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KV-Verhandlungen: Warnstreiks der Metaller in ganz Oberösterreich

Von nachrichten.at/apa, 12. November 2018, 12:16 Uhr
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Bildergalerie KV-Verhandlungen: Streiks
Bild: ROBERT JAEGER (APA)

WIEN. Nachdem bei den Verhandlungen zum Metaller-Kollektivvertrag (KV) vergangene Woche keine Einigung erzielt werden konnte, rufen die Gewerkschaften die knapp 130.000 Mitarbeiter ab heute zu Warnstreiks auf. Auch in Oberösterreich legen namhafte Betriebe kurzfristig die Arbeit nieder.

Gewerkschaften und Arbeitgebervertreter konnten sich in den vergangenen Wochen, wie von den OÖN berichtet, auch in der fünften Verhandlungsrunde nicht einigen. Die Warnstreiks sollen ab heute bis einschließlich Mittwoch andauern. Betroffen ist die Metalltechnische Industrie (FMMI) mit österreichweit 1200 Betrieben und 130.000 Mitarbeitern.

Kurzfristige Arbeitsniederlegungen

Im Gespräch mit dem ORF Oberösterreich gab Michael Seemayer, Landessekretär der Gewerkschaft ProGe bekannt, dass unter anderem die Firma Engel in Schwertberg und Dietach, die Firma Internorm in Sarleinsbach, SKF in Steyr oder Wacker-Neuson in Hörsching von den kurzfristigen Arbeitsniederlegungen betroffen sein werden. Nicht auszuschließen ist, dass auch am Dienstag gestreikt wird.

Video: Warnstreiks im ganzen Land

 

5 Prozent Lohnplus gefordert

Die Arbeitnehmer fordern ein Lohn-/Gehaltsplus von fünf Prozent. Das Angebot der Arbeitgeber liegt mit 2,70 Prozent (Abgeltung der Inflation und des Produktivitätsfortschritts) bei knapp der Hälfte. Christian Knill, Obmann des Fachverbands Metalltechnische Industrie, verweist erneut darauf, dass die Metalltechnische Industrie ein ordentliches Angebot vorgelegt hat, "die Gewerkschaften kritisieren Stil-Fragen, liefern aber keine seriöse Begründung für ihre Ablehnung".

Die vom Fachverband vorgeschlagene Lohnerhöhung von 2,7 % deckt die Inflation von rund 2 % ab und gibt darüber hinaus den prognostizierten gesamtwirtschaftlichen Produktivitätszuwachs von 0,7 % zur Gänze weiter.

Ihre Meinung ist uns wichtig! Stimmen Sie ab:

Streik als legitimes Mittel

Streik sei zwar als letztes Mittel legitim, es gelte aber, aufeinander zuzugehen und "nicht politische Ersatzgefechte am Rücken von Arbeitnehmern und Betrieben zu führen", so Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FP) in einem gemeinsamen schriftlichen Statement gegenüber der APA. Die beiden Politiker appellierten an die Sozialpartner nach den Worten Straches, "nicht den Weg des Widerstandes zu gehen, sondern den der Gemeinsamkeit und sich solange an einen Tisch zu setzen, bis es eine für beide Seiten zufriedenstellende Einigung gibt".

"Österreichs Wirtschaft entwickelt sich gut, steht aber auch im internationalen Wettbewerb vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund appellieren wir an die Verhandlungspartner, im guten Dialog einen fairen Gehaltsabschluss zu erzielen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen am Erfolg des Landes teilhaben und die Unternehmen weiter wettbewerbsfähig bleiben", so Kurz heute. "Streik ist ein absolut legitimes letztes Kampfmittel der Gewerkschaft, aber Konflikte lassen sich immer besser am Verhandlungstisch lösen, als auf der Straße", so Vize-Kanzler Strache.

Zurück an den Verhandlungstisch

Angesichts der Protest- und Kampfmaßnahmen der Gewerkschafter ab heute forderte am Montag auch der Obmann des Fachverbands Metalltechnische Industrie, Christian Knill, die Gewerkschaften auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. "Streiks bringen niemanden etwas. Sie verursachen nur Kosten für die Betriebe und die Mitarbeiter." Sachfragen gehörten am Verhandlungstisch geklärt.

