Feuerwehren klagen über Sparzwang
LINZ. Eindrucksvoll liest sich die Bilanz der 923 Feuerwehren Oberösterreichs: 2012 wurden von den landesweit 91.719 Florianijüngern in Summe 47.104 Einsätze absolviert – 11.455 Brände (+10 Prozent) und 35.649 technische Einsätze (+13 Prozent; bereinigt um die Wespenplage 2011).
Von der Landeswarnzentrale kamen 10.503 „scharfe“ Alarme – ein Plus von 16,1 Prozent. Einsatzstärkster Tag war der 20. Juni – da waren 360 Feuerwehren bei 440 Einsätzen aktiv.
All das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Feuerwehren massiv unter dem Sparzwang der Gemeinden leiden. „Wir haben einen erheblichen Anteil an Fahrzeugen, die sich der 30-Jahr-Grenze nähern, viele sind sogar schon älter als 30 Jahre“, sagt Landes-Feuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner, „und wir haben viele offene Projekte: Gut hundert Ersatzbeschaffungen sind noch nicht geklärt.“ Viele der Fahrzeuge seien nur noch aufgrund der hohen Improvisationsgabe der Mitglieder im Einsatz. 2013 werde daher zum Jahr der Klarheit, wie anstehende Ausrüstungserfordernisse abgedeckt werden können, so Kronsteiner: „Jeder in die Feuerwehr investierte Euro rechnet sich laut einer Studie der Wirtschaftsuniversität Wien 10,2-fach!“
Allerdings gehen die Investitionen der öffentlichen Hand seit Jahren zurück. Wurden 2010 noch 139 Fahrzeuge mit 17,5 Millionen Euro gefördert, schrumpfte die Summe im Vorjahr auf 73 Fahrzeuge und 10 Millionen Euro. Für 63 Autos wurden bis Mitte 2014 bereits neun Millionen Euro zugesagt. „Wir mischen uns in Investitionen der Gemeinden nicht ein“, sagt Feuerwehr-Landesrat Max Hiegelsberger, „natürlich sind diese krisenbedingt auf die Bremse gestiegen.“
Da dürften einige Verkaufsberater von Rosenbauer oder passionierte Uniformträger am Werk sein.
Fakt ist, dass im Feuerwehrwesen gespart werden muß, Zusammenlegungen aus wirtschaftlichen Gründen unumgänglich sind und das Feuerwehrwesen nicht in den Händen von Hobbywerkern liegen darf. Dazu ist dieser Bereich zu ernst und zu aufwändig. Es geht nicht, dass man zu fünf Wohnhäusern oder zu jeder dritten Kreuzung ein Depot hinstellt.
Viel mehr Wert müsste auf Prävention und Selbstverantwortung der Bürger gelegt werden, ähnlich wie im Spitalswesen.
Fakt ist auch, dass die Öffentlichkeit das so sieht aber kein Entscheidungsträger traut sich hier einzugreifen "sonst ist er aus seinem Amt" (Zitat)
richtig heißt es "Meine Meinung ist..."
Nur weil sie das glauben, wird es deswegen noch lange nicht allgemein gültig und schon gar nicht "dass die Öffentlichkeit das so sieht"
WARUM genau wollen sie hier einsparen, wo schon der Großteil der Kosten (Personal, Sonderausgaben) gar nicht von öffentlichen Geldern getragen werden ?
WAS genau bringen Zusammenlegungen "aus wirtschaftlichen Gründen" langfristig ?
Und vor allem:
WAS genau meinen sie mit "Hobbywerkern" ??????? Das ist doch hoffentlich nur ein Schreibfehler !!
Günstigere Fahrzeuge wären ein Anfang.
Die verbaute Technik ist ein Wahnsinn, wird keine 30 Jahre mehr alt und ist durch die Komplexität störanfällig.
Vorteil:
Im Notfall kann 1 Mann ein Fahrzeug alleine bedienen und Folgeschäden durch Löschmittel werden verringert.
Bedienungsfehler und deren Folgen sind schwer möglich.
Das sieht man aber nicht, sehen tut man nur die 450.000€ für ein Wunderwutzi-Fahrzeug, was halt 150.000€ über einem günstig ausgestattetem Fahrzeug liegt.
Diese 150.000€ können aber bereits nach einem Einsatz wieder ausgeglichen sein(Volkswirtschaftlich/Versicherung).
Mittlerweile muß man ja schon fast nachweisen, daß eine folgeschadensfreierer Einsatz nicht möglich war.
