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Ein Abend wider die Angst

Von Philipp Hirsch und Anneliese Edlinger, 16. April 2016, 00:05 Uhr
wider die Angst
Polizeidirektor Andreas Pilsl hielt mit Fakten gegen Vorurteile. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Flüchtlinge, Terror, Altersarmut: Viele Menschen verspüren ein dumpfes Gefühl von Unsicherheit und Angst. Entängstigt euch: Warum Fakten ein anderes Bild zeichnen, erklärten Experten bei den Oberösterreich-Gesprächen in Linz.

Es ist ein dumpfes, unangenehmes Gefühl, das irgendwo in der Magengegend sitzt und sich schleichend ausbreitet. Leben wir tatsächlich in einer derart bedrohlichen Welt, die es rechtfertigt, dass Angst als Massenphänomen um sich greift und zunehmend mehr Menschen erfasst? Nein, war die einhellige Antwort von vier Experten Donnerstagabend bei den Oberösterreich-Gesprächen im ORF-Landesstudio zum Thema "Die verängstigte Gesellschaft".

Schnell war bei der von OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer und ORF-Chefredakteur Johannes Jetschgo geleiteten Diskussion geklärt, warum Verhaltensforscher Kurt Kotrschal "kaum Menschen mit Glücksstörungen, aber sehr viele mit Angststörungen" kennt.

Einseitige Informationen

Mitverantwortlich dafür sei "ganz stark der Medienkonsum über das Internet", sagte Medienpsychologin Martina Mara. Google oder Facebook "liefern dem Nutzer, der ohnehin schon Angst hat, ständig neue Nachrichten, die dieses Gefühl verstärken." Denn die sozialen Netzwerke sind darauf programmiert, Infos abgestimmt auf das jeweilige Nutzerprofil zu liefern. Heißt: Wer sich für Vorfälle wie die Massenübergriffe in der Kölner Silvesternacht oder Terroranschläge interessiert, bekommt gleich jede Menge Gerüchte, erfundene Vorfälle oder Aussagen von populistischen Politikern mitgeliefert. So kann sich auch der Oberösterreicher vor Anschlägen oder einfach allem Fremden fürchten, obwohl die Zahl der Straftaten rückläufig sei. "Das Gefühl der Menschen und die Zahlen der Statistik differieren. Die Zahl der Anzeigen ist in Oberösterreich in den vergangenen Jahren stetig gesunken", sagte Landespolizeidirektor Andreas Pilsl.

Wie sieht es mit dem Wohlstand aus? Ist dieser tatsächlich so bedroht, dass die Österreicher ängstlich in die Zukunft blicken müssen? "Das kommt darauf an, wie man Wohlstand definiert. Ist immer mehr immer besser?", fragte Volkswirt Friedrich Schneider. "Nicht unbedingt", dann seine Antwort, denn beim Konsum sei "ein gewisser Sättigungsgrad erreicht". Was aber die Jugend zu Recht verunsichere, sei das Faktum, "dass eine solide Ausbildung und Fleiß heute einen sicheren Job nicht mehr garantieren". Da sei es nicht verwunderlich, wenn sich junge Menschen Sorgen machten.

Auch der demografische Wandel mache die Gesellschaft ängstlicher, erklärte Kotrschal: "Ältere Menschen werden meist vorsichtiger und bedachtsamer. Eine ältere Gesellschaft wird immer auch ein bisschen ängstlicher sein."

Entängstigt euch!

Und weil Terror, Flüchtlinge, Altersarmut nicht genug sind, wird auch noch Umweltzerstörung zum Angstthema. "Davor kann man sich dann auch fürchten, und gleichzeitig hat jeder ein Auto vor der Tür stehen." Ein Verzicht hier sei nur ein Beispiel, wie Eigenverantwortung übernommen werden könne, so Schneider. Maras Tipp für einen Ausbruch aus der Angstspirale: "Sich damit auseinandersetzen, wie soziale Medien funktionieren, und ganz bewusst nach anderen, positiven Nachrichten suchen." "Gewissheit und Vertrauen sind die besten Puffer gegen Angst", so Verhaltensforscher Kotrschal. Wer in der Familie und bei Freunden Sicherheit finde, sei weniger anfällig für Angst und Furcht.

