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EU-Staaten verbieten die Bienen-Killer

28. April 2018, 00:05 Uhr
Bienen
Bienen sind wichtig für die Bestäubung der Pflanzen. Bild: APA

BRÜSSEL/WIEN/LINZ. Bis Jahresende soll das Verbot jener drei Neonics in Kraft treten, deren schädliche Wirkung erwiesen ist. Imker und Umweltschützer jubeln, die Rübenbauern fürchten jetzt hingegen um ihre Existenz.

"Retten wir die Bienen". Das Motto unserer OÖN-Aktion hat sich jetzt auch die Europäische Union auf ihre Fahnen geschrieben: Drei bienenschädliche Pflanzenschutzmittel dürfen nicht mehr im Freien verwendet werden. Dafür stimmte gestern im zuständigen Ausschuss in Brüssel eine Mehrheit der Mitgliedstaaten, die 76,1 Prozent der Bevölkerung repräsentieren. Sie folgten damit dem Vorschlag der EU-Kommission. Auch Österreich votierte mit Ja.

Bis Jahresende soll das Verbot der Insektizide Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam in Kraft treten. Das gilt sowohl für ihre Anwendung als gebeiztes Saatgut als auch als Spritzmittel. Vorher muss die EU-Kommission den Rechtsakt noch formal annehmen und im EU-Amtsblatt veröffentlichen. Dann kann das Verbot nach sechs Monaten wirksam werden. Erlaubt bleibt aber der Einsatz in Gewächshäusern.

Grundlage für das Verbot war eine Untersuchung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), wonach die Anwendung dieser Wirkstoffe Honigbienen sowie Hummeln und anderen Wildbienen schadet.

Köstinger plant "Runden Tisch"

Agrarministerin Elisabeth Köstinger (VP) begrüßte das Verbot, wies aber darauf hin, "dass es die Rübenbauern in eine schwierige Situation" bringe, weil es in diesem Agrarsektor keine alternativen Insektizide gebe. "Für uns ist das Verbot existenzbedrohend", sagte Ernst Karpfinger, der Präsident der Vereinigung "Die Rübenbauern". Die Ministerin wird deshalb die Zuckerproduzenten zu einem Runden Tisch mit Handel, Industrie und NGOs einladen.

Hoch erfreut reagierten die Umweltorganisationen auf die Nachricht vom Verbot der Neonics, und Umwelt-Landesrat Rudi Anschober (Grüne) sprach von einem "großen Schritt zur Rettung der Bienen". Nun müssten aber auch Glyphosat und andere noch erlaubte Gifte verboten werden.

Der Bayer-Konzern sparte hingegen nicht mit Kritik. Die Entscheidung werde die Möglichkeiten für Landwirte, gegen verheerende Schädlinge vorzugehen, weiter einschränken. Bayer und Syngenta haben gegen frühere Beschränkungen der Nutzung von Neonics vor dem Europäischen Gerichtshof Klage erhoben. Das Verfahren läuft noch, im Mai soll das Urteil fallen.

"Immer noch zu viel Chemie"

"Das ist ein guter Tag für die Bienen und für uns Imker", kommentierte Oberösterreichs Imker-Präsident Johann Gaisberger das Neonics-Verbot. Sorgen bereitet ihm aber, dass sie weiterhin im Gewächshaus angewendet werden dürfen: "Auch dort verschwinden sie ja nicht spurlos, sondern gelangen ins Freie, wenn das Erdreich ausgetauscht wird."

Das Freilandverbot sei nur ein erster Schritt, "denn auch ohne Neonics ist noch genügend Chemie ‘unterwegs’". Gaisberger erinnert an die im März in Niederösterreich erfolgte "Notzulassung" des giftigen Wirkstoffs "Mocap" im Kartoffelanbau: "Da tut's ein Wolkenbruch, der das Gift ausschwemmt, und die Bienen nehmen es dann beim Trinken auf." Die Öko-Landwirtschaft komme ohne Gift aus. "Sie ist aufwendiger, aber funktioniert." Letztlich sei es der Konsument, der den Markt regle: Durch mehr Nachfrage nach Bioprodukten. (kri/graf)

 

Retten wir die Bienen

OÖN-Aktion: Auch die Landespolitik beteiligt sich

Das ist eine Aktion, die parteiübergreifend verbindet: Für die OÖN-Initiative „Retten wir die Bienen“ setzen sich auch alle Landtagsparteien ein. Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FP) sowie die Landesräte Birgit Gerstorfer (SP) und Rudi Anschober (Grüne) haben für den Schutz der Bienen unterschrieben.