In Summe hilft nur eines wirklich...
Aufs Vorglühen daheim verzichten und auf den FFF saufen bis zum speiben und dann weitersaufen!
:D
...Zusammenlegungsfanatiker:
Ich glaub den wenigsten ist bewusst das es gesetzlich vorgeschrieben ist wieviel und welche Fahrzeuge in einer Gemeinde vorgehalten werden müssen. Oftmals wären die von einer FF alleine gar nicht beherrschbar....auch nur mal so zum Nachdenken.
...ich konnte vor kurzem ein Gespräch mit unseren Abschnittsfeuerwehrkommandanten führen, wobei er mir bestätigte das endlich die unseligen Architektenbewerbe bei den Feuerwehrhausbauten wegfallen sollen. Die Feuerwehren wollen Zweckbauten und keine "Glaspaläste".
Wo dieser "Trend" herkamm kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wir ham vor 15 Jahren noch unseren Zubau selber geplant, gabaut und auch finanziert (mit privaten Geld vorgestreckt und durch Feste refinanziert = Bausteinaktion).
Da redet einem wenigstens keiner drein
Aber um beim Thema zu bleiben: die Architekten loszuwerden ist ein wirklich sinnvoller Schritt um wirklich nicht notwendiges einsparen zu können, und auch die Bevölkerung wirds wohlwollend zur Kenntis nehmen wenn wieder einfache Zweckbauten entstehen, was ja immer im Sinn der Feuerwehren gewesen wäre, aber aufgrund der Vorgaben mit Architekturbewerb nicht möglich gewesen ist.
in einen Topf werfen zu wollen, muss man aber schon einräumen, dass gerade die es sehr oft waren, denen man div. Kosten-überschreitungen in nicht geringer Höhe verdankte.
Und das größte Problem war jenes, dass man mit diesen Herren so gut wie nicht über Sinn oder Unsinn diskutieren konnte, dazu waren sie meistens zu abgehoben.
Üblich werden Architekten prozentuell von der Bausumme bezahlt (8-14%)
Je teurer der Bau, umso mehr der Schnitt!!
zusätzlichen Anteil von den beauftragten Lieferanten.
Meistens bar aufs Handerl.
In meiner Gemeinde (ca. 40km², etwa 5000 EW) gibt es auch 3 FFs. Schön verstreut übers Gemeindegebiet.
Jede FF macht ihre Einsätze, die sind sicher überschau- und bewältigbar. Viele kleine Sachen, etwa 5-10 Alarmierungen per Sirene im Jahr (die einen mehr, die anderen weniger). Dabei rücken wir auch sehr oft zusammen aus. Wir verstehen uns generell recht gut untereinander, die Jugend wird auch zusammen ausgebildet und auch sonst gibts nur wenig Konkurrenz.
Wenn man jetzt diese 3 auf eine FF reduziert, würden aber trotzdem die Mitglieder der aufgelösten Feuerwehren nicht übertreten. Nicht, weil man dann sauer ist oder die anderen Leute nicht mag... einfach, weil es keinen Standort gibt, der für alle jetzigen Mitglieder sinnvoll ist. Und Anfahrtswege von dann 5-10km bei Nacht und Nebel durch Wald und Hügel ist eben nicht sinnvoll.
Wenn man hier anfängt Standorte einzusparen, spart man kurzfristig ein paar Euros, aber langfristig die Menschen, weil dann viel Einzugsgebiet verloren geht.
Und das hat jetzt genau NIX mit Kirchturmdenken zu tun. Das ist einfach so.
die hier jetzt über Reformen und Reformunwillen der Politik posten, darf ich an die Medien- und Feuerwehrschelte des zuständigen Landesrates erinnern. Auch die posts möcht ich in Erinnrung rufen. Hier jetzt zu heucheln ist doch unglabuwürdig.
Reformen wären dringend notwendig. Es kann nicht sein, dass in jeder Kleingemeinde bis zu 5 Feuerwehren stehen oder Feuerwehrhäuser nebeneinanader an Ortsgrenzen gebaut werden.
Aber wenn jemand diese Missstände aufzeigt, dann wird er im ganzen Land durch den Kakao gezogen. Diese Panikmache zeigt auch anschaulich der erste Satz im obigen Artikel.
...es geht um die Leute. DIE und nur die machen die Schlagkraft aus. Wenn man 5 Feuerwehren zu einer zusammenlegt, werden nur die wenigsten mitziehen und für immer verloren bleiben.
