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ÖBB und der Triester Hafen wollen enger kooperieren

18. März 2019, 09:30 Uhr

Die ÖBB und der Hafen Triest haben heute, Montag, zwei Absichtserklärungen zur Stärkung des Schienengüterverkehrs unterzeichnet. Andreas Matthä, Chef der ÖBB-Holding AG, schloss mit dem Präsidenten der Hafenbehörde von Triest, Zeno D Ì?Agostino, eine Grundsatzvereinbarung zur Entwicklung neuer Transportwege.

TRIEST/WIEN. Unterschrieben wurde auch eine Absichtserklärung zur verstärkten Zusammenarbeit bei Intrastrukturthemen mit der zu den Italienischen Staatsbahnen (FS) gehörenden Netzgesellschaft RFI. Die beiden Absichtserklärungen wurden anlässlich des 300. Gründungsjubiläums des Hafens Triests abgeschlossen, das am Montag gefeiert wird.

"Wir wollen als integrierter Partner mit einem starken Schienennetz den Schienengüterverkehr weiter ankurbeln und auf diese Weise einen wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Transport garantieren. Wir sind sicher, gemeinsam mit unseren italienischen Partnern wird uns das auch in Zukunft gelingen", so Matthä in einer Presseaussendung. Als ehemaliger Haupthandelshafen der Monarchie sei Triest heute wieder einer der Haupthäfen für Österreich geworden.

Triest ist für die ÖBB seit fast 25 Jahren ein bedeutender Knotenpunkt für Verkehre von und nach Österreich sowie in Europas Hinterland. Mit rund 45 Prozent Marktanteil auf der Schiene ist die ÖBB Rail Cargo (RCG) Marktführer. "Triest ist ein Vorbild für die effiziente Verschränkung unterschiedlicher Verkehrsträger. Schiff und Schiene sind hier zu einer optimalen Transportkette verbunden.  

Pro Jahr fahren mehr als 3.300 Züge der RCG von und zum Hafen Triest. Ab März bzw. April erfolgt nun eine zusätzliche Vernetzung und zwar mit dem TransFER Wolfurt-Triest im Rundlauf einmal pro Woche sowie dem TransFER Triest-Wien-Linz-Triest im Dreiecksverkehr einmal wöchentlich.

Triest war auch im vergangenen Jahr der stärkste Hafenstandort Italiens. 62,7 Millionen Tonnen Waren bzw. 10.000 Züge wurden 2018 umgeschlagen. 2019 wird mit einem Wachstum von zehn Prozent gerechnet. Der Hafen hat in den vergangenen Jahren massiv in den Ausbau investiert, von der Infrastruktur über Kapazitäten bis hin zu modernem Equipment.

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