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Donald Trump droht China mit neuen Strafzöllen

Von OÖN, 07. Mai 2019, 00:04 Uhr

WASHINGTON / PEKING. Im Handelskonflikt mit China gibt es eine überraschende Wende.

Die Sonderzölle auf Einfuhren aus China will der US-Präsident ausweiten und erhöhen. Bisher sah es danach aus, als ob die beiden Länder kurz vor einer Einigung stehen. Die neue Eskalation schickte weltweit die Börsenkurse auf Talfahrt.

Trump hatte am Sonntag angekündigt, die bereits geltenden Sonderzölle auf Warenimporte aus China im Wert von 200 Milliarden Dollar (179,3 Milliarden Euro) schon von diesem Freitag an von bisher zehn auf 25 Prozent zu erhöhen. Er drohte auch damit, bald alle Einfuhren aus China im Wert von 500 Milliarden Dollar mit solchen 25-prozentigen Zöllen zu belegen. Die Verhandlungen kämen zu langsam voran, so die Begründung des US-Präsidenten.

Aktienbörsen auf Talfahrt

Die überraschende Wende im Handelskonflikt USA-China hat die Finanzmärkte auf dem falschen Fuß erwischt. Ging man bisher davon aus, dass es zu einer Einigung noch diese Woche kommen könnte, dominiert jetzt die Sorge vor einer weltweiten Konjunkturabkühlung. In Europa geht außerdem die Angst um, Trump könnte auch seine Drohungen von Strafzöllen auf europäische Autos wahr machen.

China will trotz der Drohungen an den Handelsgesprächen festhalten. Unterhändler bereiteten sich auf eine Reise in die Vereinigten Staaten vor, hieß es gestern in Peking. Allerdings überlege die chinesische Führung noch, die Reise zu verschieben.

Inzwischen rätseln Experten, ob die Ankündigung Trumps nur ein Bluff ist, um die Chinesen zu mehr Zugeständnissen zu bewegen. Ob sich die chinesischen Unterhändler davon beeindrucken lassen, ist ungewiss. Einfacher werden die Gespräche damit sicher nicht.

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