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Acht Welpen in Bananenschachtel ausgesetzt

Von nachrichten.at, 03. Jänner 2018, 15:17 Uhr
Die Welpen werden jetzt mit viel Liebe aufgepäppelt. Bild: PFOTENHILFE

ROHR IM KREMSTAL/LOCHEN. Herzlos: Acht kleine Hundebabys wurden in Rohr im Kremstal (Bezirk Steyr-Land) auf einem Sportplatz zurückgelassen.

Die vermutlich noch nicht einmal einen Monat alten Welpen wurden am 2. Jänner zitternd in einer Bananenschachtel neben dem Müll auf dem örtlichen Sportplatz gefunden.

Trotzdem kann man noch von Glück sprechen, dass die kleinen Hunde rechtzeitig gefunden wurden, heißt es von der Pfotenhilfe Lochen, wo die acht Welpen nun mit viel Liebe aufgepäppelt werden. Hätten die kleinen Mischlinge noch länger alleine in der Kälte ausharren müssen, hätte das ihren sicheren Tod durch Erfrieren oder Verhungern bedeutet. 

"Der herzlose Besitzer hat die Hundewelpen viel zu früh von der Mutter getrennt, weswegen sie nicht nur viel Liebe, Wärme und Geborgenheit brauchen sondern auch mit dem Fläschchen gefüttert werden müssen", sagt Johanna Stadler Geschäftsführerin der Pfotenhilfe. 

Anzeigen werden vorbereitet

Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr sei für die Tiere generell furchtbar, aber heuer war es besonders arg. Seit dem 24. Dezember sind fünf davongelaufene Hunde und insgesamt 14 ausgesetzte beziehungsweise abgegebene Katzen auf dem Tierschutzhof gekommen.

"Und heute als trauriger Höhepunkt noch diese acht ausgesetzten Hundebabys, die sehr ängstlich sind. Ich verstehe nicht wie man so verantwortungslos sein und solch hilflose Babys einfach aussetzen kann", sagt Stadler. Die Tierschutzorganisation bereitet nun Anzeigen gegen unbekannt wegen Tierquälerei vor. Bei einer Verurteilung droht für das Aussetzen von Tieren, die nicht fähig sind in der Freiheit zu leben, eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren vor. 

Die Tiere sind sehr ängstlich. Bild: PFOTENHILFE LOCHEN
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29  Kommentare
29  Kommentare
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tyson4690 (999 Kommentare)
am 05.01.2018 07:30

Liebe Zensi!

Warum wird mein Kommentar:" Dort möcht ich nicht mal eine Maus sein" gesperrt? Rassistisch wegen der Maus?

In weitere Folge auch die Antwort:"Ich war mal dort und mir hat gereicht was ich gehört und gesehen habe". Warum diese?? Hab ich jemanden auf den berühmten Schlips getreten? Aber vlt gibts ja dort doch was, was nicht öffentlich werden soll? Aber ja, eh egal.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.01.2018 05:30

@ klettermax und alf_38

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/I/I_01515/fname_618765.pdf
Erläuterungen
Die fachlichen Vorschläge ... wurden einerseits in einer Arbeitsgruppe des ... Tierschutzrates unter Einbeziehung der betroffenen Verkehrskreise erarbeitet, andererseits wurden Vorschläge des Tierschutzrates, ... und Tierschutzorganisationen berücksichtigt ....

Da der Begriff des Feilbietens in der ö Rechtsordnung unterschiedlich gebraucht wird ... , soll klargestellt werden, dass jedes Angebot zur Abgabe von Tieren, die nicht von Züchtern oder autorisierten Personen bzw. Vereinen stammen, unzulässig ist.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 04.01.2018 11:53

Das Ergebnis des von "Tierfreunden" eingeführten Verbotes, privat und nicht kommerziell solche Tiere anderen anzubieten.

Das entspricht einer Pflicht oder einem Monopol, die Tiere beim Tierheim abzugeben, und dazu sind einige offensichtlich zu stur oder zu faul.