"Es wird wieder eine Gesprächsbasis geben müssen. Es ist ganz klar, es wird ein Ergebnis geben. Auf Arbeitgeberseite muss aber Vernunft einkehren", sagte etwa der Metaller-KV-Verhandler GPA-djp-Chef Karl Dürtscher am Freitag.

Video: Metaller-Streiks im ganzen Land

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161  Kommentare
161  Kommentare
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DonMartin (7.407 Kommentare)
am 13.11.2018 08:18

Jetzt am Ende des Wirtschaftsbooms noch schnell die Löhne rauf, dann kann man sich später bei der Ausarbeitung der Sozialpläne nochmals profilieren.

Viele Arbeitnehmer wurden während der Soziregierungen dazu erzogen, gewissen Zusammenhänge nicht zu verstehen.

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tomba (39 Kommentare)
am 12.11.2018 23:53

Jene die jetzt laut +5% oder mehr Lohn schreien
beschweren sich schon morgen wie teuer der installateur, mechaniker usw ist

Bei soviel „Schlauheit“ braucht’s keine Gewerkschaft sondern einen Sachwalter 😎

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( Kommentare)
am 12.11.2018 18:55

Der Kampf gegen die Windmühlen - Don Quijotes Traum

Ich träum den unmöglichen Traum ---- Ja, die Gewerkschaften kämpfen heute noch immer gegen alte Windmühlen. Sie gibt es nicht mehr. Die Gewerkschaften haben von einem Feind gelebt, "den Windmühlen" und haben damals auch berechtigt gegen diesen Feind gekämpft.

Was, wenn es heute diese Windmühlen nicht mehr gibt? Wenn sich die Arbeitswelt verändert hat? Mit allen Möglichkeiten, diese alten Feinde hochleben lassen?

Nein, beginnt darüber nachzudenken, dass sich die Arbeitswelt seit der Industrialisierung gewaltig verändert hat.
Beginnt darüber nachzudenken, dass sich das Verhältnis des Ausbeutenden Arbeitnehmers zu seinem Mitarbeiter gewaltig verändert hat. Die Zeiten der alten, am 1.Mai von der Tribüne herunterwachelnden Bonzen ist vorbei. Die Zeit der Windmühlen als alleiniger Energieträger ist vorbei.

ÖGB, lernt wo eure Berechtigung in dieser Zeit zu finden ist.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 19:36

Die Berechtigung, vor allem die Notwendigkeit ist viel höher, als sie je war.
In der Vergangenheit wurden die Arbeitnehmer vielleicht als Freunde, als Genossen bezeichnet, aber die Unternehmer als Partner und nicht als Feinde. Als SOZIALPARTNER nämlich!

Diese Partnerschaft wurde von den BWLstudierten Geschäftsführern, die nichts als Zahlen im Kopf haben und Erfolgspläne und Ziele und Steigerungen im Sinne unseres Kapitalismus, damit er leben und gut lebe und lange lebe. Und ein Hoch auf die ach so verdienten Leistungsträger, gemessen am Vermögen, egal ob geerbt oder geschenkt oder durch überhöhte Gehälter erworben, in den seltendsten Fällen tatsächlich durch harte Arbeit und ehrlich erwirtschaftet, die seien ausgenommen von meiner Strafpredigt! Und sie liegen vor denen auf den Knien, die über ihnen stehen, den Geldgebern. Denn wo wäre ohne sie das Himmelreich, in das sie eingehen werden, nachdem sie genug haben von täglich 60Stunden Arbeitszeit oder mehr, den Entbehrungen der Familie.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 19:56

täglich 60 Stunden, ja am Gehalt gemessen vielleicht.
Ansonsten sind es gut und gerne 60 Stunden pro Woche. Mit dem Nachteil, die Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Macht man aber gerne für Geld und Ansehen...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 19:58

Auch weil man es ja dann von den Untergebenen auch erwarten darf, sich ins Zeug zu hauen. Auch wenn da die Arbeitszeit nicht durch Geschäftsessen, Gesprächen mit Geschäftspartner und sonst viel Abwechslung zustandekommt, sondern mit harter, eintöniger Fließbandarbeit oder anderer Schwerarbeit, die Ausgleich erfordern würde.

