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90 Mitarbeiter leiden an Brechdurchfall

Von Gerhard Hüttner, 14. Oktober 2014, 00:05 Uhr
90 Mitarbeiter leiden an Brechdurchfall
Im Labor wird nach dem Verursacher der Lebensmittelvergiftung gesucht. (dpa) Bild: dpa/Christian Charisius

VÖCKLABRUCK. Lebensmittelvergiftung im Seengebiet: Behörde sperrt verdächtige Jausenautomaten und macht sich auf die Suche nach dem Auslöser für die Krankheitswelle in zwei Betrieben.

Wegen Symptomen einer Lebensmittelvergiftung sind im südlichen Seengebiet derzeit rund 90 Menschen krankgeschrieben. Das bestätigte am Montag der Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner auf Anfrage der OÖNachrichten. Ob die in zwei Firmen am Attersee und Mondsee aufgetretenen Erkrankungen auf den Verzehr von giftigen, verunreinigten oder bakteriell verseuchten Nahrungsmitteln zurückzuführen sind, war vorerst unklar.

Jausenautomaten gesperrt

In der Vorwoche hat ein praktischer Arzt bei Patienten ein geballtes Auftreten von Brechdurchfällen festgestellt und die Sanitätsabteilung der Bezirkshauptmannschaft informiert. "Die Behörde hat die erforderlichen Maßnahmen gesetzt", berichtet der Bezirkshauptmann. Die Lebensmittelpolizei hat Jausenautomaten gesperrt, die als Verursacher der Lebensmittelvergiftung infrage kommen, und Proben entnommen. Diese Proben wurden an die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) nach Linz geschickt. Ein Ergebnis steht noch aus. Da sich ein Automatenstandort im Bundesland Salzburg befindet, wurden auch dort die Behörden informiert.

Unter den betroffenen Unternehmen soll ein Unteracher Großbetrieb sein. Ein Firmensprecher bestätigt zwar, dass die Lebensmittelaufsicht am Donnerstag Proben aus einem Jausenautomaten entnommen hätte. "Ich kann aber nicht bestätigen, dass wir vermehrt Krankenstände aufgrund einer Lebensmittelvergiftung hätten", weist der Manager derartige Gerüchte zurück.

Meldungen, wonach der Nußdorfer Kindergarten gesperrt worden sei, dementiert Bürgermeister Josef Mayrhauser. In den vergangenen Wochen habe zwar "die ,Sucht’ grassiert, aber nicht in einem beunruhigenden Ausmaß".

Warten auf Analyseergebnis

Laut Bundesministerium für Gesundheit müssen alle viralen und bakteriellen Lebensmittelvergiftungen gemeldet werden. Lebensmittel, die unter Verdacht stehen, bakteriell kontaminiert zu sein, werden von den Instituten für Lebensmitteluntersuchung der AGES oder den Lebensmitteluntersuchungsanstalten analysiert. Die erstellten Gutachten dienen als Grundlage für weitere Veranlassungen und allfällige weitere rechtliche Schritte. Auf diese Ergebnisse wartet jetzt die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.10.2014 01:28

...wenn i des scho höre.
Afoch nur grauslich!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 14.10.2014 19:49

ist eigentlich selber schuld. heutzutage sind viele zu faul, sich eine jause von daheim mitzunehmen. mir kommt jedesmal das kotzen, wenn ich sehe, wie sich speziell die jugend in supermärkten aus fertig verpackter jause bedient. noch dazu sind diese abgepackten sachen zu teuer.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.10.2014 19:14

...

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 14.10.2014 08:55

zu faul zu bequem sich einen Apfel und ein Stück Brot mitzunehmen ? grinsen

Ein alter Bekannter, hatte krankheitsbedingt Essen auf Rädern,
ich fragte, wie schmeckst: Antwort, friß oder stirb.

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( Kommentare)
am 14.10.2014 08:09

Auch wenn die Ware gut ist, greift jeder auf die selben Knöpfe und dasselbe Ausgabefach oder Münzwechsler, die meistens durch Klappen geschützt sind.

Bei umgehenden Viren und Bakterien --> Übertragungsgefahr

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 14.10.2014 16:31

Ein bisserl mehr Monk in jedem von uns täte der Gesellschaft gut... zwinkern

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