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Ex-EDV-Chef soll 400.000 Euro veruntreut haben

20. Dezember 2014, 00:04 Uhr

LINZ. Rechnungen an Scheinfirma bezahlt: Vöcklabrucker ist geständig.

Wegen des Verbrechens der Untreue ermittelt die Kriminalpolizei derzeit gegen den ehemaligen Linzer Leiter der IT-Abteilung eines Unternehmens aus der Wohnbaubranche. Der 36-Jährige soll dabei von 2004 bis Ende 2013 einen Schaden von rund 400.000 Euro angerichtet haben.

Als Chef der EDV-Abteilung hatte der Verdächtige laut einer internen Organisationsrichtlinie die Befugnis, von außenstehenden Firmen erbrachte Leistungen zu überprüfen und die Honorare auszubezahlen. Diese Kompetenz soll er laut Polizei missbraucht haben, indem er selbst auf dem Papier eine IT-Firma gründete, für diese Scheinrechnungen ausstellte und diese dann an sich selbst überwies. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Bei einer durchgeführten Hausdurchsuchung Anfang Dezember 2014 in seinem Haus im Bezirk Vöcklabruck entdeckten die Beamten zahlreiche Speichermedien und stellten diese sicher. "Der Verdächtige ist zu den Vorwürfen geständig", sagt Philip Christl, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz, die die Ermittlungen in diesem Fall leitet. Die Vorwürfe seien Ende November bei der Anklagebehörde zur Anzeige gekommen. "Eine Anklage liegt noch nicht vor, denn die Ermittlungen sind derzeit noch nicht abgeschlossen", sagt Christl.

Bis zu zehn Jahre Haft drohen

Weil der mutmaßliche Schaden 50.000 Euro bei weitem übersteigt, müsste der ehemalige Angestellte im Falle einer Verurteilung mit bis zu zehn Jahren Gefängnisstrafe rechnen. Die Untersuchungshaft ist aber nicht verhängt worden. Weil der 36-Jährige nicht mehr bei der Wohnbaufirma beschäftigt ist, besteht weder Wiederholungs- noch Verdunkelungsgefahr. Daher befindet sich der Verdächtige derzeit auf freiem Fuß. Wann mit einem Ende der Ermittlungen zu rechnen ist, steht noch nicht fest.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.12.2014 03:24

Die Schlinge wird enger. Um welche Firma handelt es sich?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 20.12.2014 11:05

grinsen

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