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Limak wechselt Spitze aus

23. Dezember 2011, 00:04 Uhr
Limak wechselt Spitze aus
Wolfgang Güttel Bild: Limak

LINZ. Die Limak Austrian Business School in Linz ändert ihre wissenschaftliche Spitze: Nach nur einem Jahr unter der wissenschaftlichen Führung des Deutschen Karlheinz Schwuchow wurde gestern offiziell sein Nachfolger vorgestellt: Wolfgang Güttel (43) wird ab Jänner die Position übernehmen.

„Nachdem Professor Schwuchow uns mitgeteilt hat, aus privaten Gründen zurück nach Deutschland zu gehen, haben wir die Position im Sommer neu ausgeschrieben. Die Wahl fiel klar auf Professor Güttel“, sagte Franz Gasselsberger, Präsident der Limak. Güttel ist Professor an der Linzer Johannes Kepler Uni (JKU) und leitet das Institut für Personalwirtschaft und Organisationsentwicklung.

Schwuchow war mit der Intention gekommen, den Fokus seiner Tätigkeit auf die Limak zu legen: 80 Prozent seiner Zeit sollte er in die Limak investieren, 20 Prozent an der Uni tätig sein. „Mit Güttel werden die Uni und die Limak wieder stärker vernetzt“, sagte JKU-Rektor Richard Hagelauer. „Der wissenschaftliche Hintergrund der Uni ist unser Wettbewerbsvorteil. Ich werde 50 Prozent an der Uni sein, 50 Prozent an der Limak“, erklärt Güttel die Aufgabenteilung.

Der gebürtige Wiener und Vater von vier Kindern war nach seinem Studium Managementberater bis er 2002 promovierte und 2008 seine Habilitation erlangte. Seit 2009 hat er das JKU-Personal-Institut neu aufgestellt, von drei auf elf Personen ausgebaut, die Lehre umgestellt.

Neue Master-Programme

An der Limak will er vor allem das Produktportfolio an Master-Programmen weiterentwickeln. „Wir wollen die Programme modularisieren“, sagte Güttel. So soll es künftig zum Beispiel möglich sein, von maßgeschneiderten individuellen Limak-Firmenfortbildungen in ein öffentliches Masterprogramm zu wechseln und sich Inhalte anrechnen zu lassen.

Zudem soll die Limak mit der JKU als Business School (Equis) international akkreditiert werden – ähnlich wie die WU Academy oder die Business School St. Gallen. „Realistisch gesehen ist das erst ab 2020 möglich“, sagt Güttel. (ee)

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