheit?

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 03.07.2018 20:18

@despina
Nein, das kann man NOCH nicht mit uns vergleichen.
Ohne Abschussplan aber bald.

Wölfe sind große Ratten.

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( Kommentare)
am 03.07.2018 14:47

Wir haben auch Angst vor Zecken!
Man darf gespannt sein, wann es die ersten Zeckenbeauftragten gibt, die sich für den Schutz der Viecherl einsetzen-
auch sie sind Teil der Natur (die Zecken natürlich).

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 03.07.2018 12:48

Wenn man sich die Bilder auf FB ansieht, liegt der Verdacht sehr nahe.

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( Kommentare)
am 03.07.2018 12:40

Auf die Frage, wie man mit dem Wolf in unserer Kulturlandschaft umzugehen hat, gibt es einige Antworten:

- Kal .243
- Kal .270
- Kal .308
- Kal 7x57
- Kal 7x64
- Kal 8x57
usw. usw.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 03.07.2018 12:59

Und eine andere Möglichkeit wäre ....?

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( Kommentare)
am 03.07.2018 13:08

Den Menschen vertreiben, die Kulturlandschaft niederreissen und somit eine sich tatsächlich selbst regulierende Wildnis schaffen.

Bist du der Erste, der geht?

Falls nicht, es bleibt noch z.B. Kal. 9,3x62 zwinkern

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 03.07.2018 13:11

grinsen ... Kalamitäten waren und sind vorprogammiert ... servus

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( Kommentare)
am 03.07.2018 13:13

grinsen Servus ZG

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 03.07.2018 14:03

Betäuben …. absiedeln ?? Funktioniert das? Keine Ahnung, darum frag ich ja dich als Jäger.

Abknallen muss nicht immer die Lösung sein... oder?

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( Kommentare)
am 03.07.2018 14:06

Weiterdenken. Absiedeln - wohin?

Nach Rumänien, wo er dann am Abschussplan steht?

Oder meinst du in einen Zoo, wo er dann ganz bestimmt ein "Wolf-würdiges" Dasein fristen darf?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 03.07.2018 14:10

Keine Ahnung - darum frag ich ja dich … Vielleicht in einen Nationalpark - oder gibt es in Ö wirklich keine Platz darfür ??

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( Kommentare)
am 03.07.2018 14:17

Wenn ein Nationalpark ein solches Interesse an der Ansiedelung eines Wolfsrudels hätte, warum wird dann überhaupt diskutiert?

Es ist halt vermutlich schwer, irgendjemanden anzurufen: "Du, ich hätte da ein ganz super Wolfsrudel, das würd ich dir gern gleich mal vorbeibringen"

Und als Antwort zu bekommen: "Super, i hab eh schon drauf gewartet, komm glei vorbei"

Im Ernst - der Wolf hat definitiv eine wichtige Rolle in der Natur, aber eben nur da, wo auch "Natur" vorhanden ist. Er benötigt im Optimalfall eine Reviergröße von zig Quadratkilometern unberührter Natur, es sei ihm vergönnt, ist aber hier eben nicht vorhanden.

Das muss man sich einfach realistisch eingestehen, da hilft es weder dem Wolf, noch dem Menschen, noch sonst irgendjemanden, wenn man durch die Romantikbrille blickt.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 03.07.2018 14:54

Hat ein Nationalpark keine von dir genannten Voraussetzungen?

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 03.07.2018 18:13

Und wer bindet den Wolf dort an?

Keine Ahnung über den Aktionsradius eines Wolfs?

Kleiner Tipp: mit 50km am Tag kommst weder bei Wildschwein noch bei Wolf aus, wenns herumziehen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 03.07.2018 14:55

Ohne dich nerven zu wollen - mich interessiert das wirklich.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 03.07.2018 12:31

Weiterer Ausschnitt aus dem "Zeit" Artikel:

Aufschlussreich ist, wie sich die Rhetorik deutscher Naturschützer verändert hat. Ein Wolf tut Menschen nichts. Das war lange Zeit eine unumstößliche Gewissheit. Dann hieß es: Ein Wolf ist in der Regel harmlos – vorausgesetzt, er ist gesund. Dann: Der gesunde Wolf ist in der Regel harmlos, solange er nicht hungrig ist. Dann: Der gesunde und nicht hungrige Wolf, der sich von Siedlungen fernhält, ist in der Regel harmlos. Schließlich: In absoluten Ausnahmefällen, wenn ein Wolf sich auffällig gegenüber Menschen verhält, obwohl er gesund und nicht hungrig ist, darf er vertrieben werden.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 03.07.2018 12:21

https://www.zeit.de/2015/14/tiere-woelfe-bedrohung/seite-5

An die Wolfsromantiker....