Zu den Verlierern gehören auch die Tierheime, die sich bei der Gesetzesänderung einen finanziellen Ausgleich erwartet haben, was aber nicht geschehen ist.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 04.01.2018 12:46

Das waren nicht die Tierfreunde, sondern die Regierung. Die Kritik daran kam sofort vom Tierschutz.
Also nichts verdrehen - gell ...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.01.2018 01:22

Es waren die Tierfreunde, die in der BReg sitzen, konkret als Tierschutzrat im BMGF, ganz konkret ua der Verband ö Tierschutzorganisationen Pro-tier und der Vertreter der Tierschutzorganisation, die Ö in der Eurogroup for Animals vertritt.

Pro-tier-Schriftführer H BALLUCH ist zugleich Geschäftsführer des VgT, der wiederum Mitglied von pro-tier ist.

Ö Repräsentant in der Eurogroup for Animals ist H DUNGLER Stiftungsvorstand von 4 Pfoten, wo wir dann bei der Pfotenhilfe Lochen wären.

Pro-tier ist kein Dachverband aller ö TSchOrg, aber viele versprechen sich davon Teilhabe an der balluchschen Strategie.

VgT und die pro-tier-Mitglieder erwirkten ein Verbot des Anbietens von Haustieren. Eine Verordnung der BMGF, die sie selbst von diesem ausnimmt, sollte folgen.

Oberhauser verstarb, Rendi-Wagner war säumig. Plötzlich durften keine Tiere mehr angeboten werden. Das Spiel flog auf.

Ziel war ein Kartell, die Preishoheit für Ab- und Vergabe. Der Kampf gegen Osthändler im Netz war Tarnung.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.01.2018 01:27

Die Kritik kam erst, als keine Tiere mehr angeboten und vergeben werden durften, weil die Verordnung, die gewissen "Tierschützern" dás Vergabemonopol gesichert hätte, vermutlich durch den Tod Oberhausers und die Turbulenzen innerhalb der SP, nicht zeitgerecht zustande kam.

Diese Kritik war an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten.

Sie und viele andere sind perfekt auf diese Medienprofis hereingefallen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 04.01.2018 11:48

Dazu fällt mir nur das böse A Wort ein. 😡🤢

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 04.01.2018 11:47

Wieso? Das würd mich jetzt echt mal brennend interessieren.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 03.01.2018 20:24

Wer soll diese Händler aufgreifen?? Wohl nicht unsere Polizei .Wir haben aber noch einige GRUENE ohne Job das würde passen.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 05.01.2018 01:27

Wer sagt denn, dass es sich um Händler handelte?

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observer (22.216 Kommentare)
am 03.01.2018 17:32

Ein asozialer und verantwortungsloser Hundehalter, der das gemacht hat. Sich zuerst einen (hoffentlich nur einen) einer solchen Rasse halten und dann den nicht sterilisieren lassen.
Es bestärkt wieder meine Meinung, dass viele, die sich solche Hunde halten - nicht alle, dass sei festgestellt, aber eben viele, schwerwiegende charakterliche Mängel und Defizite aufweisen. Und was wir mit den Welpen wohl später passieren ???
Solche Tiere sind schwer vermittelbar, weil selbst viele HundeliebhaberInnen solche Rassen nicht halten wollen. Und dann kriegen sie wieder einschlägige Personen, weil die Tiere ja nicht ewig im Tierheim bleiben können und alles beginnt wieder von vorne. Hoffentlich lässt das Tierheim wenigstens diese Hund sterilisieren bzw. kastrieren.

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GREXIT (889 Kommentare)
am 03.01.2018 16:29

Die Welpen hätten auch im Tierheim abgegeben werden können. Die dummen Menschen

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 03.01.2018 23:24

Nicht können, sondern müssen.

Weil das Private Anbieten - auch kostenlos - seit dem Vorjahr nicht mehr erlaubt ist.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.01.2018 16:17

> Ich verstehe nicht wie man so verantwortungslos sein und solch hilflose Babys
> einfach aussetzen kann", sagt Stadler.


1. waren das nur in meiner Jugend Babies? grinsen
2. doch, das verstehe ich. Jetzt. Früher hätte ich das auch nicht verstanden aber früher habe ich nicht so viel Zeitung studiert.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 03.01.2018 18:02

Fremdwörter, die auf einen Vokal enden, bilden den Plural mit -s. Also Babys. (Babies ist englisch).

