Landwirte verkaufen wegen Trockenheit ihr Vieh
LINZ. Im Innviertel, dem Zentralraum und in Teilen des Mühlviertels gibt es kein Futter mehr, es kommt bereits zu ersten Viehverkäufen.
Oberösterreich zählt zu jenem Bundesland, in dem wegen der Trockenheit und Hitze die Schäden in der Landwirtschaft beträchtlich sind. Vor allem das Grünland sei betroffen, sagte der oberösterreichische Landwirtschaftskammerpräsident Franz Reisecker am Montag.
Besonders betroffen seien der Zentralraum, Teile des Mühlviertels und das Innviertel. Schon beim zweiten Schnitt sei in den betroffenen Regionen der Ertrag um die Hälfte weniger als normal ausgefallen. "Der dritte Schnitt ist komplett ausgefallen" , sagte Reisecker in der Pressekonferenz. Das sei erstmals in Oberösterreich. Für die Bauern bedeute dies, dass sie wegen der Futterknappheit das Vieh früher von den Almen in den Heimbetrieb treiben, doch auch dort fehle Futter. "Der Feldfutteranbau am Acker wächst wegen der Trockenheit auch nicht", beschreibt der LK-Präsident die derzeitige Situation. Daher hätten Landwirte begonnen, ihr Vieh zu verkaufen.
Im Süden von Oberösterreich, wo sich drei Viertel der Almen befinden, ist die Situation hingegen nicht so dramatisch. Immer wieder gehen Gewitter nieder, so dass es keine Wasserknappheit gebe, meinte der Obmann des OÖ Almvereins, Johann Feßl. Allerdings würden auch die Hochalmen klimatische Veränderungen zu spüren bekommen. So hätten vergangene warme Winter dazu geführt, dass sich Wildscheine dort ausbreiten. Normalerweise könnten die Tiere mit den kurzen Beinen nicht in den höheren Regionen überwintern, da sie im Schnee stecken bleiben. Doch die Schneearmut hätte dies in den vergangenen Jahren möglich gemacht. Und Wildschweine durchwühlten große Flächen und richten auf den Almen enorme Schäden an, macht Feßl auf eine neue Problematik aufmerksam.
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Jammern, jammern und nochmal jammern!
Kennt den wer?! Der Sohn vom Bauern bekommt immer zu kleine Schuhe....
Beim anderen Artikel ist von der Butter am Brot die Rede bei den Österreichischen Bauern im Vergleich zu Deutschland!
Ach was, meine liebe Stolzeösterreicherin, was kümmert uns die dürren Wiesen, was kümmert uns das hungernde Vieh, so lange es im Supermarkt reichlich zu kaufen gibt.
Mahlzeit, meine liebe Stolzeösterreicherin, ihr Vaterland ist auf soviel Einfalt leider nicht Stolz.
Was machst du eigentlich, wenn du den ganzen Tag nur im Forum motzt.
Viel Vieh dürftest du nicht haben!
Echt wann den am ganzen Tag?
Mutterland wenn schon.
Naja, dann werden halt wieder ein paar mehr auf die
Reise in den Nahen Osten geschickt - so steigt die Exportquote und Herr Reisecker freut sich - nicht wahr?!?
naja,verkaufen's eben wieder in den
nahen osten die Rinder,wo der Transport
schon eine Tragödie ist,dass entladen nochmals,
die schlachtung ebenfalls!!!
Das ist vernünftig, die Bauern haben eh zu viel Vieh, sie müssen bei normalen Wetter schon Futter zukaufen, also ist Trockenheit als Regulator ganz gut! Hilft der Umwelt, da weniger Jauche usw. Habe erst Samstag erlebt, wie ein Bauer im Flachgau bei 30 die Jauche ausbrachte! Da kann man sagen, der Bauer ist durch den Gestank schon verblödet, denn einer mit Hirn macht das nicht!
Ein Fachmann....
Was soll er machen, wenn die Güllegrube voll ist? Übergehen darf sie nicht und den Kühen kann er auch das Loch nicht zustopfen.
Ein Bauer, welcher in normalen Jahren Futter zukauft, den gibt es nicht, denn das rentiert sich für ihn nicht. Es kann sein, dass ihm kurzfristig durch besondere Umstände Futter fehlt, auf Dauer ist das total unwirtschaftlich. Die Pferdezüchter kaufen Futter.
So blöd es klingt,aber der "Adl"ist das beste für den Boden!Diese Nährwerte sind wenigstens nicht vergiftet!