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 03.07.2018 12:23

273 getötete Kinder in drei indischen Bundesstaaten in den Jahren 1980 bis 2000. Einige Wölfe waren in die Hütten von Dorfbewohnern eingedrungen.

In New Mexico wurden an einigen Bushaltestellen zeitweise vergitterte Verschläge errichtet, die Kinder vor Wölfen schützen sollten.

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despina15 (10.073 Kommentare)
am 03.07.2018 19:36

und kann man dass mit östrr.
vergleichen???

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 03.07.2018 12:21

In Rumänien, wo etwa 4.000 Wölfe leben, kommt es deshalb so selten zu heftigen Begegnungen, weil Menschen die Tiere verjagen, sobald die sich nähern. Nicht in allen Fällen bleibt das Gewehr im Schrank. Man muss Wölfen, die ihre Scheu aufgeben, einen Grund liefern, sich wieder scheu zu verhalten. Der beste Grund ist ein Mensch, der seine eigenen Reviergrenzen ernster nimmt als die der Wölfe – und notfalls auf sie schießt.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 03.07.2018 12:12

Als Antwort für weit unten:
In den gesamten Karpaten gibts ca. 2500 Wölfe, nicht in Rumänien.
Alleine in Bulgarien werden 200-300 Wölfe pro Jahr geschossen.
In Russland 4000-6000 pro Jahr.

In Rumänien wurden 2016 550 Bären, 600 Wölfe sowie 500 Großkatzen zum Abschuss frei gegeben.

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 03.07.2018 12:16

Verlesen... in Rumänien gibts 3500 Wölfe, in Bulgarien 2000.

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reibungslos (14.506 Kommentare)
am 03.07.2018 12:22

In Rumänien gibt es aber im Gegensatz zu uns kaum Freizeitnutzung in den Wäldern. Bei uns kommen Hirsche und Rehe kaum noch zur Ruhe und haben sich zu nachaktiven Tieren entwickelt, weil sie tagsüber nirgendwo sicher sind vor Joggern, Bikern, Spaziergängern, Schwammerlsuchern etc. Es ist daher absehbar, dass bald auch Menschen in engeren Kontakt mit Wölfen treten. Wölfe werden es nicht so einfach hinnehmen, wenn sie ständig gestört werden.

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 03.07.2018 11:23

Natürlich.
In einer vom Rotkäppchen traumatisierten Gesellschaft haben natürlich alle Angst vorm "bösen Wolf".
Dass Wildtiere aber von Natur aus scheu sind und die Begegnung mit Menschen scheuen, wird da gerne mal ignoriert.

Wenn man schon Angst haben muss, dann vor freilaufenden Hunden, die an Menschen gewöhnt sind.

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( Kommentare)
am 03.07.2018 12:00

Gelebtes Universum-Doku-Wissen - super! grinsen

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reibungslos (14.506 Kommentare)
am 03.07.2018 12:10

In Österreich gibt es schon über 3 Millionen Wolf-Experten! Schließlich haben schon alle einen gesehen - im Fernsehen oder im Wildpark.

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( Kommentare)
am 03.07.2018 12:12

Genauso kommt mir das auch vor, wenn ich die ganzen Postings der "Experten" hier lese, die nicht mal zu wissen scheinen, dass sie über einen der erfolgreichsten Großprädatoren schreiben. traurig

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 03.07.2018 12:26

Wildtiere sind dort scheu, wo der Mensch sie erfolgreich bejagt.