Unterschreiben auch Sie auf nachrichten.at/bienen. Mit ihrer Unterschrift werden Sie OÖN-Bienenfreund und treten für bienenfreundliche Maßnahmen in Österreich ein.

Thomas Stelzer: Ohne Bienen gäbe es viele Lebensmittel nicht. Sie sind die wichtigsten Arbeitskräfte in der Natur. Es ist in unserer Verantwortung, sie zu schützen.

Thomas Stelzer Bild: Weihbold

Manfred Haimbuchner: Eine tolle Aktion. Ich selbst habe bei einem Bekannten einen Bienenstock und in meinem Garten gibt es eine Fläche, die nicht gemäht wird.

Manfred Haimbuchner Bild: dh

Rudi Anschober: Ich bin mit großer Begeisterung dabei. Denn ohne Insekten, ohne Bienen geht gar nichts. Das Insektensterben ist eine massive Existenzbedrohung für uns.

Rudi Anschober
Bild: Dedl

 

Birgit Gerstorfer: Ein großes Danke an die OÖN, dass sie diese Initiative ins Leben gerufen haben. Wir brauchen die Bienen, und es ist in unser aller Interesse, sie zu schützen.

Birgit Gerstorfer Bild: Weihbold

 

 

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46  Kommentare
46  Kommentare
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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.04.2018 16:24

Mich irritiert,
wie knapp die die Abstimmung ausging.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.04.2018 07:41

Viele Abgeordnete sind wohl grundsätzlich gegen das Verbieten.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 28.04.2018 12:13

http://ruthe.de/cartoon/3180/datum/asc/
;-)

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.04.2018 12:10

Die Bienen werden den OÖN sehr dankbar dafür sein, dass sie die pateichef-Regierenden von OÖ als Bienenfreunde in die Zeitung gebracht haben.

Dafür bekommen sie Sitze im Landtag, die Bienen. traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2018 11:24

Insektizide Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam

na wos is , wo ist kleinerdrache ?
i hof der schlaf wurde nicht zerstört . zwinkern

jetzt homs endlich die namen genannt und user kleinerdrache ist nicht im Forum . grinsen grinsen

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 28.04.2018 12:23

pepone,

mal den Teufel nicht an die Wand 😁😁

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 28.04.2018 14:44

Danke für den Teufel.
traurig

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( Kommentare)
am 28.04.2018 09:15

Irgend etwas läuft falsch. Vielleicht sollten wir neudenken.
Unsere Umwelt wird durch scheinbar wissenschaftliche Erfolge vergiftet. Ist das wirklich ein Erfolg, oder nur ein einfacher, aber falscher Ansatz?

Jeder Kleingärtner weiß, das sich Pflanzen gegenseitung unterstützen, genau so aber gegenseitig im Wuchs behindern können. Vielleicht gibt es auch Pflanzen, welche die Schadinsekten vertreiben. Wenn diese gleichzeitig angepflanzt werden, könnten diese eventuell unterstützend für die Rübe, aber abschreckend für die Schadinsekten wirken.

Umdenken - Neudenken ist gefragt.

In Kalifornien wird in den Weingärten Kalifornischer Mohn angebaut. Die grellfarbenen Blumen schauen schön aus in den Gärten, verschrecken durch die grelle Farbe gleichzeitig die Vögel, welche sich gerne an den Weintrauben laben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2018 11:30

http://www.online-garten.info/pflanzen/nachbarn001.php

Till-Eulenspiegel

richtig .

die Giftmafia nützt die Armut der Welt als Grund für Genmanipulation wohl wissend dass es mehr schadet als Nutzen bringt . usw usf...

