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Gutes Jahr in der "Hauptstadt der Familienbetriebe"

09. März 2019, 00:04 Uhr
Gutes Jahr in der "Hauptstadt der Familienbetriebe"
Wolfgang Riedl (li.) und Günter Stadlberger Bild: RB Wels

WELS. Raiffeisenbank Wels konnte im Vorjahr das Betriebsergebnis um 17 Prozent steigern.

Die gute Konjunktur im Vorjahr spiegelt sich auch in der Bilanz der Raiffeisenbank Wels. Die Regionalbank konnte im Vorjahr ihr Betriebsergebnis um 17 Prozent steigern. Die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2018 präsentierte gestern der Vorstandsvorsitzende der Bank, Günter Stadlberger, gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Wolfgang Riedl bei einem Pressegespräch in Wels.

Als "Hauptstadt der Familienbetriebe" bezeichnete Stadlberger die Region rund um Wels, in der die Bank aktiv ist. Weil es diesen Unternehmen gut ging, stiegen auch die Ausleihungen, also die vergebenen Kredite, um 13,3 Prozent auf 944 Millionen Euro. Die Spar- und Giroeinlagen erhöhten sich um 13,5 Prozent auf 996 Millionen Euro.

Im Vergleich dazu seien die Ausleihungen und Einlagen bei den oberösterreichischen Raiffeisenbanken um 8,1 bzw. 7,1 Prozent gestiegen, sagte Stadlberger. Mit 56 Prozent Anteil seien die Finanzierungen für Kommerzkunden bei der Raiffeisenbank Wels ungewöhnlich hoch. Mit 26 Prozent Anteil folgten Ausleihungen an Private mit deutlichem Abstand. Die Bilanzsumme betrug 1,3 Milliarden Euro, um knapp elf Prozent mehr als im Jahr 2017.

Elf Geschäftsstellen hat die Raiffeisenbank im Großraum Wels. Daran soll sich so schnell nichts ändern. "Wir haben schon 2016 angekündigt, dass wir bis Ende 2022 keine Geschäftsstelle schließen werden. Dabei bleibt es auch", sagte Günter Stadlberger. Die Raiffeisenbank Wels sei "von der Genetik her" eine Präsenzbank. Selbstverständlich biete man die digitalen Werkzeuge, die Kunden derzeit einforderten.

Stadlberger und Riedl betonten auch, wie wichtig ihnen die Selbstständigkeit sei. Diese sei ein hohes Gut, denn Entscheidungen fielen in Wels.

Präsenz bedeute aber nicht, dass die Öffnungszeiten der Bankschalter nicht flexibler gestaltet werden. "Wir wissen genau, wann die Kunden zu uns kommen", sagte Stadlberger. Entsprechend werde man die Schalterzeiten in den Bankstellen anpassen. Wichtig sei, dass ein Ansprechpartner zur Verfügung stehe, wenn dies vom Kunden gewünscht werde.

Fusionen nicht ausgeschlossen

Ob sich nicht umgekehrt die Zahl der Geschäftsstellen erhöhen könnte, etwa durch Fusionen mit anderen Raiffeisenbanken, schloss Stadlberger nicht aus. "Unsere Tür steht offen, aber wir sind keine Akquirierer", sagte der Bankvorstand. Über das reine Bankgeschäft hinaus ist das Institut auch auf dem Immobilienmarkt aktiv. Derzeit entstehen in der Max-Mell-Straße 25 barrierefreie Wohnungen, die ab Mai 2019 vermietet werden sollen. (hn)

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