Viel Applaus für seinen positiven Schlussappell bekam Gerhard Gäbler, ehemaliger Rektor des Diakoniewerks Gallneukirchen. Er verwies auf das jüngste Buch des Pastoraltheologen Paul Zulehner über Flüchtlingsstrom und Islam. "Entängstigt euch!", so der Titel des Buchs, der auch perfekt zur Quintessenz des Abends passte.

 

Oberösterreich Gespräche - Zitate

„Wir dürfen Menschen, die Angst haben, nicht in eine Ecke drängen. Wir müssen das Gespräch suchen.“
Christian Spieß, Professor für Christliche Sozialwissenschaften

„Die Zahl der Anzeigen ist gesunken. In manchen Bereichen erleben wir aber einen Anstieg. Die Zahl der Delikte in Asylunterkünften ist um 100 Prozent gestiegen. Allerdings ist die Zahl der Unterkünfte und Flüchtlinge noch stärker angewachsen.“
Andreas Pilsl, Landespolizeidirektor

„Individuen, die keine Angst haben, sind tot. Angst ist etwas Natürliches, sie ist aber nicht rational. Das machen sich manche Politiker und Medien als Geschäftsmodell zunutze.“
Kurt Kotrschal, Verhaltensforscher

„Eine gute Ausbildung und Fleiß sind heute keine Garantie mehr für einen sicheren Job. Da ist es nachvollziehbar, wenn sich junge Leute fragen: Kann ich es mir überhaupt leisten, eine Familie zu gründen?“
Friedrich Schneider, Volkswirt

„Nutzer sollten sich damit auseinandersetzen, wie soziale Netzwerke funktionieren, und ganz bewusst nach anderen, positiven Nachrichten suchen. Gut ist manchmal auch: weg vom Computer, ins reale Leben.“
Martina Mara, Medienpsychologin

„Früher haben die Großeltern gesagt: Meinen Enkeln soll es einmal besser gehen. Heute sagen sie: Meinen Enkeln soll es nicht schlechter gehen.“
Paul Eiselsberg, Meinungsforscher vom Linzer IMAS-Institut

 

Umfrage

Ist die Zivilgesellschaft zu verängstigt? Wovor fürchten sich die Oberösterreicher am meisten? Und was kann gegen diese Ängste unternommen werden? Die OÖNachrichten haben im Publikum nachgefragt.

„Es wird überall nur noch beschwichtigt. Die Probleme werden nicht beim Namen genannt. Anstatt Lösungen zu suchen, werden die Probleme heruntergespielt. Wir bräuchten einen offenen und ehrlichen Diskurs und keine Beschwichtigungen durch die Behörden und Medien.“
Horst Lerch (77), Ottensheim

„Persönlich fürchte ich mich nicht wirklich. Wir werden aber von den Medien beeinflusst. Bei so vielen negativen Schlagzeilen ist es verständlich, dass es einige mit der Angst zu tun bekommen. Ich habe mir angewöhnt, in der Zeitung manches Negative einfach zu überblättern.“
Alfred Zechmeister (66), Linz

„Ich fürchte mich davor, wie manche Medien und einige Politiker mit gewissen Themen wie zum Beispiel den Flüchtlingen umgehen. Manche Zeitungen setzen Gerüchte und Falschmeldungen in Umlauf. Sie spielen mit der Angst der Menschen, um Geld zu verdienen.“
Andreas Danner (26), Linz

„Wirkliche Angst habe ich nicht. Aber ein mulmiges Gefühl ist schon ein wenig dabei. Die Flüchtlingsthematik, Kriege, die Krise auf dem Arbeitsmarkt und die Wirtschaftskrise vermitteln den Eindruck, dass die kommenden Jahre in Europa nicht leicht werden.“
Johann Weberberger (52), Linz

„Wir müssen uns bemühen, umsetzbare Visionen zu entwickeln, um die Probleme unserer Zeit zu lösen. Wir dürfen diese Kultur des Jammerns keinesfalls kultivieren. Die Meinungsträger hätten die Aufgabe, den Menschen zu sagen, wie wir als Gesellschaft in die Zukunft gehen wollen.“
Gerhard Gäbler (72), Gallneukirchen

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76  Kommentare
76  Kommentare
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maifier (164 Kommentare)
am 17.04.2016 14:58