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( Kommentare)
am 12.11.2018 20:30

MitDenk... nur eine einzige ernst gemeinte Frage:
Was wissen Sie - in der Praxis - von Fließbandarbeit?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 21:06

In der Praxis keine Erfahrung. Vorstellungsvermögen, dass es eintönig und damit auch belastend sein muss.

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am 12.11.2018 21:16

Muss es nicht zwingend. Es kann sehr befreiend und entspannend sein.
Weil man bei Fließbandarbeit ja (oft) nicht mitdenken muss, sondern seinen eigenen Gedanken freien Lauf lassen kann.
Kino im Kopf in der Arbeit sozusagen.

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holcmichl (224 Kommentare)
am 12.11.2018 20:39

Wer vom Notstand lebt braucht keine Hackn. Blöd nur das andere dafür zahlen

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( Kommentare)
am 12.11.2018 20:45

MitDenk,
du bist eine arme Person, was du dir hier noch zusätzlich ausdenken musst, um deinen Hass zu vergrößern.
Hass frisst den Menschen und sein Leben. Denke positiv. Es ist dein Leben. Wenn es vorbei ist ist es vorbei. Wird es besser, wenn du es mit Hass erträgst, oder wenn du dich an der Schönheit des Lebens erfreust? Versuche dich an den schönen Dingen zu freuen und dich nicht mit Hass zu vergiften. Lerne es. Versuche es zu lernen, es ist dein Leben!
Alles Gute dazu liebe MitDenk.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 21:19

Fortunatus, darf ich selbiges auch dir wünschen.
Keinen Hass mehr gegen die Gewerkschaft, keinen gegen die SPÖ und keinen gegen andere Meinungen. Auch nicht gegen Arbeitgeber, die ein wenig mehr bekommen werden, wofür für dich ein kleines bisschen weniger übrigbleibt.
Ich empfinde wirklich keinen Hass, aber bin überzeugt, dass Aufklärung äußerst notwendig ist, auch aus neutraler Sicht, soweit man Lebenserfahrung und Einblicke in beide Seiten, als neutral bezeichnen darf. Ich bin nicht Unternehmer und nicht Gewerkschafter, habe beide Seiten aber gut kennengelernt.
Deshalb glaube ich, hier auch mitreden zu können.
Außerhalb führe ich ein sehr interessantes, abwechslungsreiches und glückliches Leben.

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( Kommentare)
am 12.11.2018 21:48

MitDenk,
sei mir nicht böse, aber du flenst immer das selbe Lied in deinen Beiträgen. Irgendwie gebe ich es jetzt auf, dir darauf zu antworten. Ich wünsche dir noch alles Gute!

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( Kommentare)
am 12.11.2018 16:22

Im Rahmen der Kollektivvertragsverhandlungen Herbst 2015 haben sich die Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf das neue, flexible Arbeitszeitmodell geeinigt. Für die Anwendung des neuen Modells im Unternehmen ist eine Betriebsvereinbarung, also eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, notwendig. In Betrieben ohne Betriebsrat könne das Zeitkontenmodell durch Vereinbarung mit der PRO-GE angewendet werden, so die Gewerkschaft.

Diese Vereinbarung wurde bis 2019 getroffen. Ab kommendem Jahr läuft diese Vereinbarung aus. Somit sind die Gespräche über dieses Gesetz mindestens 4 Jahre alt. Es ist kein Schnellschuss, wie vom Bundespräsidenten bis zu manch anderem behauptet wird.

Was soll das jetzt, die Gewerkschaft hätte in Betrieben ohne Betriebsrat, ohne Gewerkschaft, eine Mitsprache gefordert. Jetzt kann sich der Arbeitnehmer selber die flexible Arbeitszeit verhandeln.

Worum geht es also der Gewerkschaft; Um den Arbeitnehmer oder um ihren Machtausbau? Finde die Antwort.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 12.11.2018 16:33

Man kann natürlich alles von mehreren Seiten sehen.
Pensionisten für vom heutigen Arbeitsdruck keine Ahnung haben, sollten jedoch nicht mitreden.
Dies gilt ebenso für Führungspersonal das selbst am ständig überm Limit werkt, oder unter Arbeitswahn leidet und das für normal hält.

