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Flugretter hoben 2018 zu 18.424 Einsätzen ab

Von OÖN, 03. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Flugretter hoben 2018 zu 18.424 Einsätzen ab
Herz- und Kreislauferkrankungen sind der häufigste Einsatzgrund für die Christophorus-Hubschrauber. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN / LINZ. Nie zuvor waren es so viele innerhalb eines Jahres.

Wenn es schnell gehen muss, sind die Rettungshubschrauber des ÖAMTC das Rückgrat des österreichischen Rettungswesens. 18.424 Einsätze leisteten die Flugretter im alten Jahr. Das sind so viele wie noch nie.

Die bisherige Höchstzahl lag bei 18.270 und stammt aus dem Jahr 2015. Wie in den Vorjahren waren internistische und neurologische Notfälle die häufigsten Gründe für Alarmierungen der gelben Notarzthubschrauber, teilte der ÖAMTC am Mittwoch mit. 36 Prozent aller Einsätze flogen die Christophorus-Crews für Patienten nach akuten Erkrankungen wie beispielsweise Schlaganfälle oder Herzinfarkte. Mit Abstand folgten Unfälle, die sich in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im Umfeld des eigenen Hauses ereignet haben. Sieben Prozent der Einsätze wurden nach Unfällen im Straßenverkehr geflogen.

Mit 1610 die meisten Einsätze flog im Vorjahr der Wiener Notarzthubschrauber Christophorus 9. Auf Rang zwei folgte Christophorus Europa 3 in Suben mit 1565 Starts. Christophorus 10 in Linz kam zu 1204 Einsätzen. Durchschnittlich werden die ÖAMTC-Helikopter insgesamt etwas mehr als 50 Mal pro Tag benötigt.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 03.01.2019 08:30

Die müssen auch wegen jedem Pups schon ausrücken.
Deshalb zahlen lassen - sollen sich die Betroffenen manschließend mit der Versicherung herumschlagen. Dann hört Mißbrauch auch schnell auf.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 03.01.2019 08:33

Straßen- Arbeits- und ähnliche -unfälle sind ntürlich eine andere Sache.

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berni1 (357 Kommentare)
am 03.01.2019 09:05

Ich hoffe für dich, dass du ihn nie brauchst.
Mir ist es lieber er fliegt einmal öfters als einmal zu wenig. Der Pilot sowie Hubschrauber sind sowieso in Bereitschaft.

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( Kommentare)
am 03.01.2019 13:08

Kenne ein wenig auch die Hintergründe: Mehr als 90% der Einsätze sind keine wirklichen, also lebensbedrohlichen Notfälle. Viel zu oft wird schon auf Verdacht der Heli losgeschickt. Wenn es wirklich indiziert ist, wäre eine Alarmierung auch zum Beispiel 10 Minuten später noch immer ausreichend früh genug.
Und man darf nicht vergessen: Jeder Einsatz birgt ein Gefahrenpotential für die Crew. Man rechnet pro 100 000 Einsätzen mit einem schwerwiegenden Zwischenfall, also z. B Absturz, beim ÖAMTC zuletzt vor gut 10 Jahren passiert.

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