Sehr geehrter Herr Polizeidirektor A. Pilsl,
ich war vergangenen Freitag abends im Musiktheater. Nach der Vorstellung bettelte ein Kind in der Eingangshalle. Die Straßenbahnhaltestelle gegenüber samt Volksgarten wird ja bekanntlich von jenen belagert die wir nicht gebeten haben zu uns zu kommen. Diesesmal hatte ich "Glück"......ich konnte unbehelligt in die Straßenbahn einsteigen, da ein paar Meter weiter drei Polizeiautos standen. Vor einigen Wochen hatte ich weniger Glück. Ich wurde von Männern angestänkert denen ich nicht mal während des Tages begegnen möchte.
Es ist eine solche Frechheit die wir uns gefallen müssen. Ich habe es selbst erlebt, da brauchts niemanden der mir meine Wut und auch mein mulmiges gefühl schön reden möchte.
Also tunt Sie was, bis jetzt hat man noch Kultur ohne dieses Gsindl genießen können........oder soll ich mich den ganzen Tag im Museum aufhalten?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 17.04.2016 15:16

Übertreibe bitte nicht. Ich war gerade beim "Anton" essen und konnte keine Gefahren im Volksgarten erkennen.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 17.04.2016 15:21

Ja, da kann ich dir zu 100 % Recht geben ...

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 17.04.2016 15:42

Museum nicht, aber ein Keller mit einer Weinkönigin?... grinsen

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GREXIT (889 Kommentare)
am 17.04.2016 13:45

"Justizminister will sexistische Werbung verbieten" in Deutschland grinsen

Und das alles nur wegen unserer Gäste - damit Integration funktioniert, das Kopftuch wird Mode damit sich Frauen bedecken - und wir machen das alles mit - Traurig

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Airmex (420 Kommentare)
am 17.04.2016 14:36

Nein nicht wegen der Gäste, sondern auch aus Respekt vor ALLEN Frauen. Mich nervt es ebenfalls wenn Frauen in der Werbung zu Sexobjekten degradiert werden. Und das hat mit Integration und Gleichstellung einer Frau gar nichts zu tun.

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GREXIT (889 Kommentare)
am 17.04.2016 15:58

Als Frau degradieren - viele Frauen verdienen als Model ihr Geld - und ich glaube jede kann selbst entscheiden ob Sie sowas machen möchte oder nicht - dazu braucht es nicht Vorgaben

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 17.04.2016 16:09

Najo, zuerst braucht es ein Publikum.
Schaust du hin oder schaust du weg.. grinsen

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Selten (13.716 Kommentare)
am 16.04.2016 19:29

Passierte vorige Woche und wurde auch bis gestern verschwiegen.

HALA-FLEISCH VERWEHRT: FLÜCHTLINGE IN AUFRUHR - Tumulte, Proteste-Flüchtlinge ließen um 23 Uhr vor dem Gemeindeamt ihrem Unmut freien Lauf-6 Bewohner wurden in ein anderes Heim verwiesen:

http://www.krone.at/Oesterreich/Halal-Fleisch_verwehrt_Fluechtlinge_in_Aufruhr-Aus_Heim_weggewiesen-Story-505628

DARF NICHT MEHR KOMMENTIERT WERDEN, aber die verbliebenen nicht gelöschten 8 Postings darf man immer noch gut finden - teilweise haben einzelne Poster an die 4.000 Zustimmungen.

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( Kommentare)
am 17.04.2016 08:53

Selig die Armen im Geiste, denen die Krone einen Pfifferling wert ist. Ein Geschäftemacher wollte gegen Mitternacht die Nachtruhe stören - dass das nicht gern gesehen/ gehört wird, müssen einige erst lernen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.04.2016 09:34

<...dass das nicht gern gesehen/ gehört wird, müssen einige erst lernen.>

Lern- und kritikresistente Menschen tun das eben nicht, sondern machen lautstark Randale, sobald etwas nicht konveniert.

Aber vielleicht können Sie die Migranten ja lehren, was bei uns unassendes Verhalten ist.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.04.2016 09:38

- statt meine Rechtschreibung wegen des fehlenden P zu kritisieren.