Von dem abgesehen das gerade sich die kleineren Feuerwehren selber finanzieren.
Jeder denkt in seinem einfachen Konsumdenken immer nur an Geld, Geld, Geld.
Da sind zwei - also streichen wir eines und wir sparen uns die Hälfte. Aus. So einfach ists... scheinbar.
Aber niemand denkt an die MENSCHEN dahinter. Die, die eh schon einen großen Teil der Finanzierung selber aufbringen und die mit viel Herzblut (aber ohne Bezahlung) das System am Laufen halten. Wenn wir wirklich mal über Geld reden wollen, dann über ALLES. Aber soweit war ja noch niemand.
Mir pers. wärs egal.
I hätt viel mehr freizeit.
Und ein Unfallopfer muß dann halt a viertelstunde länger warten, weil ja die nachbarFF ausrückt.
Wers will!!??
Warum sollen die Leute nicht mitmachen, wenn aus 5 FF vl 3 gemacht werden. Will mir jetzt jemand erzählen, dass sich die Leute in einem Ort hassen und so nicht gemeinsam zusammenarbeiten können??
Dabei redet man ja gar nicht, dass Feuerwehren gemeindeübergreifend zu bilden - sondern lediglich im eigenen Ort. Hier kennt sich ja sowieso jeder untereinander.
Das ist ein Kirchturmdenken, da dreht es einem den Magen um - obwohl oftmals eh nur ein Kirchturm vorhanden.
Bei den Feuerwehren geht es nicht darum, wen man mag und wen nicht. Es geht darum, ob es sinnvoll ist, dass ich dabei bin, also das Feuerwehrhaus im Einsatzfall auch in angemessener Zeit erreichen kann. Wenn ich das nicht kann, dann geh ich auch nicht zur Feuerwehr. Ganz egal, wie gern ich das machen. Aber dann fehlt mir einfach auch die persönliche Möglichkeit, mein Engagement auszuleben.
Und genau deswegen wird man viele Leute verlieren, wenn ich ihnen sage "Hier sperren wir jetzt zu, aber die nächste Feuerwehr ist eh nur 5km entfernt. Fahrts halt dort hin"
Feuerwehrhäuser müssen nicht dort sein, wo man glaubt, dass man von dort die Einsätze gut fahren kann (das natürlich auch)... Feuerwehrhäuser sind dort sinnvoll, wo die Leute sind.
Was hat man vom schönsten Haus, in zentraler, bester Lage (am Reißbrett ausgesucht), wenn ich dann keine Leute von dort habe ?
Dann erklär mal, warum die Gemeinden so zersiedelt sind und jeder Hundshüttn Ortsteil eine FF braucht. Das Problem ist in jeder Gemeinde hausgemacht.
weiß ich nicht.
Es ist aber so. Und das Auflösen der kleinen FFs würde daran nichts ändern.
Denn bis auf ein paar Ausnahmen sind die meisten Feuerwehren ziemlich alt, damals war das Wort Zersiedelung fremd.
Ganz einfach erklärt: Das waren früher alles eigenständige Gemeinden was jetzt die Katastralgemeinden sind. Die meisten wurden mit dem "Anschluss" 1938 zusammengelegt.
Unsere ehemalige Gemeinde ist auch viel größer (von der Fläche) wie der andere Teil nach dem die Gemeinde jetzt benannt ist, der Teil besteht halt aus dem Markt. Ist egal, aber die Strukturen sind Jahrzente-bis Jahrhunderte zurück gewachsen. Darum ist das so.
Und was soll die gesamte Suderei hier, das Kulturbudget wird um 11 Mille erhöht und hier gehts um essentielle Sicherheitssachen die 0,X & im Budget ausmachen, und wieder gibts Nörgler.
Und das auch diese einen Knochen bekommen: heuer stehen Wahlen an und ich weiß schon von der einen oder anderen FF da sich ein Amt keiner mehr antun will, und folglich steht führungslosen Körperschaften die Schließung ins Haus.
erstens sind oft die Anfahrtswege zu weit. Und JA, ich steh dazu es gibt auch welche mit denen man nicht kann. Wenns ginge wurde sich unser Dorf wohl von der Gemeinde abspalten und wieder eine eigene machen wies vorm 38er Jahr war.
Aber in unserem konkreten Fall ist es egal da wir finanziell sowieso autark von der öffentlichen Hand agieren und uns selber erhalten.
