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Achtjährige alarmierte bei der Geburt der Schwester Rettung

Von Valentina Dirmaier, 01. September 2016, 00:04 Uhr
Achtjährige alarmierte bei der Geburt der Schwester Rettung
Die Familie mit den Kindern Monique (l.) und Eva-Maria Bild: RK OÖ

LINZ. Monique rief Einsatzkräfte, als bei ihrer Mutter Wehen einsetzten.

Monique ist für Paul Reinthaler, Rotkreuz-Bezirkskommandant von Linz-Land, eine Heldin. Denn die Achtjährige hat am frühen Dienstagmorgen als Geburtshelferin ihrer Mutter fungiert. Das Mädchen hat um 5.33 Uhr, während die Mutter in der Badewanne das Schwesterchen zur Welt brachte, bei der Rettung mit den Worten "Die Mama hat Presswehen" angerufen.

"Monique ist ins Nebenzimmer und hat den Einsatzkräften die Adresse genannt. Sie war sehr tough und hat den Sanitätern alles in Ruhe erklärt. Das ist für ihr Alter sehr außergewöhnlich", lobt Reinthaler. Zwei Minuten nach dem Notruf trafen die Sanitäter Rebecca und Simon bei der Familie, die seit vier Jahren in Linz wohnt, ein. "Ich bin um zwei Uhr morgens aufgewacht und hatte die ersten Wehen. Weil die erste Geburt 24 Stunden gedauert hatte, dachte ich nicht, dass das Kind sofort auf die Welt kommen würde", erzählt die Mutter, die gemeinsam Monique und dem Neugeborenen namens Eva-Maria ins Kepler-Universitätsklinikum gebracht wurde. Am Morgen konnte schließlich auch der Familienvater, der beruflich in Deutschland unterwegs war und fünf Stunden nach Linz reiste, seine jüngste Tochter in den Arm nehmen.

Dass Monique so vorbildlich reagierte, ist für das Linzer Ehepaar "nichts Besonderes". "Wir haben mit ihr geübt, dass sie erklären kann, wie sie heißt und wo sie wohnt. Der Rummel war erstaunlich", sagt die Mama, die das Krankenhaus nach einigen Untersuchungen mit dem 2970 Gramm schweren Nachwuchs wieder verlassen durfte. "Monique hat sich schon seit Monaten auf das Geschwisterchen gefreut, jetzt ist es endlich da."

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4  Kommentare
4  Kommentare
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bergi456 (35 Kommentare)
am 01.09.2016 12:24

Jetzt mal ganz ehrlich, heutzutage wird so gut wie allen Kindern im Volksschulalter ein Handy, zum teil ein Smart Phone mitgegeben. Warum sollte also ein 8jähriges Mädchen nicht in der Lage sein, die 144 zu wählen und die notwendigen Infos weiterzugeben??
Es ist natürlich eine schöne Geschichte und ich wünsche der Familie alles Gute - nur verstehe ich dieses Medientamtam nicht

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tarantella (876 Kommentare)
am 01.09.2016 10:09

Kluge umsichtige Eltern erziehen ihre Kinder von klein auf zu verantwortungsbewussten Menschen. Gratulation und alles Gute weiterhin. Solche Familien braucht das Land!

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( Kommentare)
am 01.09.2016 06:16

Gestern noch war die kleine Monique schon neun und der Vater im Burgenland. grinsen

Alle guten Wünsche an die Familie!

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silkro (1.257 Kommentare)
am 01.09.2016 16:00

in der ersten Meldung war sie sieben.
Vielleicht haben sie es jetzt richtig hinbekommen grinsen

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