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"70 Prozent der heimischen Seen sind in sehr gutem oder gutem Zustand"

18. Mai 2022, 00:04 Uhr
"70 Prozent der heimischen Seen sind in sehr gutem oder gutem Zustand"
Die Qualität der heimischen Badeseen wird regelmäßig überprüft. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Besonders die Wasserqualität in Mond- und Traunsee hat sich verbessert.

Ob als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, als Erholungsraum oder als Wirtschaftsfaktor – Oberösterreichs Seen sind weit über die Grenzen hinaus bekannt. Um diese Naturschätze zu bewahren, untersucht das Land Oberösterreich bei einem Seenmonitoring regelmäßig den Zustand und die Wasserqualität. Gestern wurde der Seenbericht für den Zeitraum von 2007 bis 2020 in Linz präsentiert.

"Die erfreuliche Nachricht: 70 Prozent der untersuchten Gewässer in Oberösterreich sind in einem sehr guten oder guten ökologischen Zustand", sagt Sabine Kapfer von der Abteilung Wasserwirtschaft. Fünf Mal im Jahr sind Forschungsteams auf den Seen unterwegs, entnehmen Proben aus unterschiedlichen Wassertiefen und untersuchen ihre physikalische und chemische Zusammensetzung. "Nährstoffe wie Phosphor, Stickstoff und Algen spielen beim Stoffkreislauf der Seen eine wichtige Rolle und können den Gewässerzustand stark beeinflussen", sagt Kapfer.

Durch regelmäßige Überprüfungen und entsprechende Maßnahmensetzung konnte etwa der Zustand des Mondsees und des Traunsees verbessert werden. "Der Mondsee hat bis 2015 aufgrund der Nährstoffverhältnisse und der Sichttiefe einen mäßig guten Zustand aufgewiesen. Durch bessere Abwasserreinigung oder Maßnahmen in der Landwirtschaft befindet sich der See wieder in einem guten ökologischen Zustand", sagt Kapfer. Auch der Traunsee kann nach dem Ende der jahrelangen Sodaproduktion wieder voll zirkulieren.

Wie sich Oberösterreichs Seen in den kommenden Jahren weiterentwickeln, ist auch eine Frage der Erderwärmung. "Wir werden die Seen weiterhin beobachten. Das Wichtigste ist – besonders für die Badegäste – ein rücksichtsvoller Umgang", sagt Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne).

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