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.04.2018 12:16

Schuld sind NICHT IMMER die anderen! Aber die Parteibonzen schon grinsen

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( Kommentare)
am 28.04.2018 12:35

pepone,
wir glauben denen von der, wie du sagst "Giftindustrie" zu viel. Wir haben altes Wissen verpöhnt, weil uns die weise Wissenschaft neues besseres verkauft. Mein Großmutter hatte am Krautacker die "Ringelblumen" stehen lassen. Ja, die verdrängten die Nematoden, die Farbe schreckte verschiedene Insekten ab und vieles mehr. Meine Großmutter hat es sicher nicht gewusst. Nur es wurde von Generation zu Generation weitervererbt und gehörte einfach in den Krautacker. Gleichzeitig wurden die Blumen auch als Tee verwendet. Es wurde den Generationen und der Erfahrung mehr geglaubt, als der Wissenschaft.
Heute? Ich glaube da wird nur mehr der Wissenschaft vertraut und die Erfahrung wird verdrängt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2018 13:24

Till-Eulenspiegel

ich habe früher die blühende Kamille in den Äcker gesammelt die es heute NICHT mehr gibt, die wurde zu Hause zum trocknen aufgehängt und für Tee verwendet.
es gibt auch keine Mohnblüten und keine blauen Kornblumen mehr .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2018 14:32

da ich von Frühling bis Herbst in und rund um Linz mit dem Radl in der Natur unterwegs bin weiß ich wo es Was zu ernten gibt . zwinkern
Bärlauch , Löwenzahn , kriachln , Brombeeren , Kirschen , Äpfel , Nüssen , etc...jedoch wird immer mehr grundlos abgeholzt, Hecken vernichtet ohne dass an der Stelle was gepflanzt oder angebaut wird.
früh oder spät wird ALLES in Fauna und Flora verschwinden .

früher war zwischen den Äcker am Rain Obstbäume und Hecken mit Früchten aller Art, Heute ALLES WEG !

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menschlich (433 Kommentare)
am 28.04.2018 22:54

Ernten sie in fremden Gärten⁉️

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 28.04.2018 11:50

Stimmt nicht ganz, die Kleingärtner wissen des öfteren nicht viel, nur so viel wo sie die Pilz,Laus und Unkrautvernichtungsmitteln schnell ordern können.
Auch hier gehört gehandelt, nicht nur den Bauern auf die Fingern geschaut.
Schaut mal hier .
Ich möchte noch einen Steingarten anlegen dann erfüllen wir alle Vorraussetzungen der Plakette und noch mehr grinsen

Mich wundert es warum OÖ keine solche oder Ähnliche Aktion setzt ?
Wo sind hier die Grünen ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2018 13:26

EinsameSocke

ein Gespräch mit einer Angestellten bei Bella Flora oder woanders genügt um ALLES notwendigen kostenlos zu erfahren . grinsen

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 28.04.2018 17:03

@pepone, ich sag nur, die mit dem gefährlichen Halbwissen.

Wer sich auf das Wissen von Gartencenter Mitarbeiter verlässt ist arm dran.
Bei Fragen ist man bei einem guten Staudengärtner besser aufgehoben.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2018 14:36

von EinsameSocke

Wo sind hier die Grünen ?

die gibt es nicht mehr weil sie das Volk abgewählt hat !
und zukünftig wird das SELBE Volk dafür büßen müssen .
warten wir ein paar Jährchen ab und dann wird es auffallen da sie nicht mehr in der Politik mitmischen dürfen . may be zu spät !

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Milka (2.615 Kommentare)
am 28.04.2018 14:53

Die Grünen sind schon lange nicht mehr grün gewesen, deshalb wurden sie abgewählt.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 28.04.2018 11:59

würde man so die Landwirtschaft betreiben kostet ein Kilo Brot bald 1000 € grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.04.2018 12:14

Übertreib nicht so grinsen

Ein wenig teurer darf die Nahrung doch werden! So teuer, dass weniger davon weggeworfen wird.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 28.04.2018 21:49

Das sind die wahren Experten hier im Forum

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.04.2018 07:51

Wahre Landwirtschaftsexperten sind gute (Traktor)Mechaniker!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.04.2018 16:26

Das Übel sind die Monokulturen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.04.2018 16:43

Das Übel sind die Monokulturen. Die sind aber für Konkurrenzfähigkeit nötig.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.04.2018 07:45

Im Osten ist die Konkurrenz besonders stark zwinkern

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snugs (1.658 Kommentare)
am 28.04.2018 08:00

Dann muss aber zwangsläufig auch der Import der Rüben, aus Ländern in denen die Gifte erlaubt sind, verboten werden.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 28.04.2018 07:41

Win-Win-Situation,
die Bienen werden geschützt,
das größte Nahrungsmittelgift Zucker wird teurer.