Und dass mir jetzt ja keiner mit Pizzen daher kommt. Für mich immer noch "Pizzas".

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lesemaus (1.707 Kommentare)
am 03.01.2018 16:11

Wenn auch Kampfhunde,man setzt Tiere nicht aus.Werden schlecht zu vermitteln sein.Der Hundehalter gehört hinter Gitter.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 03.01.2018 16:39

Das sind keine Kampfhunde, verdammt noch mal! Kein Welpe kommt als Kampfhund zur Welt. Erst ein verantwortungsloser Mensch kann so ein Tier zum Kampfhund machen.

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WindausNordost (311 Kommentare)
am 03.01.2018 17:37

Richtig.
Aber manche Rassen haben zucht- bzw. genetisch bedingt ein gewisses Potential in sich. Soll heißen, sie haben eine niedrigere Reizschwelle, sind daher leichter zu Aggression zu erziehen. Ob nun gewollt oder ungewollt - auf jeden Fall durch falsche "Erziehung".

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 03.01.2018 17:47

Hätten Sie jemals so einen Hund gehabt, so würden Sie wissen, dass gerade bei den Pitbulls, Amstaffs & Co die Reizschwelle extrem hoch ist. Nur muss man dafür sorgen, dass diese Schwelle nicht überschritten wird, denn dann wären solche Hunde wirklich gefährlich. Es liegt allein am Halter.

Ich hatte eine AmStaff-Lady, die war ein Muster an Sanftmut, war äussert menschenfreundlich und extrem verschmust. Ich weiss wovon ich spreche. Solche Hunde sind sogar sehr leicht erziehbar.

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WindausNordost (311 Kommentare)
am 03.01.2018 17:51

Sinnerfassend lesen hilft oft weiter zwinkern

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 03.01.2018 17:55

"...eine niedrigere Reizschwelle,..."

Offenbar auf diese Rassen gemünzt, oder nicht? Und dem habe ich widersprochen. Wo ist das Problem, das Sie haben?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 04.01.2018 06:39

Was sie schreiben ist wohl eher Ausnahme denn Regel.
Kein Hund kommt böse zur Welt, aber wenn nicht richtig oder gut erzogen, ist und bleibt er genau so ein Trottel wie das Herrl.
Aus eigener Erfahrung und Beobachtung weiß ich, dass oftmals in Familien die die Deutschen Nachbarn gerne als "Aso" bezeichnen, oft solche Hunde gehalten werden.
Bei uns im Ort gibt es eine solche Familie, aufgeteilt auf 2 Häuser, die haben insgesamt 8 dieser Viecher, keiner ist erzogen, am Abend laufen die frei herum.
Das ist doch auch so mit dem Hund in Lambach, der schon 6 x zugebissen hat. Der gehört in keine Tierheim, sondern erschossen.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 03.01.2018 16:08

zu deppad um seinen Kampfhund zu sterilisieren...

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marchei (4.371 Kommentare)
am 03.01.2018 15:55

Komisch, dass kein anderes Tierheim oö-weit so viel "Werbung" bekommt... alle paar Wochen wieder ein Beitrag...

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 03.01.2018 18:41

weils immer wieder Menschen gibt, die dieses Prädikat (Mensch) nicht verdienen ...

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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 03.01.2018 19:22

Richtig!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 03.01.2018 18:52

Weil die Spendenkaiser wissen, wie man auf der Medienorgel spielt und wie viel das bringt.

Vier Pfoten, VgT, Aiderbichl usw

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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 03.01.2018 19:29

So lange es Verbrecher gibt, die ihre Tiere grausam behandeln bzw. aussetzen, braucht es Einrichtungen wie die Pfotenhilfe in Gutferding. Frau Johanna Stadler und ihr Team leisten hervorragende Arbeit, etwas, von dem Sie nicht allzuviel Ahnung zu haben scheinen, Ihrem Kommentar nach zu schließen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 04.01.2018 11:49

Sau blöder Kommentar.

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