Baustellen bremsen Pendler nach Linz
LINZ/PERG. Bauarbeiten dauern noch bis Schulbeginn – Hein: "Dramatisch wird es 2019".
Bis zu eineinhalb Stunden dauert im Moment die morgendliche Autofahrt von Perg nach Linz. Schuld daran sind mehrere Baustellen. Neben der Umfahrung Ennsdorf ist es vor allem die Generalsanierung der Steyregger Brücke, die noch bis 9. September die Pendler aus dem Mühlviertel in Richtung Zentralraum einbremst.
Dazu kommen noch, wie berichtet, Gleisarbeiten auf der Summerauerbahn, die bis 10. September keinen Zugverkehr zulassen. Das Problem: Die normal mit der Bahn fahrenden Pendler stehen durch den Schienenersatzverkehr nun ebenfalls im Stau.
Die neuerliche Belastungsprobe der Nerven der Pendler sollte mit Schulbeginn beendet sein. Zumindest sind dann die Baustellen erledigt. Dafür wird nach dem Urlaub wieder der "normale Berufsverkehr" den Stau an den Einfahrtsrouten nach Linz befeuern.
So unangenehm die Situation jetzt schon ist, sie wird in den kommenden Jahren noch unangenehmer in Linz werden. "2019 wird es wirklich dramatisch", sagt Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP). "In Linz wird dann an den Bypässen für die Autobahnbrücke, am Nachfolger für die Eisenbahnbrücke und möglicherweise auch an der vierten Linzer Donaubrücke im Zuge des Westrings gebaut."
Bei allem Bemühen, Bauzeiten möglichst kurz zu halten, werde dies das städtische Verkehrsmanagement vor eine große Herausforderung stellen. "Es bedarf der Anstrengung aller Betroffenen, um die Auswirkungen möglichst in Grenzen zu halten", sagte Hein im Gespräch mit den OÖNachrichten.
Der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel werde für diesen Zeitraum die einzige wirksame Maßnahme sein. So wie auch die Betriebe in der Industriezeile ihre An- und Ablieferungen außerhalb der Stoßzeiten legen sollten. Dies würde entlastend wirken. (lebe, rgr)
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Wieder ein Beispiel von Miss-Management:
Wie kann es sein, das Bahn und Brücke GLEICHZEITIG saniert werden und der Schienenersatzverkehr im Stau steht?
Auf diese Weise funktioniert der beworbene Umstieg auf die Bahn jedenfalls nicht.
Keine Abstimmung zwischen Land OÖ und ÖBB!
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Und danke für die "Warnung" für 2019 von Hrn Hein: Vielleicht sollten sich Firmen sich überlegen, sich doch woanders anzusiedeln oder sogar abzusiedeln vom Großraum Linz? Dass könnte die Schlußfolgerung von solchen "Warnungen" sein. Ist Hrn Hein bewisst, wie sich solche Aussagen auf die Wirtschaft samt Arbeitsplätze auswirken können? Scheinbar nicht!
Und: Was haben die Autofahrer davon? Was sollen die mit dieser Aussage von Hein anfangen? Sich freuen oder schon jetzt 2019 verfluchen? Das soll mal einer Erklären...
Wieso soll es 2019 wesentlich kritischer werden, es werden dann NEUE Brücken gebaut, das ändert nichts an den bestehenden Verbindungen, wenn die dann ca 2022+- fertig sind wird es wesentlich BESSER weil mehr Brücken, während der Bauzeit alles wie gehabt
Also an die Arbeit!
Zusätzliche Öffi-Verbindungen einplanen zB. Plesching - Urfahr - Hafen - Industriezeile - Chemieknoten.
OÖVV reformieren (Kernzonen-Aufpreis vereinheitlichen (für alle oder niemanden - unabhängig ob Direktfahrt oder mit Umsteigen).
Park&Ride forcieren.
Öffis massiv beschleunigen (eigene Fahrspuren...), gefahrloses Radfahren ermöglichen (ich wette, die Asfinag vergisst auf die Radfahrer während der Bauarbeiten - auch jetzt ist ihnen schon seit Jahren der Zustand der Radstreifen auf allen möglichen Brücken wurst...).
Es gibt viel zu tun...
An pasdiv. .
Stimme Ihnen voll zu!
Wenn "die" eh schon wissen dass es schlimmer wird, sollten sie SCHLEUNIGST VORBEREITUNGEN treffen...
Ab sofort und nicht irgendwann.
gerade noch sprach Hein von 2018; wurde ihm das korrigiert?