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Franz60 (512 Kommentare)
am 12.11.2018 17:41

Letztendlich geht es um die auf Wunsch der Wahlspender, der Wirtschaftskammer, der Industriellenvereinigung und der neuen Bundesregierung durchgeführte Entmündigung von fast 4 Millionen Arbeitnehmern sowohl im Arbeits- als auch im Sozialbeeich.

Auch die Bundesregierung hat sich - angesichts der angeblich von ihr erzeugten tollen Wirtschaftsprognosen - für eine spürbare Anhebung der Einkünfte der unselbständig Beschäftigten ausgesprochen.

Bei einem Angebot von 2 %, telefonisch nachgebessert nach der letzten Verhandlungsrunde auf 2,7 %, ist die nunmehr erfolgte Reaktion der Arbeitnehmervertreter mehr als notwendig.

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 12.11.2018 18:36

Die 2,7% standen von Anfang an!
Also bitte keine weiteren Unwahrheiten verbreiten.

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chris001 (887 Kommentare)
am 12.11.2018 19:06

so ein Schwachsinn ..

immer das selbe .. die netten Arbeitgeber sind ihren Beschäftigten nicht mal ein Kilo Brot am Tag vergönnt

bei den meisten geht es bei einer Lohnerhöhung um nicht mehr

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a_nungsvoll (1.236 Kommentare)
am 12.11.2018 19:43

Die Arbeitgeberseite hat bestätigt, dass das Angebot nach dem Auszug der Arbeitnehmervertreter telefonisch nachgereicht würde.
Bitte verbreiten sie keine Unwahrheiten.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 12.11.2018 17:48

Jeden Tag der selbe Schmarrn. Un den Sch..... geht es nicht.

Es geht um eine ordentlich Beteiligung an der aktuell sehr günstigen Wirtschaftsentwicklung.

Und dazu braucht es eine Gewerkschaft.

Und diese brauchen wir uns vn einen frustrierten Forumspensionsisten keinesfalls schlechtreden lassen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 19:07

Der Gewerkschaft geht es eindeutig um die Unterstützung von Arbeitnehmern, die sich eine flexible Arbeitszeit wünschen, aber beim selbst verhandeln nicht erreichen.
Fragen sie mich nicht!
Hier bin ich sehr gebranntes Kind!
Sie gehen natürlich davon aus, dass der Unternehmer wirklich Gründe hat, wenn er nein sagt. Ja, hat er. Manchmal sind es nur die, dass der besagten Arbeitnehmer ohnehin loswerden möchte, weil er inzwischen wieder jüngere, billigere, willigere, aber keinesfalls bessere gefunden hat. Der Moor hat seine Schuldigkeit getan, der Moor kann gehen!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 19:38

Allerdings erst nachdem er mit seiner Erfahrung und Routine die Buchhaltungen, die davor in doppelter Arbeitszeit von unerfahrenen Mitarbeitern verschlampt wurden, wieder in Ordnung gebracht hat.

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( Kommentare)
am 12.11.2018 20:48

Jetzt tun Sie sich schon wieder selbst leid.
Was mir nicht einleuchten will... hier im Forum sind´s so a g´standene Persönlichkeit und im Arbeitsleben waren Sie ein Duckmäuserle?
Passt für mich nicht zusammen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 20:59

Wenn ich ein Duckmäuserle gewesen wäre, dürfte ich wahrscheinlich heute noch dienen.

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( Kommentare)
am 12.11.2018 21:03

"Dienen" hat für mich den Beigeschmack der Unterwürfigkeit.
Waren Sie das? Unterwürfig? Würde mich überraschen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 21:09

Ich gehorchte in erster Linie immer meinem Verantwortungsgefühl, diente aus betrieblichem Interesse den Kunden, die ja auch für meine Arbeit bezahlten, aber nicht autoritären Chefitäten. Dieser Willkür konnte ich nicht stattgeben.

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( Kommentare)
am 12.11.2018 21:21

Grundsätzlich eine gesunde und vernünftige Einstellung.

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( Kommentare)
am 12.11.2018 20:49

Der Mohr schreibt sich "MOHR".
Allerdings geht auch er im Moor unter, wenn er hineintappt.

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( Kommentare)
am 12.11.2018 15:25

Die Kampfmaßnahmen sind rechtens.