Naja... wenn ich zum 5km entfernten Kirchturm im Nachbardorf fahren muß, wo ich beim Stammtisch keinen kenne... was bringt mich dann dahin?
NIX.
Feuerwehrler sind FREIWILLIGE, ganz ohne Lohn und keine ZWANGSDIENER wie Zivis und Rekruten.
Echte FREIWILLIGE muß man bestmöglich bei der Stange halten, im Zeitalter der Computerhocker extrem schwer, kann ich mir vorstellen.
In unserem ort kann knapp die Hälfte zu Fuß zum Depot.
Niemand wird sich dann ins Auto setzen, und in den Nachbarort fahren.
aber jetzt würde mich doch mal interessieren:
WARUM kann das nicht sein ?
WARUM sehen sie das als Missstand ? Bringt das nur Nachteile, oder sind darin vielleicht doch auch Vorteile versteckt ?
Im Bezirk Urfahr gibt es zwei neue Feuerwehreinsatzgebäude welche nur 500 m luftlinie entfernt sind.
Nur weil sich die Führungspitzen der beiden Feuerwehren und die Bürgermeister der Gemeinden nicht verständigen konnte, "man kann nicht ein einen gemeinsamen Einsatzgebäuden arbeiten" wurden die Gebäude mit 7 Garagen gebaut. Die Personaldecken der Feuerwehren ist sehr dünn. Ich sorge mich über die Einsatzb ereitschaft.
Luftlinie haißt am Land oft gar nix!
Wieviele Straßen-km sinds?
Zusammenlegen und Synergien nutzen. Es geht ja in der Stmk auch. Wir bräuchten generell mehr ÖVP-Schützenhofer's. Wo echter Reformwille da ist, da ist auch ein Weg. Betonieren
und mir-san-mir-Mentalität ist gestern.
Betonieren und mir-san-mir-Mentalität war gestern.
Gibts heute auch nicht mehr. Die Probleme liegen ganz woanders (und sicher nicht am Geld).
Btw: welche Probleme gibts denn überhaupt ???????
Hier wird immer schon heftig diskutiert, wie man das Budget doch endlich von 0,y auf 0,x senken kann ?
Und gleichzeitig wird so nebenbei das Kulturbudget um 11 Millionen erhöht.
Irgendwie passen da doch die Relationen hint und vorne nicht zusammen.
Was wird hier wirklich für eine Einsparung erwartet ?
Die Leute werden nicht mehr werden. Weil wer bei der Feuerwehr ist, ist dort weil es ihm Spaß macht und weil es dort, wo er ist, sinnvoll ist. D.h. er kann das Feuerwehrhaus auch in sinnvoller Zeit erreichen wenns soweit ist.
Bei Zusammenlegungen fällt genau dieser Punkt weg. Niemand geht zu einer Feuerwehr, wenn er schon 15min Anfahrt hat !! Das wird leider immer missverstandn.
Klar, man kann aus einem Feuerwehrhaus einen Unfall oder einen Brand auch in 20km Entfernung noch schnell bekämpfen. Das schaffen die Fahrzeuge. Sie sind schnell. Aber deswegen die Feuerwehrhäuser einzusparen wäre trotzdem falsch. Die Feuerwehrhäuser sind nämlich nicht dort, wo Gefahr ist, sondern dort, wo die Leute sind, die diese Gefahr bekämpfen ! Deswegen hat man keine Vorteile, wenn man die Häuser reduziert. Man reduziert automatisch die Menschen mit, ohne irgendeinen nennenswerten Vorteil zu haben. Und NEIN, finanziell wirkt sich das nur marginal aus.
Der Landtag hat es beschlossen, dass Unfallabteilungen geschlossen werden, daher ist es hinkünftig nicht mehr möglich Verunfallte ins nächste Krankenhaus zu bringen!
Im Bereich Gmunden wird man wohl mindestens 1 Stunde einrechnen müssen um von der Verständigung der Rettung das nächste Krankenhaus in Wels, Vöcklabruch oder Bad Ischl mit Unfallabteilung erreichen zu können!
wobei es bei den Rettungsdienststellen grundsätzlich schon so ist, dass die Anfahrt der Sanitäter zur Dienststelle nicht so sehr ins Gewicht fällt, weil hier primär nach eingeteiltem und somit planbarem Dienstbetrieb gearbeitet wird. Hier muss nur selten jemand mitten in der Nacht aus dem Bett springen und in 5Min am Einsatzort sein.