Und auch meine Frage,soll er die Jauche übergehen lassen😉
Manchmal greift man sich wirklich an den Kopf
Aber Milch,Rindfleisch,guter Käse ist schon recht!😬!
Wenn man die Medikamenten Rückstände ausblendet.
"Oberösterreich zählt zu jenem Bundesland" - ist vermutlich auch der heutigen Hitze geschuldet.
Von Rinder auf Kamelzucht umstellen. Kamele sind Hitze gewohnt.
Kamele sind dieses Jahr leider nicht verfügbar. Sind alle am Dr.-Karl-Renner-Ring 3 versammelt.
und viele im Raum Wels
Nicht nur jammern man braucht auch Ideen
Na vielleicht ist mancher Bauer auch einfach nur zu groß?
Sagt einer der im selben Atemzug wieder den Österreichischen Bauern vorwirft mit Internationalen Dumpingpreisen nicht konkurrieren zu können.
Sorry, so machen sie sich unglaubwürdig, International gesehen gibt es in Österreich keine Großbetriebe.
Dafür jede Menge Neider, die zu blöd sind, sich auszurechnen, was alleine die Landschaftspflege der Bauern kosten würde, wenn der Staat oder das Land diese übernehmen würde.
Landschaftspflege
5 mal jährlich mähen, so dass außer gras nichts mehr wächst?
Schöne Pflege
Mein lieber Stoiko,, ja es ist ein Unterschied ob man ein Reitpferd füttert das sehr viel abgestandenes Gras braucht, sprich viel Rohfaser, oder eine Hochleistungskuh die junges Eiweißreiches Gras benötigt um Milch für ihr Frühstück zu liefern.
ich weiß nicht wo sie Experte sind mein lieber Stoiko, in der Milchwirtschaft auf jeden Fall nicht.
und wie gehts so einer Hochleistungskuh im täglichen leben?
der Hochleistungskuh geht es Scheiße und das alles weil sie meine liebe Dede zu Gierig sind Milch, Fleisch und Käse von Glücklichen Biokühen mit Blühwiesen und Auslauf, zu kaufen.
NEIDER?
dass ist sein Beruf!!!
Wer einen Biobauern was gutes tut der beleidigt Gott!
Neeeeeeeiiiiiinnnn, natürlich gibt es keinen Klimawandel. Das ist alles nur eine Erfindung der Fake-News-Medien (alternativ auch der Chinesen).
Auch wenns die HC-Jünger noch so sehr abstreiten... es ist alles statistisch nachweisbar. Und es hat sich nicht nur gefühlt was verändert in den letzten Jahren, sondern in ECHT:
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/hitzewellen-sind-laenger-und-haeufiger-geworden
Und NEIN: der natürliche Klimawandel am Ende der Eiszeit erklärt NICHT die so schnelle Änderung. Der würde Jahrhunderte dauern.
Eine Doppelmühle: Futter - sofern erhältlich - ist im Zukauf zu teuer. Trennt man sich schweren Herzens vom Rindvieh, haut das ebenso den Verkaufspreis zusammen. ):
Die Rindergewerkschaft muss einsehen, dass in diesem Jahr keine Heusteigerung drin ist.
"Besonders betroffen seien der Zentralraum, ...... "
Ich sage es ja immer die ganzen Rindviecher sind in Linz konzentriert, da wird jetzt das "Futter" knapp.
Das StimmVIEH hat immer Saison, u. wird deshalb nie knapp werden.
Ausserdem braucht man es nur mit Emotion zu füttern. Die kommen dann zuverlässig zum VIEHhändler zum Kreuzerl abliefern.
"Als Oberösterreichischer Zentralraum bezeichnet man das Gebiet um die Städte Linz, Wels und Steyr. Es bildet das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Man bezeichnet es auch als "Fünftes Viertel"
wiki
5 Viertel ! Was sag ich ! Rindviecher die sich um den Futtertrog drängeln !
An Fuada-3D-Drucka miassns oscheinend eascht eafindn ...
Laut FPÖ gibt es ja ohnehin keinen vom Menschen (mit)verursachten Klimawandel.
Auch in Österreich wird es immer dramatischer mit der Hitze und dem Wassermangel. Was macht die Regierung dagegen? Nichts. Im Regierungsprogramm ist der Umweltschutz bestenfalls das 97. Rad am Wagen.