Bei uns gibts schon länger keine Jagt mehr... die Rehe lassen einen schon auf 5m heran und fressen in Ruhe weiter an den Rosen.
Und der Fuchs holt sich die Hendln trotz eingeschaltetem Licht und am Tag auch, während vor dem Haus die Leute beim Kaffee sitzen. grinsen

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Gugelbua (31.961 Kommentare)
am 03.07.2018 10:56

...bekommt nun jede Großmutter einen Jäger zum Schutz ? grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.07.2018 11:45

Meine Katzen trau'n sich nächtens nicht mehr aus'n Haus, seit sie die OÖN-Zeitungsartikel über die Wölfe im Mühlviertel gelesen haben.

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reibungslos (14.506 Kommentare)
am 03.07.2018 12:13

Wäre auch eine Tragödie, wenn der Wolf ein liebes Katzerl statt eines lieben Rehleins fressen würde.

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Sapperlot (59 Kommentare)
am 03.07.2018 10:02

Was zum Stöbern für die Gutmütigen:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_wolf_attacks

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.07.2018 09:43

Selber schuld, die Leute, die ihr Wissen über die Natur und über die Tiere selber sammeln statt am Schreibtisch aus Büchern, von staatlich bezahlten Wissenschaftlern. grinsen grinsen grinsen

Mit endlosen Literaturhinweisen, einer vom andern abgschrieben.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 03.07.2018 09:09

Das im 21. Jhd Menschen trotz Aufklärung noch so dumm sind und nicht Schwammerl suchen gehen, wegen einem Wolf, der vielleicht Kinder frißt? Und das es den Bauern nicht gerecht wird, wenn er schon seine Schafe oder Ziegen Gutes tun will, keinen dementsprechenden Elektrozaun kauft? Nachdem ich an soviel Dummheit und Ignoranz (mir tun ja die Nutztiere leid, die keinen dementsprechenden Zaun vom Bauern "bekommen", den die fürchten sich ja wirklich) nicht glaube, könnte man was meinen, da ist Absicht dahinter...aber scheints gibt´s das wirklich noch? Also an die Arbeit, Ihr Naturschutzorganisationen, weil der Staat macht das nicht und die Jäger lechzen eher nach Schwarzpulvergeruch denn nach Aufklärung! (net alle, aber viele)

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 03.07.2018 09:38

Dummheit und Ignoranz orte ich eher bei Globus 66!

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.07.2018 09:59

Zugegeben, ich habe auch grad indirekt den Wissensstand angezweifelt. Aber grundsätzlicher grinsen

Außerdem bin ich eh rauszensiert grinsen

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Lamberg (12 Kommentare)
am 03.07.2018 09:42

Ein wirklich wolfsicherer Zaun exestiert einfach nicht !
Und außerdem wer würde mir diesen überhaupt zahlen wenn es Ihn geben würde?
Ich glaube Sie haben einfach überhaupt keine Ahnung von welchen Summen wir da sprechen würden !
Vermutlich leben Sie in einer Wohnung in der Stadt haben keinerlei Ahnung von der Landwirtschaft und wollen uns erklären was wir zu tun haben.
Der Wolf hat einfach keinen Platz mehr im dichtbesiedelten Zentral Europa und muss sofort wieder bejagt werden !

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aeck (2.060 Kommentare)
am 03.07.2018 10:13

"Und außerdem wer würde mir diesen überhaupt zahlen wenn es Ihn geben würde?"
Niemand. Mir zahlt auch niemand meine Haustür und mein Garagentor? Warum soll dir dann jemand deinen Zaun zahlen?

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aeck (2.060 Kommentare)
am 03.07.2018 10:13

"Und außerdem wer würde mir diesen überhaupt zahlen wenn es Ihn geben würde?"
Niemand. Mir zahlt auch niemand meine Haustür und mein Garagentor? Warum soll dir dann jemand deinen Zaun zahlen?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 03.07.2018 11:09

Ich glaube nicht, dass Globus66 in einer Wohnung lebt, ehe in einer geschlossenen Anstalt. Wenn man sich diverse andere Kommentare liest, ist davon auszugehen, dass in dieser Einrichtung, die natürlich von den Steuerzahlern finanziert wird, mehrere einen Internetzugang haben. Normal denkende Menschen schreiben nicht so einen Nonsens. Wer z.B. einen Weidezaun mit einer Haustür vergleicht, ist schon direkt zu bedauern.