Hoffentlich kommt bald auch eine Zuckersteuer ähnlich der Tabaksteuer.
Es gibt eine Alternative, Stevia und Birkenzucker
Wir brauchen keine Rübenbauern.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 28.04.2018 08:10

Mein lieber KarlChristian, es mag schon sein das sie ein sehr kluger Mensch sind.
In ihrem Beitrag zeigen Sie es leider nicht.

Österreich und Europa ist leider kein geschlossener Markt, das heißt der Zucker wird nicht teurer sondern kommt nur aus Regionen der Welt mit anderen Umwelt und Sozialstandards.
Das ist einfach nur Verlogen genauso wie bei der Kinderarbeit die wir über unsere Textilien importieren, kommt der Zucker aus nicht mehr kontrollierbaren Regionen mit viel mehr Gift zu uns.

Natürlich brauchen sie keine Rübenbauern, wahrscheinlich brauchen sie gar keine Bauern, ihr Essen gibts ja im Supermarkt.
Wenn sich Österreich nicht mehr selbst Versorgen kann brauchen wir unseren Staat auch nicht mehr Verteidigen und können das Bundesheer abschaffen und im Anschluss unsere Staatengemeinschaft auflösen.

Über die Probleme mit Stevia gibts im Internet Artikel genug.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 28.04.2018 08:40

Diese ganzen Probleme sind aber erst mit dem EU Beitritt entstanden, vorher waren Lebensmittel, die importiert wurden logischerweise teurer, heute sind sie billiger,als unsere eigenen. Viele Bauern haben damals dafür gestimmt, wo Mock doch so gekämpft hat und ihnen alles versprochen hat. Natürlich wird jetzt vermehrt Zucker aus dem Ausland bezogen, wie bei den Eiern, die jetzt halt fertig aufgeschlagen, als Vollei überall, vor allem in der Industrie und Gastro Verwendung finden, aber sollten wir deshalb Käfigeier und Beizmittel weiterhin bei uns zulassen? Das System ist daran Schuld, in dem wir derzeit wirtschaften und ehrlich gesagt, mir ist es so lieber, als wenn der Bauer das Gift direkt neben mir verteilt, den ob ich diesen Billigfraß kaufe und damit das kranke System unterstütze, das entscheide ich immer noch selber. Daher, wenn schon Zucker (ich plädiere sowiso für mehr Honigkonsum aus kleinen Imkereien statt Zucker) dann unterstützen wir unsere Bio-Zuckerbauern!!

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Milka (2.615 Kommentare)
am 28.04.2018 08:43

Bio- Rübenbauern natürlich zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2018 11:37

Milka

seit der Gründung der EU hat eine Branche IMMER Hochkonjunktur :
die Lobbyisten genannt Flüsterer.

sie haben erkannt dass durch ihre Macht ein 500 Millionen Markt zu beeinflussen ist !

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Milka (2.615 Kommentare)
am 28.04.2018 14:51

Ja leider, gegen dieses "Ungeziefer" gibt es aber scheinbar nichts, die sind die wahre Plage(im biblischen Sinne) traurig

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 28.04.2018 14:00

Unsere Bio-Zuckerbauern oder Bio- Rübenbauern ?
Die müssen sie mir zeigen, die gibt es nämlich bei uns nicht!
Nur in der Schweiz gibt es einen nicht existenzfähigen Versuch von Bio- Rübenanbau

oder die Chinesen oder Italienische Mafia liefert ihnen auch Biozucker

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 28.04.2018 14:17

Und Hofer verarscht seine Kunden, indem Bio-Mineralwasser angeboten wird!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 28.04.2018 13:31

Lieber Biobauer, leider einmal etwas danebengeraten.
Als Hobby-Biobauer bin ich fast Selbstversorger ohne den finanziellen Druck, dem ein Landwirt ausgesetzt ist. Ich würde meine Produkte auch nicht verkaufen, weil ich nie den hohen Wert und die Qualität bezahlt bekäme.

Leider gibt es so viel Unwissen und Desinformation die teilweise bewusst verbreitet werden.
Tatsache ist, Stevia ist eine gesunde Alternative, man muss nur die Extraktion und die Zusatzstoffe beachten.
Und Xylit führt bei übergroßem Verzehr höchstens zu Durchfall und tötet nebenbei die Kariesbakterien, was natürlich für Zahnärzte geschäftsschädigend ist.
Die Finnen mit der besten Zahngesundheit in Europa beweisen das schon seit vielen Jahrzehnten.