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4707 (1.912 Kommentare)
am 17.04.2016 11:44

@ selten.
Sie haben noch nicht so sehr viele Kommentare hier geschrieben, sonst würden sie nicht versuchen, mit Rufus zu diskutieren.

Selten - ihr Beitrag ist völlig in Ordnung. Mit oder ohne "P".

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.04.2016 12:54

@ 4707
Vielen Dank!

Es stimmt, ich habe noch nicht sehr viel kommentiert. Dennoch ist auch mir Ruflinger schon aufgefallen. Wenn dieser meinen Kommentar als Diskussionsangebot verstanden haben sollte, tut es mir leid.

Was sich zu Rufus beim Googeln so findet:
Rufus, „der Rote“. So wurden in der Antike Personen benannt, die entweder durch ihre rote Haarfarbe oder ihre rötliche Hautfarbe auffielen oder beruflich mit roten Verschmutzungen in Kontakt kamen. Später wurde der Name jedoch nur noch für rothaarige Personen verwendet.

Spitzname: auch Fusel

Aus dem Tierreich:
Braunrötlicher Spitzdeckenbock (Stenopterus rufus), Rote Waldratte (Nesomys rufus), Roter Zipfelkäfer (Anthocomus rufus)

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Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 16.04.2016 18:37

Die Veranstaltung macht mir Angst!

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Ischler1 (576 Kommentare)
am 17.04.2016 11:29

@Herzblatt
Und die Teilnehmer noch viel mehr!

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4707 (1.912 Kommentare)
am 17.04.2016 11:40

Keiner dabei, der nicht mehrere tausend Euro netto verdient.

Keiner dabei, der es sich auf Grund seiner Stellung nicht richten kann.

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jamei (25.500 Kommentare)
am 16.04.2016 18:21

Rückblick für eine Woche……
Frau von unbekanntem Mann sexuell belästigt
Raubüberfall in Linzer Wohnung
Versuchter Angriff mit Mülleimer
http://www.polizei.gv.at/ooe/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=5A4B794B426B5648774F343D&pro=2 OÖ

Gestern Vormittag wurde im Gemeindegebiet von Halbturn, Bezirk Neusiedl am See, ein 79-jähriger Pensionist bestohlen.

Acht Schlepper festgenommen

Schlägerei auf Sportplatz

Streitigkeiten in Asylunterkunft

Vorfall in einem Asylheim in Zemendorf

http://www.polizei.gv.at/bgld/presse/aussendungen/presse.aspx?pro=4 BGL.

Die Restlichen Bundesländer nach Belieben selbst Erkunden….

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Ischler1 (576 Kommentare)
am 17.04.2016 11:33

@jamei
Und diese Einzelfälle bereiten Ihnen wirklich Angst?
Ironie off 😢

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Selten (13.716 Kommentare)
am 16.04.2016 17:33

Meine Vision: Zeigt etwas mehr Eigenverantwortung, verschrottet eure Autos und schmiedet daraus Waffen!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 16.04.2016 17:27

Herrlich: Diakoniewerk, Medienpsychologin, der Polizeidirektor und ein Wolf im Schafspelz treten auf und sprechen im Chor: „Entängstigt euch.“

Die Zahl der Anzeigen ist zurückgegangen! Mag stimmen. Die Polizei signalisiert ja oftmals deutlich ihren Unwillen, Anzeigen aufzunehmen. Geschädigte verschwenden angesichts geringer Aufklärungsquoten und politisch akzeptierter Gesetzlosigkeit bestimmter Gruppen keine Zeit für Anzeigen.

Die Politik soll sich entängstigen, endlich dazu stehen, dass Polizisten keine Sozialarbeiter sind, die spuckenden Delinquenten lediglich ein Häuberl überziehen dürfen und geduldig warten müssen, bis sich aggressive Hysteriker beruhigen.
Ängstigt euch nicht um den Arbeitsplatz, sagen die öffentlich Bediensteten K und P und die profitierenden NGOs. Ängstigt euch nicht, dass letztes Grünland für Wohlstandsuchende verbaut wird. Ängstigt euch nicht, dass ihr trotzdem keine erschwingliche Wohnung bekommen werdet.

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 16.04.2016 17:23

Österreich darf nicht Belgien werden...
auch wenn zB.VdBellen (u.Asyllobby u. Multikutralisten) dies bagatellisiert und noch immer von der Neuen Gesellschaft und Volksumformung träumt.