Wenn man bedenkt, dass der 12 Stunden Arbeitstag ohne Prüfung der Gesetzesvorlage durch die Gewerkschaft, der Opposition heute eine Husch Pfusch Gesetz ist. AUVA Kostenabwälzung auf die Sozialversicherungen, Enteignung der Sozialversicherungen zum Vorteil der Wirtschaftsmagnaten ist es legitim, dass sich Dienstnehmer zur Wehr setzen.

Den korrekten Mittelständischen Unternehmen bringt die Husch Pfusch Vorgangsweise der Regierung mehr Schaden als Nutzen, wofür das XXXL SM Modell verantwortlich zeichnet

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.11.2018 16:02

Hast du schon 12 Stunden arbeiten müssen ? Oder hetzt du nur ?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 12.11.2018 16:13

12 Stunden pro Woche, passt...😂

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.11.2018 16:15

Unterschied zwischen Hetze und Argument ist Ihnen noch net so geläufig oder ?

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 12.11.2018 16:17

Der Unterschied zwischen rechtens und richtig ist Ihnen wiederum nicht bekannt?

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 12.11.2018 16:05

Übrigens, warum hat die Gewerkschaft nicht "geprüft" und mit gearbeitet, es wäre doch ausreichend Zeit dafür gewesen?

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Franz60 (512 Kommentare)
am 12.11.2018 17:43

Weil sie nicht gehört wurden.

Erst denken, dann schreiben!!!

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 12.11.2018 18:39

Laut genug waren sie doch. zwinkern

Nein, sie haben sich jahrelang mit blöden Ausreden geweigert, an dem Gesetz mit zu arbeiten. Weil sie speziell ab der neuen Regierung taktierten und der SPÖ-Opposition damit Wahlkampfhilfe geben wollten.

Hätten sie das Gesetz nämlich mitgestaltet und abgesegnet, wären sie der SPÖ in den Rücken gefallen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 18:56

Wenn ich mich richtig erinnere, war die 12-Stunden-Woche im Plan von Kern. Ein bisserl anders hätte diese Variante vermutlich ausgeschaut.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 12.11.2018 17:30

Ich nehme da jetzt nur einen Satz her aus Ihrem posting:
"AUVA Kostenabwälzung auf die Sozialversicherungen"
Wie kommen Sie auf diesen Blödsinn?
Die Beiträge zur AUVA kommen ausschließlich von den Unternehmen und sind gebunden für Arbeitsunfälle. Da die Anzahl und Schwere an Arbeitsunfällen seit den 90ern empfindlich zurück ging, ist es sehr wohl rechtens, diese "Versicherungsprämie" zu senken. Diese Überschüsse sind ebensowenig ein Körberlgeld für die GGK als dass etwa Sportunfälle von den Unternehmen bezahlt werden sollten. Das ist keine Kostenabwälzung, sondern die Einstellung einer missbräuchlichen Verwendung des Geldes der Einzahler.
Die GKK sollen lieber ein Bewusstsein schaffen über die Wichtigkeit privater Versicherungen etwa im Heim- und Sportbereich, die AUVA hat auch enorm investiert in Schulungen und Informationsveranstaltungen zu Gunsten der Arbeitssicherheit samt nun belegtem Erfolg, etwa bei der persönl. Schutzausrüstung wie passende Schuhe...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 19:01

Nennen wir es halt eine freiwillige Sozialleistung, die jetzt gestrichen wird. Die Unternehmer sind vorher nicht verhungert und sparen jetzt bei dieser Sache. Also wird im Budget etwas frei und könnte als Lohnerhöhung gewährt werden, die ja bitter nötig ist, wenn man eine Privatversicherung braucht, um ordentlich behandelt zu werden nach Sportunfällen. Auch damit man am Arbeitsplatz schnell wieder voll einsetzbar ist.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 19:48

Was hat meine Post mit Hass zu tun. Verträgst du eine Richtigstellung der gegebenen Fakten nicht. Kostenersparnis zu Gunsten des Unternehmers, Kostensteigerung zu Lasten der Arbeitnehmer!

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( Kommentare)
am 12.11.2018 15:09

Wenn man bedenkt, wie sich die Lohnerhöhung auf die Dienstleistungen auswirken.
Eine Autoreparaturstunde wird nicht nur um 5% teurer. Da muss auch die Sonderzahlung, die Kranktage, die Feiertagszahlungen, die Mitarbeitervorsorge, die Dienstgeberanteile und noch einiges dazugerechnet werden.