Mit „keine Rübenbauern und teurer werden“ meinte ich den „handarbeitslosen“ Rübenanbau, auf den die Rübenbauern so stolz sind und die Direktsaat in den mit Roundup behandelten Mulch und andere Wahnsinnigkeiten.

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 28.04.2018 08:12

Einige falsche Annahmen hier: Zucker wird dadurch nicht teurer werden, Rohrzucker ist billig auf dm Weltmarkt verfügbar. Für vieles wird auch gar kein richtiger Zucker mehr verwendet, sondern Fruktosesirup, der billig aus Mais hergestellt wird. Und Stevia und Birkenzucker sind nur teilweise Alternativen: Stevia hat einen sehr starken Nebengeschmack und ist nicht günstig zum Backen, und Birkenzucker ist für alle mit Vorsicht zu genießen, die gewisse Zuckermoleküle im Darm nicht gut certragen (die Anzahl dieser Nenschen ist recht hoch, viele wissen es nur nicht, und wundern sich über Verdauungsbeschwerden),

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Milka (2.615 Kommentare)
am 28.04.2018 09:00

Sehr richtig und diese Fructose- Glucose Mischung ist der Zucker der überall reingemischt wird, weil er sehr billig ist und auch noch ungesünder, da der Glucoseanteil eher gering ist.
Es gibt solche fertigen Mischungen auch als Bienenfutter für die Herbsteinfütterung, viele Imker verwenden sie, ohne zu fragen, was genau drin ist. Besteht es aus Mais, ist das ganze ziemlich paradox, über Maismonokuluren schimpfen und Verbote fordern, aber das verarbeitete Produkt daraus beziehen.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 28.04.2018 11:38

Wir verbrauchen sowieso weit zuviel Zucker,
darum werden wir auch immer runder.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 28.04.2018 14:43

Genau dieser Fructose -Glucosesirup ist der Grund für Übergewicht, Adipositas usw. Zucker gabs früher auch schon, aber Haushaltszucker aß man nicht in solchen Mengen, heute ist es schwer, ein verarbeitetes Produkt zu finden, wo kein Zucker(besagter Sirup) drinnen ist.

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( Kommentare)
am 28.04.2018 08:19

Karlchristian,
Sei mir nicht böse, aber bleib bei deinem Scheinwissen über die Religionen. Diese Hetzbeiträge von dir kennt man und weiß, dass sie von Desinformation und Unwissen nur so voll sind.
Bei den Alternativen, Stevia und Birkenzucker kennst dich genau so schlecht aus. Dann noch zu schreiben: Wir brauchen keine Rübenbauern, ist der Tiefpunkt deiner wissenschaftlichen Erkenntnisse.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 28.04.2018 10:01

Da bin ich ganz bei Ihnen. Stevia ist sogar sehr schädlich.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 28.04.2018 12:52

Als Hobbylandwirt mit 6 ha Grund habe ich sicher auch über Ernährung und Landwirtschaft mehr Wissen und Erfahrung, als sie als Schreibtischtäter.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 28.04.2018 14:27

Zu Scheinwissen über die Religionen.
Der ORF hat heute, 28.4.2018 um 9:05 eine interessante Sendung ausgestrahlt:
Atheisten aus dem Nahen Osten. Das gefährliche Leben jenseits des Islam.
Hörbilder - Aktionstage Politische Bildung 2018

Leider hat der ORF nicht den Mut, diese Sendung nachhören zu lassen.
Sonst würden einige Leute wie sie ihrer Illusion beraubt, der Islam sei eine Religion des Friedens, der Liebe und Toleranz, was die meisten bei uns glauben.
Das Netzwerk der Muslime verpflichtet jeden, die Abtrünnigen zu melden. Ex-Muslime bekommen dann erst bei uns die größten Probleme.
Und Gutmenschen und Toleranzradikale wie sie unterstützen diese Netzwerke, indem sie Kritik an einer von ihren Strukturen gewalttätigen und menschenverachtenden Religion als Rassismus bezeichnen und auf gemeine Art die Kritiker als Nazi und Hetzer beschimpfen.
Ist die salonfähige Kritik an der kath. Kirche auch Rassismus?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 28.04.2018 06:58

Ein Schritt vorwärts.

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( Kommentare)
am 28.04.2018 06:30

eine sehr,sehr gute EU-Entscheidung.

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