Dauerbaustelle Asyl-u. Multikulti Misere ...
s.Integrations-u.Demokratie Mangel, insbes. multikultureller Zuwanderung.
D.h.weiterhin derartige Kulturkämpfe stehen an,s. moslem. Parallelgesellschaften, steigende Kriminalität, Schul-Desaster (voller Migranten), Islamisierungstendenzen/Fundamentalismus ...dank Multikulti Fiasko, s. Gesellschaftskrise und Gesellschaftsspaltung. Eine der schwierigsten Konflikte, der diesen Staat, diese Gesellschaft beschäftigen wenn nicht gar zerstören wird (ist Frage d.Dimension/Zeit).

PS...Österreich braucht Rückführungslager, dringend...ca.50. 000 Asylanten/Illegale sind ABZUSCHIEBEN (um es beim Namen zu nennen), sie nehmen den Platz weg für echte Schutzsuchende/Kriegsflüchtlinge (abgeseh. v.d.Sicherheitsproblematik).

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fai1 (6.015 Kommentare)
am 16.04.2016 16:54

Darum sage ich eh schon immer: das ist alles reine Einbildung und Angstmache. Diese komische Vorstellung und diese Einbildung haben halt 6 oder 7 oder 8 Millionen Österreicher. Aber ein paar unserer Landsleute machen uns ja das eh immer wieder klar dass das ganze ja eh nicht so ist.
Oder bilden sich die was ein?

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( Kommentare)
am 16.04.2016 15:36

na klar irren die Leute, wenn sie Angst haben
wie Opfer von sexuellen Übergriffen,
wie Opfer von Gewalttaten,
wie Opfer von Raubüberfällen,
wie Opfer von Hauseinbrüchen,
wie Opfer von Taschendieben,
wie Opfer von Arbeitslosigkeit,
wie Opfer von Fehlurteilen u. Justiz,
wie Opfer von Überfremdung in der Nachbarschaft
wie Opfer von einer unfähigen Politik, etc., etc.....

aber ängstigt euch nicht;
wir sind's euer Polizeipräsident & die Schönredner
der euch Tag & Nacht beschützen werden.

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( Kommentare)
am 16.04.2016 16:49

weyermark,
wovor du allem Angst hast. Denke nach, vielleicht fällt dir noch mehr ein, damit du noch mehr Angst bekommst. Es gäbe da noch sehr vieles. Denke nach. Wenn es dir hilft, in deiner Phantasie noch mehr Angst zu erzeugen. Wie gering ist eigentlich die Möglichkeit, dass dich eines davon trifft? Denke daran.
Wäre es nicht besser, aus dieser Angstmacherei heraus zu kommen? Ich schreibe es gerne nocheinmal:

Fürchten tut man sich vor dem was tatsächlich kommt!
Angst hat man vor dem, was man sich einredet, dass es kommt!
Du hast Angst, weil du es dir in deiner Phantasie einredest.
Lerne es, damit nicht die Angst dich beherrscht,
sondern umgekehrt, dass du über der Angst stehst.

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( Kommentare)
am 16.04.2016 17:10

Bist a Lehrer ?
oder a Belehrer ?
solltest aber nur reden,
wennst gefragt wirst-
sonst is a Belästigung.

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( Kommentare)
am 16.04.2016 17:39

weyermark,
ich bin weder Lehrer, noch Belehrer. Aber auf wen muss ich in diesem offenen Forum warten, bis ich gefragt werde um reden zu dürfen?

weyermark, ist es möglich, dass man sich als ein Weltoffener Mensch im Laufe seines Lebens, durch Kontakte mit anderen Ländern, anderen Völkern, anderen Menschen, anderen Intelligenzen, ja auch durch einer erarbeiteten, der eigenen Intelligenz einen anderen Überblick, nicht nur, aber auch mit dem Umgang der Angst aneignet? Und eben dadurch, Angst aus einem anderen Winkel anschaut!

