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Einbrecher schlug zu Mittag 23-Jährigen blutig

Von Von Robert Stammler und Carsten Hebestreit, 01. Juni 2010, 14:04 Uhr

STEYREGG. Mit einem Messer bedroht und die Nase blutig geschlagen haben heute Mittag zwei Einbrecher einen 23-jährigen Studenten in einem Einfamilienhaus in Steyregg. Anschließend fesselten die Männer den Steyregger, der sich allerdings befreien und über Internet Hilfe holen konnte.

Der 23-jährige Constantin B. schlief noch, als der erste Einbrecher durch eine unversperrte Tür im Kellergeschoß in das Haus eindrang. Durch den Krach wachte der FH-Student (Unternehmensführung) auf. Schlaftrunken ging Constantin B. hinunter ins Erdgeschoß, erzählt sein Bruder Leander im nachrichten.at-Gespräch. "Constantin hat zuerst geglaubt, da sei der Rauchfangkehrer gekommen", schildert der 30-Jährige. Doch dann attackierte der zweite Einbrecher den Studenten von der Seite und schlug ihm die Nase blutig. Als Constantin B. sah, dass der mit einer Sturmhaube maskierte Täter noch dazu ein Messer zückte, legte sich der Student auf den Boden und vermied jede Gegenwehr. Der Maskierte sprach englisch, miteinander sprachen die beiden Einbrecher vermutlich in einer osteuropäischen Sprache.

Die beiden Einbrecher zwangen den 23-Jährigen in sein Zimmer in den ersten Stock zu gehen. Dabei hat sich der Unmaskierte immer abgeandt, um unerkannt zu bleiben. Im Obergeschoß fesselten die Täter den jungen Mann an Hand- und Fußgelenken. "Allerdings sehr dilletantisch", sagt sein Brunder. Die beiden Unbekannten, vermutlich Ausländer, zertrümmerten das Handy des Studenten sowie das Festnetztelefon, durchsuchten den Raum und erbeuteten ein wenig Bargeld und drei Handys. Anschließend flüchteten die Einbrecher unerkannt.

Constantin B. konnte sich allerdings befreien und über Internet einen Studienkollegen in Wien erreichen. Dieser alarmierte die Polizei in Steyregg. Gleichzeitig dürfte auch eine Nachbarin, die die beiden Männer beobachtet hat, ebenfalls die Exekutive angerufen haben.

Die Mutter, die eine Freundin in Linz besucht hatte, kam etwa eine halbe Stunde nach dem Überfall in ihr Haus zurück. Dort erfuhr sie von der Tat.

Die Alarmfahndung blieb bisher ohne Erfolg.

Täterbeschreibung:

Die oberösterreichische Polizei fahndet nach zwei brutalen Räubern. Die Männer - vermutlich Osteuropäer - drangen Dienstagvormittag in Steyregg (Bezirk Urfahr-Umgebung) durch eine unversperrte Kellertür in ein Wohnhaus ein und attackierten den 23-jährigen Studenten.

Beide Täter waren vermutlich Osteuropäer. Der maskierte Täter ist ca. 180 cm groß, hat eine kräftige Statur und hatte eine schwarze sturmhaube mit Sehschlitzen auf. Er trug dunkle Bekleidung. Der unmaskierte Täter ist ca. 175 cm groß, zwischen 30 und 40 Jahren alt, schlank, trug ebenfalls dunkle Bekleidung und eine Kappe. Einer der beiden hatte einen Rucksack bei sich.

Hinweise nimmt der Dauerdienst des Landeskriminalamtes Oberösterreich unter 059 133 - 40-3333 entgegen.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 01.06.2010 18:04

mehr an einen solariumbesucher als einen einbrecher.
bitte um mehr "bildliche dramatik" bei so einem ernsten artikel.
bringt außerdem mehr leser....vielleicht...

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.06.2010 18:09

zwinkern

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Venom (613 Kommentare)
am 01.06.2010 20:37

gääähhhnnn, die sieht ja aus wie eine 10jährige grinsen
Ich hätte auch lieber ein besseres Einbrecherfoto, am besten eines wo der Einbrecher einen OÖ-Nachrichten-Sponsoraufkleber auf der Jacke hat und nicht so luschenhaft herumrobbt.

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( Kommentare)
am 01.06.2010 17:47

ist es doch bei uns und alles aus dem Ausland eine "multikulturelle Bereicherung"...
...
Grenzen dicht und sozialschmarotzende Zugereiste raus!

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Patriot (45 Kommentare)
am 01.06.2010 17:07

Würden die Grenzen geschlossen sein.......................................................................................

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