Im Gegenteil. Kurz und Strache heizen den Klimawandel noch so richtig an. 140 km/h auf der Autobahn durch Klimawurscht-Minister Hofer und auch an eine automatische Bewilligung von oft klimafeindlichen und unnötigen Prestige-Großprojekten nach einem Jahr ist per Gesetz gedacht, auch wenn die Verfahren wie etwa die Umweltverträglichkeitsprüfung noch gar nicht beendet sind. Das ist nicht nur Klimaschutzmäßig sondern auch verfassungsrechtlich äußerst bedenklich was Kurz hier vorhat.
Die autoritäre Betoniererregierung von Kurz und Strache wird die Lebensgrundlagen Österreichs (Wasser, Lebensmittel, Artenvielfalt) im Sinne der Großspender ordentlich versenken. Nur Geldscheine kann man nicht essen, Herr Kurz!
bist a auna, der bei jedem Thema immer in da söbn Gassn laundet. Oba bist ned da einizige Politikdemente do herin.
woascht obst daun dement bischt oda net - waunst in da Gossn liegscht - liegscht in da Gossn und woascht obst a wosa hoast - oda net.
Österreich betoniert große Grünflächen jährlich zu. Umweltschützer und Klimaexperten kritisieren dies scharf.
Um den Klimawandel in Österreich zu verlangsamen brauchen wir mehr statt weniger Grünflächen. Vor allem mehr Wald braucht Österreich. Sowohl im urbanen Raum, als auch am Land. Dort wo Landwirtschaft landein und landaus offensiv betrieben wird, gibt es kaum mehr Waldflächen. Nicht einmal Hecken lassen die Bauern als Rückzugsgebiete für die Tiere übrig.
Die Wälder Österreichs sind massiv durch Schädlinge bedroht. Überall wird abgeholzt und kaum mehr aufgeforstet. Das muss sich dringend ändern. Nur deutlich mehr Baumbestand und Waldflächen können Österreich vor zunehmenden Dürrekatastrophen und Wetterextremen schützen. Diese Regierung macht das Gegenteil davon. Nämlich zubetonieren koste es was es wolle.
Der Klimawandel spitzt sich nicht nur hier bei uns zu,es betrifft die ganze Welt!
Abrottung vom Regenwald,Verschmutzung der Amerikaner,keine Filter Anlagen in den Fabriken,China....,das sind die Hauotschuldigen dieser Weltverschmutzung!
Wir als kleines Land Österreich können das große Übel nicht mehr aufhalten!
A Bauer, der jetzt scho ka Futter hod? Des hod mit da Hitze wohl wenig zu tun und außerdem:
Was alle Medien wieder für ein Theater machen. Das war ein heißes Jahr:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre-1540-katastrophe-in-europa-im-mittelalter-a-978654.html
schurli,
Du kommst da mit einem Beispiel aus dem Mittelalter. Erst durch die Kartoffel wurden die großen Hungersnöte abgefangen. Doch auch der Kartoffelkäfer machte immer wieder zu schaffen.
Warum der Bauer zu wenig Futter hat, kommt sicher nicht von der Hitze, sondern von den viel zu geringen Niederschlägen. Mein Nachbar hat ca. 60 Kühe. Die normal am meisten ausgiebige, erste Mahd war fast um die Hälfte weniger. Bis jetzt fehlen ihm für die Fütterung bereits ein Drittel eines Normaljahres. Der Rinderabsatz ist so schlecht wie noch nie. Was soll er machen? Er kann die Tiere nicht verhungern lassen.
Dei Kaartoffi wa sicha a vatrickat Das mit den Niederschlägen stimmt. Aber warum ich jetzt die Kühe verkaufe, wenn der Preis schlecht ist, vastehe ichn icht. Mein Bruada schaut se um zusätzliche Heu zum KAufen in CZ um, wenn des seine zu wenig wird.
schurli,
in CZ umschauen, das kann er. Nur vom Norden der CZ, das Futter abholen wird ohnedies zu teuer und im Süden, verkaufen sie auch die Rinder, wegen Futtermangel. Das CZ-Futter ist halt in der Qualität bei weitem nicht den Preis wert, den es kostet. Für Rinderfutter ungeeignet. Für Pferde geht's noch.
guad, dass du wast wovonst redst
Ps: Kühe san ned lila
An wen werden die Rinder zu welchem Zweck verkauft???
Als Schlachtvieh.
Dosenfutter für Ösls liebste Haustiere.
Arme Viecha ;(