Aber dass auch hier über alle verständlichen Maßen gespart wird, da stimme ich ihnen natürlich vollkommen zu.
dass auf Biegen und Brechen versucht wird, irgendwo einzusparen. Nur um des Einsparens willen, nicht weil es notwendig ist. Immerhin sprechen wir hier von Budgetanteilen im 0,x%-Bereich.
Klar kann man optimieren, aber davon redet ja niemand. Es geht nur ums Sparen. Und das ist schwierig, weil man ja eh schon fast kein Geld mehr dafür ausgibt, das Personal nichts kostet und das vorhandene Personal selber noch einen sehr wesentlichen Teil der Kosten trägt (was per se schon fast pervers ist).
dies ist einzusehen.
Schliesslich wurde die Parteienförderung erhöht...
...jetzt bei der Abschaffung oder Beibehaltung der "Wehrplicht" dann sollte man auch überlegen, ob man nicht das 6-Monats-Militär völlig abschaffen sollte, denn es gibt keine Bedrohung inmitten der EU und diese Rekruten wären nur Kanonenfutter.
Dazu gleich die 9 Landesgesetzgebungen und den Bundesrat abschaffen, denn die braucht auch keiner seit dem EU-Beitritt - DANN hätten die Gemeinden auch genug Geld für den unmittelbaren Katastrophenschutz - das sind unmittelbar die Feuer-wehren!
gehts schon wieder an das gejammere!
WIR als FEUERWEHR bekommen immer weniger von Land OÖ und z.B.: das Kulturbudget wird zusätzlich um 11 Millionen Euro erhöht im Jahr 2013!?!
Das ist leider eine Tatsache!
Könnte man nicht durch Zusammenlegung von Feuerwehren effizienter und günstiger retten ? Bei uns haben wir um Umkreis von 5 Kilometern 4Feuerwehren !!
natürlich könnte man durch Zusammenlegungen sparen, dass aber die Anfahrtswege und vorallem die Anfahrtszeiten um einiges länger werden weiß anscheinend nur die Hälfte. Gerade diese Beiden Faktoren sind bei einem Verkehrsunfall oder einem Wohnungsbrand von größter Beteutung. Außerdem glaube ich, dass bei einer Zusammenlegung viele Kameraden der geschlossenen/verlegten Feuerwehren Ihren Dienst quietieren. Schließlich ist man mit seinem Ortsteil und der Feuerwehr dort verbunden und außerdem geht sämtliche Miotivation verloren wenn man zehn oder fünfzehn Minuten zum Feuerwehrhaus braucht um ausrücken zu können (falls noch ein Fahrzeug da ist mit dem man fahren kann)
In dem Post is jo gar nix falsch.
Respekt, is immerhin erst des 5.
Maximal Mitglieder. Aber ob du dann wirklich Vorteile hast, wage ich sehr zu bezweifeln.
Solche Blödheiten gehören abgeschafft.
z.b. Ottensheim und Wilhering.
Was sagt uns das jetzt ?
dass die donau dazwischen ist...
einfach nur sagen, dass 4 FFs im Umkreis von 5km schlecht sind, ohne die Gegebenheiten zu kennen, ist einfach nur polemisch.
Tradiwaberl und jaja10 sollen sich begreiflich machen, dass es heute AUTOS gibt, mit denen man zum Zeughaus fahren kann. Aber vielleicht ist das in den Köpfen nicht so richtig angekommen.
wird sicher solche Einzelfälle geben bei knapp 900 FFs im Land.
Aber die wirds immer geben. Und da wird auch immer optimiert.
Deswegen kann man aber das Credo "Zusperren zum Einsparen" nicht einfach so als das Maß aller Dinge hinstellen.
hab ich mich gerade im OÖLFV Intranet über die Gemeinde Neuhofen/Krems schlau gemacht und gesehen das es dort nur 2 Feuerwehren gibt die aber beide mehr als genut Hackn haben....
Neuhofen, Kematen, Piberbach, Gerasdorf guckst du!
mit überlegen ist bei dir nicht viel los,..... aber was sollst wir fahren das system schon gegen die wand, weil es immer solche wie dich geben wird die überall potenzial zum sparen erkennen,... leider wird aber darauf vergessen was eigentlich an diesem system wirklich gut ist. ES IST IMMER JEMAND FÜR DICH DA, WENN DU HILFE BRAUCHST!! Ach ja nebenbei könnten wird doch auch die hälfte der krankenhäuser einsparen braucht man doch nicht oder,....
kommt sicherlich von dir wenn dir keiner hilft,......