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( Kommentare)
am 17.04.2016 09:01

eine verspätete Antwort:
aber ich mußte meine Weltoffenheit erst up daten,
um bei der Diskussion mit intelligenten Leuten
nicht zu sehr ins Abseits zu geraten.
Ich glaube, daß Vieles was wir mit "Angst" umschreiben,
besser als "Sorgen" definiert gehörte-
eine Folge unserer unpräzisen Ausdrucksweise.
So z.B. machen wir und über den Verlust
des Arbeitsplatzes in Wahrheit Sorgen, genau so,
wie wir eine Überfremdung eher mit Sorge betrachten,
als daß wir echte Angst davor hätten;
sind doch die negativen Folgen weltweit zu beobachten,
und keinesfalls als Angstmache abzutun,
weil eben Multi- Kulti noch nie und nirgends
auf Dauer funktioniert hat.
Darüber hinaus kann ich für mich persönlich behaupten,
kaum vor etwa Angst zu haben, wenngleich ich mich
über einen Mangel an Sorgen nicht beklagen kann.

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( Kommentare)
am 17.04.2016 10:38

Angst:
Der Begriff Angst hat sich seit dem 8. Jahrhundert von indogermanisch 'anghu' "beengend" über althochdeutsch angust entwickelt. Er ist verwandt mit lateinisch angustus bzw. angustia für "Enge, Beengung, Bedrängnis" und angor "Würgen". Das Wort "Angst" gibt es als Wortexport auch im Englischen, siehe "German Angst". Es bedeutet so viel wie Existenzangst. Man spricht von "angst-ridden" (von Angst geritten). Vermutlich wurde das Wort 1849 von George Eliot eingeführt.

Sorgen:
Im allgemeinen Sprachgebrauch ist die Sorge in erster Linie eine mehr oder weniger konkrete, mitunter länger anhaltende Befürchtung oder seelische Bedrückung. Das Wort wird in dieser Bedeutung oft im Plural verwendet, zum Beispiel: "Ich mache mir Sorgen …" Anhaltende schwere Sorgen lassen sich auch als Kummer bezeichnen.

nach dieser (Wikipedia) Begriffserklärnung ist Angst: "Beendigung", während Sorge: etwas "Anhaltendes, seelisch betontes" ist. Ich würde Sorge eher mit "Furcht" vergleichen!

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( Kommentare)
am 17.04.2016 12:50

Weil ich den Zgonc nicht fürchte,
mach' ich mir auch keine Sorgen um ihn.
Aber das mit der Herleitung aus dem
Indogermanischen und Lateinischen ist interessant.

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vul (2.749 Kommentare)
am 17.04.2016 09:54

Folgendes ist Realitaet, naemlich, dass Moslems ein fuer uns menschenrechtwidriges Frauenbild haben, Homosexuelle und Andersglaeubige zum Feindbild haben, Strafmethoden wie Steinigungen etc noch immer praktizieren, Zwangsehen durchfuehren, Ehrenmorde begehen und manchmal auch Sprengguertel tragen...Und das reden wir uns sicherlich nicht nur ein. Die Kulturen passen einfach nicht zusammen, was immense Konflikte in sich birgt.

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( Kommentare)
am 16.04.2016 13:58

Die Angst in uns kommt doch hauptsächlich aus unserer Phantasie:
- "Was könnte kommen, Was könnte sein?"
Im fortgeschrittenen Stadium der Angst sagen wir in unserer Phantasie:
- "Was wird kommen, was wird sein?"
Wir spüren in unserem Nacken dann, diesen fürchterlichen Kobold Angst, wenn wir ohnedies schon schwer genug zum Tragen haben.

Seien wir doch ehrlich zu uns; noch nie hatte der Mensch so viel Angst, wie in dieser Zeit. Aber auch noch nie hatte der Mensch so wenig Grund dazu, Angst zu haben.
Die Furcht ist die Besorgnis von etwas Bestimmten. Die Angst aber ist die Besorgnis vor etwas Unbestimmten. Machen wir uns doch selber nicht diese Angst!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.04.2016 17:28

Till:
Stelle die Frage(n): Wer schürt denn die "Angst"?
Jene, die sie uns suggerieren wollen?

Zum Glück "checken" das immer mehr Leut.

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 16.04.2016 12:35

Die Umfragen treffens am Besten.

Ich persönlich fürchte den Untergang (Aufgang) unseres österreichischen Staates und seines Staatsvolkes. Entweder bewusst oder aus “Dummheit, Ideoloscher Verblendung bzw. Naivität“ herbeigeführt von gewissen Gruppierungen und Parteien.