Die Altenpfleger werden sicher auch diese 5% erwarten und verhandeln. Wird hier dann die Produktivität gesteigert werden müssen? Mehr Roboter sollen die Alten pflegen. Geht das überhaupt? Der Handel, die Dienstleister vom Friseur bis zum Gast- und Beherbergungsunternehmen, jeder Kollektivvertrag möchte an diese 5% kommen.

Ob das dieser Wimmer und seine Mitläufer überhaupt wissen?

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hot_doc (518 Kommentare)
am 12.11.2018 15:39

Alles was du Aufzählst ist entweder Lohnabhängig und somit mit den 5% zu beaufschlagen nur besteht der Stundensatz in der Werkstatt nicht nur aus dem Stundenlohn sonder auch Miete, Werkezug .... . Somit dürfte sich der Stundensatz der Werkstatt um weniger als 5% erhöhen.

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holcmichl (224 Kommentare)
am 12.11.2018 16:24

Wird ja dann auch nicht teurer, das Werkzeug, die Miete, der Strom, das Material. ...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 15:54

Fortunatus, wärest du einverstanden, wenn es für Betriebe, die durch irgendwelche Umstände, z. B. reiche Ernte, Konjunkturhoch etc. in einem Jahr sehr hohe Gewinne machen, eine Solidarabgabe leisten? Aus diesem Topf sollen dann die, die unschuldig keinen Gewinn oder nur einen geringen erwirtschaften können, z. B. Konjunkturflaute, Ernteausfall... entschädigt werden.
Solche Modelle würde ich mir erträumen. Ebenso könnte es dann zu einer Solidarität zwischen den Arbeitnehmern kommen. Denn es stimmt. Das größte Malheur ist, dass die Metaller immer sehr gut abschneiden, aber alle anderen hinten bleiben und bald vom Lohn nicht mehr leben können.

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 12.11.2018 15:54

Prozentrechnen war noch nie deine Stärke, oder?

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( Kommentare)
am 12.11.2018 16:07

Kennst den Witz:
Klassentreffen. Alle kommen, bis auf einen, der Schorsch ist nicht da. Man hat sich nicht gewundert, Schorsch war doch nie der Hellste in der Klasse. Nachdem die Unterhaltung los ging, bleibt draußen eine Patzen Auto stehen. Ein Chauffeur springt heraus, macht die Seitentür auf und ein sichtlich reicher Mann mit Zigarre steigt aus. Alle schauen. Plötzlich sagt einer:
"Das ist doch der Schorsch!"
Ja, der Schorsch geht zum Klassentreffen begrüßt alle herzlich. Einer fragt ihn:
"Du Schorsch, du musst ja wahnsinnig viel Geld verdienen, was machst du?"
"Du, ich habe ein einfaches Geschäft, kaufe im Großhandel Zuckerl um 1 Cent ein und verkaufe diese um 3 Cent. Von den 2% lebe ich nicht schlecht!" zwinkern

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.11.2018 16:00

Was hat das mit Wimmer zu tun ?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 12.11.2018 16:03

Wenn man bedenkt, wie sich die Preissteigerungen bei den Öffis auf den Geldbeutel der Pensionisten auswirken, finde ich das beinahe tragischere. Das eine Ticket kostet nun 5 % mehr, das andere sogar um 30 %! Und das trifft es keine Leistungsstarken, die darüber hinwegsehen könnten.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 12.11.2018 16:25

Beispiele :

2000 ein Mechaniker musste 4-5 stunden arbeiten um sich eine Mechachikerstunde leisten zu können

2018 eim Mechaniker muß bereits 8-9 Stunden arbeiten um sich eine Meachanikerstunde leisten zu können.

2000 Jungakademiker braucht für Wohnen ca 10 % seines Gehaltes

2018 Jungakademiker braucht für wohnen ca 35% seines Gehaltes

Inflation 2018 2,2 %
Minwarenkrob 2018 5,2 %

Dh die leneshakltungskosten in österreich explodieren

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 12.11.2018 16:47

"2000 Jungakademiker braucht für Wohnen ca 10 % seines Gehaltes
2018 Jungakademiker braucht für wohnen ca 35% seines Gehaltes"

FAKE NEWS VOM FEINSTEN!

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