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Einkaufszentren: Kunden wollen kleinere Spezialshops

Von (sib), 21. März 2019, 00:04 Uhr
Einkaufszentren: Kunden wollen kleinere Spezialshops

SALZBURG. SES Einkaufszentren von Spar in Österreich mit 1,2 Prozent Plus.

Der lange, heiße Sommer, die Pleite der Textilhandelskette Vögele, die zunehmende Onlinekonkurrenz: Die Rahmenbedingungen waren 2018 für Einkaufszentren durchaus schwierig. Dennoch haben die 20 vom Shopping-Center-Entwickler SES betriebenen heimischen Einkaufszentren ein kleines Umsatzplus von 1,2 Prozent erzielt – diese Zahl ist noch nicht inflationsbereinigt. 1,88 Milliarden Euro Umsatz machten die Geschäfte. "Das ist in dem Umfeld ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis", sagt Markus Wild, Geschäftsführer der SES. Die zur Spar-Gruppe gehörende SES ist in Oberösterreich mit der Varena in Vöcklabruck, der Weberzeile in Ried und dem max.center in Wels vertreten.

Wild ist mit seinem Team ständig dahinter, die Einkaufszentren weiterzuentwickeln. Er attestiert, innerhalb weniger Jahre habe die Bedeutung von sogenannten Anker-Mietern – also internationalen Elektronik- oder Textilketten – nachgelassen. "Die machen zwar nicht weniger Umsatz. Aber entscheidend, ob ein Kunde kommt, ist die Vielfalt und der lokale Bezug der Händler und Gastronomen", sagt Wild. So gebe es in der Varena regelmäßig einen Bio-Bauernmarkt. "Da darf es keine Rolle spielen, dass das eine Konkurrenz für den Interspar ist", sagt Wild.

Einkaufszentrum als Treffpunkt

"Wir müssen Marktplätze, Begegnungszonen schaffen. Daher spielt auch eine gute Gastronomie eine größere Rolle", so der Handelsexperte. Auch Reformhäuser, lokale Bäcker oder Konditoren seien für Kunden wichtig. Darauf habe sich SES rechtzeitig eingestellt. Deshalb gäbe es keine Leerstände in den SES-Shopping-Centern.

International managt SES 29 Standorte mit 1700 Händlern. Die Umsätze in den Geschäften betrugen 2,76 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 2,6 Prozent im Jahresvergleich. 200 Millionen Euro wurden in die Modernisierung und Erweiterung der Häuser investiert. In den Shopping-Centern sind 18.000 Menschen in den Handelsbetrieben, bei Dienstleistern und in der Gastronomie beschäftigt.

SES selbst beschäftigt in sechs Ländern 371 Mitarbeiter, in der Zentrale in Salzburg sind es mehr als 80. SES ist auch Besitzer, Entwickler und Vermieter in etlichen Eurospar- und Interspar-Zentren. 

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2  Kommentare
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 21.03.2019 06:28

Wenn die Kunden das wollen, dann sollten sie aber einfach inDpeziLshops zB in den Innenstädte einkaufen und nicht in der Plus City

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gumba (2.891 Kommentare)
am 21.03.2019 07:00

Die pluscity gehört nicht zur spar gruppe. Das neue megaplex finde ich sehr gelungen. Mutiger style. Ein bubblegum paradise.

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