Es ist uns in den letzten 20 Jahren, in vielerlei Hinsicht, noch nie so schlecht gegangen wie jetzt, das ist Faktum.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 16.04.2016 15:32

Da braucht man gar nichts fürchten, der Untergang ist einfach logische Folge von dauernder Überlastung.
Wenn jemand seinen 20-Tonnen-LKW dauernd mit 40 Tonnen-Ladungen fährt, kümmert sich nicht nur die Polizei darum, sondern das Fahrzeug wird in Kürze zu Bruch gehen.
Österreich hat bereits weit über 8 Mill. Bewohner und wenn da auf Dauer noch einige Millionen dazukommen, dann ist Österreich Geschichte.
1716 vertrieb Prinz Eugen die Türken-Heere, 2016 werden sie von den EU-Schergen mittels Milliarden Steuergeld-Geschenken zur visafreien Landnahme eingeladen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 16.04.2016 18:47

Da muss ich dir vollkommen recht geben: es gibt Gruppierungen, die mir auch Angst machen, bei einer stehe ich sogar auf ihrer "schwarzen Liste"!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.04.2016 12:22

Dieses Gesudere ist Verhöhnung der Opfer.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 16.04.2016 12:08

angst ist übertrieben, aber skepsis ist sehr wohl angebracht....

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 16.04.2016 12:02

Asyl-u. Multikultikrise...

Bekanntlich...gewisse Gruppen von Asylanten/Migranten sehen es als zu anstrengend oder auch als eine Zumutung sich hier integrieren zu sollen. Wozu gibt es hier Parallelgesellschaften(als Rückzugsgebiet),div. Freiheiten und ein üppiges Sozialsystem...das sollte man doch ausreizen(u. wird auch quasi als Einladung verstanden) und wird von Rotgrün und Multikulturalisten so vermittelt. Seit Jahren!

Für VdBellen und Konsorten bedeutet das natürlich linksliberalen Fortschritt. Abstrakt ist das vielleicht verständlich (s.ideolog. Intentionen) aber in der Realität (s. Zustände u.fatale Problemlagen/Faktenlage) mehr als problematisch !
Funktioniert eben nicht!

Wie lange geht die Irrfahrt der Multikulti Ideologie durch Europa (seit 25 jahren) noch weiter - überall nur Probleme über Probleme erwachsen,entstanden, verfestigt !

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 16.04.2016 12:02

JA, ich habe Angst!
Ich habe Angst vor unseren unfähigen Politikern die die gefährliche Islamisierung Österreichs nicht wahrhaben wollen und gegen die weitere Entwicklung mit unzureichenden Maßnahmen - die noch dazu um 15 Monate zu spät ergriffen wurden - dagegen halten.
Es muss einen sofortigen Aufnahmestopp für ALLE islamistischen Zuwanderer geben. Wenn sich diese formieren um ihr Kalifat "Österreich" auszurufen und sich gegen uns erheben dann sind sie uns mit einer uns unbekannten Gewaltbereitschaft haushoch überlegen.

Und unser unterentwickeltes Heer sowie unsere Polizei, die Parksünder-Verfolgung vor Bürgerschutz stellt, wird Gewalttäter weiterhin auf feien Fuß anzeigen bzw. Opfer schutzlos zurücklassen und mit getürkten Kriminalitätsstatistiken vertrösten.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 16.04.2016 10:47

"Ein Abend wider die Angst" oder doch
wieder ein Abend mit Angst?

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 16.04.2016 10:11

"Entängstigt" grinsen
wirds das neue Unwort des Jahres?

gegen Entängstigung gibts ja auch die hochprozentigen Positiv Tropfen in Literflaschen grinsen

Dank einer unqualifizierten Politik gehts den Bach runter, schönreden hilft da auch nichts wenn sichtbare/spürbare Handlungen ausbleiben.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 16.04.2016 09:55