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Heubauer (177 Kommentare)
am 03.07.2018 10:50

Also, normalerweise sind unsere Nutztiere in einem Elektrozaun eingesperrt. Es gibt einige Mühe diesen immer Instand zu halten. Es kann jeden Tag ein Reh oder dergleichen durchrennen und der Zaun kann beschädigt sein. Ob dieser Wolfsicher ist bin ich nicht sicher. Dieser kann sicher unten durch oder oben drüber.
Zweitens ist auf der Alm, wo ich ebenfalls Tiere habe ein Zaun arbeitsmäßig und finanziell ein Zaun nicht machbar.
Schlußfolgerung: Es werden alle Almen zuwachsen!!!!

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xing (354 Kommentare)
am 03.07.2018 08:44

In Rumänien gibt es ca. 2500 Wölfe aber die Menschen wissen wie man mit ihnen umgeht. Bei jeder Schafherde gibt's an Schäfer und Hunde, da haben Wölfe keine Chance. Bei uns geht die Mär vom bösen Wolf um, der kleine Kinder frisst und sogar in Linz werden mit viel Fantasie schon Wölfe gesichtet und die grosse Angst bricht aus! Hunde werden vergöttert Wölfe verteufelt - schizophrener Mensch!

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 03.07.2018 09:39

In Rumänien hat eine Schafherde nicht 30 bis 50 Stück, sondern 300 bis 500. Und wie hoch sind die Löhne in Rumänien?

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.07.2018 09:53

In diesem Artikel steht nichts von einem Schäfer und von Schäferhunden im Mühlviertel mit einer umherziehenden Schafherde.

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kana (1.786 Kommentare)
am 03.07.2018 08:41

Ist natürlich ungut für den Bauern. Aber das größte Problem ist die Verblödung der Menschheit. Der Wolf hat noch keinen einzigen Menschen in Österreich angegriffen. Wir haben aber 4000 Tote Passivraucher im Jahr und in nur einer Woche 15 Verkehrstote hauptsächlich durch Rowdis. Da traut sich keiner die Pappm aufzumachen!

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 03.07.2018 13:15

tja, Leben ist lebensgefährlich ...

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kual (1.360 Kommentare)
am 03.07.2018 08:34

auf amol sand die Schwammerlsucher die Armen -- die Jäger wollen keine Schwammerlsucher im Wald , weil sie das Wild vergrämen - die Bauern haben ka Freid , weils die Waldwege verparken und den Müll hinterlassen - die Naturschützer wollen sie nicht zu viel sehen , weil die Schwammerlprocker mehr als 2 Kilo mitnehmen -- und jetzt ist der böse Wolf auch noch eine Gefahr wenn der Pilzsammler auf allen vieren durch das Unterholz kreult - aber da gibt's andere Zeitgenossen die einen Menschen mit einem Wildschwein verwechseln und erschießen !

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linzwels (107 Kommentare)
am 03.07.2018 08:48

...i moa du bist a wenga doim! zwinkern

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 03.07.2018 08:08

Unsere Vorfahren haben Jahrhundertelang gegen den Wolf gekämpft um Mensch und Vieh zu schützen.
Das war auch in Zeiten des Hungers und der der ungeschützten Behausungen dringend nötig.

Es war sicher ein großes Aufatmen wie man den Wolf besiegt gesehen hat.
Ein verirrter Haufen von Naturschutzträumern möchte jetzt den Wolf wieder ansiedeln weil so Super ist.
Das diese Leute selbst in einer Stadtwohnung im 7 Stock wohnen und den Wolf nur vom Fernseher kennen, wird ja nicht dazu gesagt.

Die Landbevölkerung soll diesen Wahn dann ausbaden.
Wenn Schäden durch den Wolf auftreten oder gar ein Kind zu Schaden kommt, dann hört man von diesen Guts auf einmal nichts mehr, da soll dann wieder die Allgemeinheit oder die Versicherungen geradestehen.

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