Bernhard Steiner: Ein Mann, der viele und vieles bewegt
Bernhard Steiner ist eine der zentralen Figuren des Donaulaufs Ottensheim.
Ausschlafen, das war für Bernhard Steiner heute nicht drin. Um 6 Uhr startete der Präsident des Turn- und Sportvereins Ottensheim (TSV) in den Samstag. Haben sich doch mehr als 700 Läufer und Nordic- Walker für den Donaulauf Ottensheim angesagt. Auch die OÖNachrichten sind als Medienpartner mit von der Partie. Seit Monaten arbeiten der 48-jährige gebürtige Ottensheimer und seine 200 Helferinnen und Helfer an der Durchführung. Ohne sie wäre eine derartige Veranstaltung nicht möglich. Amtsleiterin Renate Gräf ist eine von ihnen. Sie leitete alle OK-Sitzungen, wickelte die behördlichen Genehmigungen ab – in der Freizeit. „Bei ihr sind einfach alle Fäden zusammengelaufen. Wie alle anderen Helfer, war sie ganz, ganz wichtig“, sagt Steiner.
„Gemeinsam bewegen“ war die Grundidee des 2007 erstmals durchgeführten Donaulaufes in Ottensheim. In diesem Jahr bekommt dieser Grundgedanke eine zusätzliche Dimension. Der TSV als Veranstalter will auch etwas bewegen. So steht der Lauf erstmals unter einem Charity-Gedanken, es wird gleichzeitig gelaufen und geholfen. „Ottensheim war massiv vom diesjährigen Hochwasser betroffen, die Oberbank unterstützt uns dankenswerterweise und sponsert jeden gelaufenen Kilometer mit 50 Cent. Dieses Geld und der Erlös des Losverkaufes kommen Flutopfern zugute“, sagt Steiner. Zeit, selber mitzulaufen, die hat der 48-Jährige heute nicht. „Das ist einfach zu stressig“, sagt er. Als Präsident eines Sportvereins ist Bernhard Steiner allerdings quasi von Natur aus sportlich aktiv. „Ich spiele hobbymäßig Beachvolleyball, dann Tischtennis – aushilfsweise auch in der Meisterschaft, und dann gehe ich noch gerne und relativ häufig mit meiner Frau Bergwandern“, sagt der Ottensheimer, der als Betriebsrat bei der Energie AG tätig ist. Für mehr Sport reiche die Zeit leider nicht. Seit 2008 steht der Ottensheimer an der Spitze des örtlichen TSV mit seinen 1300 Mitgliedern und neun Sektionen. „Da gibt es organisatorisch immer was zu tun“, sagt er.
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