Entängstigt Euch ist wieder so eine unsinnige Wortfindung, wie wir diese schon so oft haben. Gleichzeitig ist ja zu lesen, dass Menschen mit Angst nicht in eine Ecke gedrängt werden sollen, sondern mit ihnen gesprochen werden soll.
Angst empfinden hat eine Schutzfunktion. Unvorstellbar wie das Leben aussähe, wenn es dieses Empfinden nicht gäbe. Ich habe den Verdacht, dass dieses neue Ansinnen auch von fragwürdigen Interessen gesteuert wurde, von jenen, die über Auswirkungen nicht nachdenken wollen oder können. Fakten zeigen anderes, heißt es. Ja, aber Fakten können niemals die Einstellung und Gedanken von Asylberechtigten aufzeigen, spiegeln niemals das wieder, was politisch in Planung ist....
Ich habe Angst, dass die Verantwortlichen zu wenig in Bildung, Gesundheit, in den Kampf arm gegen reich, in qualitätsvolle Arbeitsbedingungen, in die Gleichstellung der Frauen, in Integration usw. investieren.
Ich bekämpfe diese Angst durch Informationen sammeln, hinhören und durch Widerstand!

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( Kommentare)
am 16.04.2016 11:35

Angst hat eine Schutzfunktion - richtig.
Aber Angst lähmt auch, blockiert das Denken.
Soll heissen: Wenn ich mich in einer bestimmten Situation fürchte, kann mich dieses Gefühl vor Gefahren schützen.
Wenn ich aber lange in Angst lebe, lebe ich in Wirklichkeit gar nicht mehr, da ich unfähig bin, irgendetwas Sinnvolles/Produktives zu tun.

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 16.04.2016 09:53

Tatsache ist: Zahlreiche Entwicklungen lassen für die Zukunft nichts Gutes erwarten. Ob Klimawandel, Verschuldung, Zukunft der Arbeit, Umweltverschmutzung, demographische Entwicklung, die Politik hat keine realistischen Perspektiven zu bieten. Es gibt ständig große Konferenzen, die nur der Gewissensberuhigung und Beschwichtigung dienen, denn es geht alles so weiter wie bisher. Seit Jahren immer die gleichen Sprechblasen, die schon längst ihre Sinnlosigkeit bewiesen haben. Natürlich wird man immer eine Statistik finden, die beweist, dass es doch eh besser bzw. nicht schlechter wird. Das sind aber nur Randnotizen. Die wesentlichsten Trends zeigen leider alle in Richtung Crash.

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vul (2.749 Kommentare)
am 16.04.2016 09:47

Aktuell aus der Krone
Kein Tag ohne neue Zusagen diverser Politiker für "noch mehr Integrationsmaßnahmen" für muslimische Asylwerber und Asylberechtigte in Europa. "Die Schwierigkeiten dieser Einwanderung wurden völlig falsch eingeschätzt", stellt jetzt der britische Menschenrechts- und Gleichberechtigungsexperte Trevor Phillips klar. Er formuliert provokant: "Muslime werden sich nicht anpassen!" Dieses Statement untermauert der Brite mit einer aktuellen Umfrage.

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Silentiarius (697 Kommentare)
am 16.04.2016 10:13

Ähnliches kann man auch aus einer ganz anderen "Ecke" hören bzw. lesen: http://www.kath.net/news/54835
Dieser syrisch-orthodoxe Bischof wird wohl wissen, was wirklich Sache ist. Ich glaube und vertraue ihm daher mehr als unseren - z.T. schreckliche naiven - Kirchenmännern.

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Airmex (420 Kommentare)
am 16.04.2016 12:50

Die Krone bietet ja immer die seriösesten Umfrage und Studien und bedient ja ein bedtimmtes Milieu und es funktinoiniert ja bestens ...

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echterwelser (58 Kommentare)
am 16.04.2016 09:33

schickt endlich straffällige ausländer weg aus österreich!!! aber da macht die politik nichts
raus mit diesen straftätern!!!!!!

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BuergerAktiv (3.120 Kommentare)
am 16.04.2016 09:03

Bezahlte Beschwichtiger ...

Asyl-u. Multikulti Fiasko ...Es geht doch um berechtigte Besorgnis und auch Ängste um die Folgewirkungen, bereits!

Geschuldet der Irrfahrt der Multikulti Ideologie durch Europa seit 25 Jahren... überall nur Probleme über Probleme erwachsen ,entstanden, vor allem durch moslemische Zuwanderung u. Unterwanderung ganz Westeuropas.

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